Die ganze Nacht war ich zu aufgeregt und ängstlich um zu schlafen. Ich war im Zimmer auf und ab gegangen und hatte versucht nicht daran zu denken, dass dies womöglich mein letzter Tag sein könnte. Ich hatte mich weder von meinen Eltern verabschiedet, noch von den Weasleys, noch von all meinen anderen Freunden und Harry und Hermine und Ron. Ich müsste ihnen doch noch sagen dass ich keine Wahl hatte und eigentlich nichtmal gefragt oder vorgewarnt wurde. Würden sie mir verzeihen? Ich hatte die ganze Zeit als Freundin bei ihnen verbracht, als wir auf der Flucht waren, nicht als Totesserin. Wenn Hermine und die anderen mir nicht verzeihen und ich draco verlieren würde, dann hätte ich niemanden mehr, nicht einen Menschen der mich mag oder mich überhaupt anguckt. Gegen 09:46 zog ich mir meinen Totesser umhang an und setzte mich an den Schreibtisch um einen Brief an meine Eltern zu schreiben.
Mutter, Vater,
Der Brief ist dafür, falls ich es nicht schaffe es euch persönlich zu sagen. Ich liebe euch und hoffe es geht euch gut. Morgen am zweiten Mai, wird in Hogwarts ein Krieg ausbrechen und ich weiß nicht ob ich überlebe und falls nicht schreibe ich euch diesen Brief. Grüßt meine Kleine Schwester von mir, ich liebe sie und hoffe es geht ihr gut. Bevor ich mich aber verabschiede, wollte ich euch noch etwas erzählen. Ich dachte es wären nicht möglich, aber ich habe mich verliebt, er heißt draco Malfoy und ist wie ich jetzt ein Totesser. Ich wurde gezwungen und vorher im Kerker gehalten und gefoltert. Er war der einzige der für mich da war und mit mir sprach, außer seiner Mutter und dem dunklen Lord natürlich. Ich hoffe der Brief ist nicht nötig und ich komme zu euch zurück.
In liebe,
LucyIch packte den Brief in einen Umschlag und gab ihn der Eule von Nazissa, diese flog in den morgendlichen Himmel und verschwand. Beim Schreiben waren mir die Tränen gekommen und ich wischte sie weg, hinter mir war draco aufgetaucht und legte seine Arme um mich. Ich hielt sie fest und sah aus dem Fenster. "Für wen war der Brief?,, "Für meine Eltern, falls ich es nicht schaffen sollte.,, Er drehte mich zu sich um und hielt mein Gesicht in den Händen "du schaffst das. Ich passe die ganze Zeit auf dich auf und wenn wir getrennt werden oder du es wirklich nicht schaffen solltest, werde ich mir nie verziehen nicht richtig auf dich geachtet zu haben.,, Er ist so süß und so fürsorglich. Ja das ist er. Er ist wirklich toll. Da geb ich dir Recht. Verträumt sah ich ihn an und legte meine Hände an seine Wangen. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn, er legte seine Arme um mich und erwiderte. Als wir voneinander lösten küsste er nochmal meine Stirn und nahm meine hand. Zusammen gingen wir nach unten um unser möglicherweise letztes Frühstück zu essen. Nazissa und Lucius waren nicht weniger nervös als wir. Lucius aß nichts und Nazissa saß still neben ihm. Ich hielt unterm Tisch Dracos Hand und sah regelmäßig zu ihm. Immer wenn ich seinen Blick erwischte, lächelte er mich an und küsste mich. Nach dem wir das frühstücken erledigt hatten, gingen wir nach oben um uns für den Angriff fertig zu machen. Ich zog mir einen schwarzen umhang und ein Kleid an, das nicht zu eng war, sonst könnte ich schwierig kämpfen. Als letztes steckte ich meinen Zauberstab in meine Tasche und ging zu draco der sich gerade gegen die Stirn schlug. "Verdammt,, "was ist?,, "Potter hat meinen Zauberstab.,, Ähm, also kämpfen wird für ihn schwierig. "Fragte deine Mutter ob sie einen hat.,, "Ja, warte kurz hier.,, Er küsste mich und verließ den Raum, ich wartete und sah so lange aus dem Fenster. Ob meine Eltern den Brief benötigen? Oder würde ich zu ihnen zurück kehren? Draco kam zurück und hielt einen Zauberstab in der Hand. Steckte ihn in seine Tasche in kam zu mir "was würde ich nur ohne dich tun?,, "Weiß nicht, ihn Zauberstab kämpfen ist schwer hab ich gehört.,, Er lachte und zog mich in eine Umarmung. "Wir schaffen das, da bin ich mir sicher und nach dem Krieg, wirst auch du noch leben, da bin ich mir zu hundert Prozent sicher. Was anderes will und kann ich mir nicht vorstellen.,, "Musst du nicht, ich werde schon nicht sterben, es gibt ja einen Grund für den ich weiter leben muss.,, Och, bist du süß.
Draco
Ich lächelte und zog sie in den Arm. Ich könnte es mir nie verziehen wenn sie stirbt und ich es hätte verhindern können. Du kannst es aber nicht hundert Prozentig verhindern, es kann immer ganz plötzlich etwas passieren, das du nicht ändern kannst. Ich weiß, aber ich muss es einfach versuchen. Sie darf einfach nicht sterben. Das hast du heute schon ne halbe Million Mal gedacht. Ich weiß. Warum denkst du es dann nochmal? Damit du was zum Fragen hast. Ich küsste ihren Scheitel und ließ sie los, küsste sie erneut und guckte auf die Uhr. In ein paar Stunden müssen wir los und dann heißt es, Pass auf deine Freundin auf. Ähm, so heißt der Spruch aber nicht. Heute schon. Alles klar.
DU LIEST GERADE
I need you- I can't live whitout you
FanficLucy linister wurde am Abend an dem Dumbledore starb entführt, weil sie den Totessern nachlief und entdeckt wurde. Sie wurde im Haus der Malfoys eingesperrt und von Voldemort gefoltert um an Informationen über Harry zu kommen. Malfoy war der einzige...