Kapitel 19

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In der Küche standen sie und redeten. Meine Mutter weinte noch immer und mein Vater versuchte sie zu beruhigen. Ich ging auf sie zu und als meine Mutter mich sah, nahm sie mich sofort wieder in den Arm. "Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht, Lucy.,, Schluchzte sie und krallte sich in meinem T-Shirt fest. "Musstet ihr nicht. Ich war fast die ganze Zeit bei harry und den anderen-,, "und die waren verschwunden.,, Unterbrach mich meine Mutter und ließ mich los. "Schon, aber wir mussten weg, wären wir nicht gegangen, würden immer noch jeden Tag mehr Leute sterben. Jetzt wo ihr-wisst-schon-wer weg ist, kann uns nicht mehr passieren.,, Beruhigte ich sie, aber es brachte nicht viel. "Was ich eigentlich fragen wollte. Ich würde gerne heute Nacht hier bleiben, aber ich will auch nicht von draco weg. Kann er vieleicht hier bleiben? Ich verspreche auch er schläft auf meiner Couch.,, Meine Mutter sah zu meinem Vater und der skeptisch zu mir. "Wie steht ihr zueinander?,, Fragte er und ich lächelte. "Er ist mein Freund.,, Mein Vater schnappte nach Luft. Er hatte schon immer etwas Sorge wenn es bei mir um Beziehungen und so etwas ging, aber schließlich nickte er und ich sprang ihm um den Hals. "Danke Papi.,, Meinte ich, küsste ihn auf die Wange und ging zurück zu draco. Zusammen gingen wir in mein Zimmer und ich sagte ihm dass er leider auf der Couch schlafen müsste, weil mein Vater da sehr empfindlich ist. Er schmunzelte und setzte sich auf die Couch. "Also sie ist gemütlich.,, "Tut mir leid, wenn er schläft könntest du zu mir kommen.,, "Nein, nein, geht schon. Ich will nicht gleich doof rüber kommen bei deinem Vater.,, Er stand auf und stellte sich vor mich. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und sah mich etwas traurig an "ich weiß garnicht, was ich getan hätte, wenn ich dich wirklich verloren hätte. Ich brauch dich doch, ohne dich, weiß ich nicht was ich tun soll.,, ER IST SO SÜß!!!? Ja ja wir haben es verstanden, jetzt halt die Klappe. Pfff, dann eben nicht. Er legte seine Hand an meine Wange und sah mich weiter an. "Ich liebe dich, Lucy.,, Oooooooooooooooooooh!!! Halt die Klappe! "Ich liebe dich auch,, meinte ich und zog ihn zu mir runter, bis sich unsere Lippen trafen und in mir wieder das Feuerwerk explodierte. "Irrgh, das ist ja eklig.,, Ich zuckte zusammen und sah zur Tür. Dort stand meine Schwester Marie und zog eine angewiderte Grimasse. "Warum küsst ihr euch denn? Papa und Mama machen das auch immer und das reicht mir schon, nicht du auch noch.,, Ich lachte und stellte mich vor Marie hin "da kommst du auch noch hin, aber nicht schlimm wenn du es noch eklig findest.,, Wieder zog sie ihre angewiderte Grimasse und schüttelte den Kopf "neee, ganz sicher nich.,, Meinte sie und verschwand aus meinem Zimmer. "Die kommt sehr wohl noch dahinter, sie muss nur noch ein bisschen warten. Vielleicht kommt sie ja auch nach Hogwarts, da lernt sie bestimmt jemanden kennen.,, Meinte ich und ging zurück zu draco, er zog mich in seinen Arm und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Ich sah nach oben um ihn küssen zu können, legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn enger zu mir. "Es gibt gleich essen...,, Ich schreckte wieder zurück. Diesmal war es meine Mutter die in mein Zimmer gekommen war und uns nun mit einem breiten Lächeln ansah. Du solltest vieleicht ein Schild anbringen. Kann Grad nicht, ich knutsche. Oder sowas. Keine schlechte Idee. Ich sag ja ich bin nützlich. Ja,ja, du bist so toll. Ich nickte meiner Mutter zu und sie verschwand aus meinem Zimmer. Ich drehte mich zu draco um und sah ihn entschuldigend an. "Tut mir leid, sie kennen das Wort Privatsphäre nicht.,, Meinte ich und er lachte, nahm meine hand und ging mit mir nach unten. Wir setzten uns an den Tisch und meine Mutter tat uns essen auf, stellte uns die Teller hin, draco bedankte sich und wir begannen zu essen. Es war komisch. Seit über einem Jahr, war das mein erstes richtiges warmes Essen und dann aß ich es auch noch mit meiner Familie und Dracos, den Leuten die mir auf der ganzen Welt am meisten etwas bedeuteten. Wir hatten es geschafft. Draco, Harry, Hermine, Ron, Luna, Naville, Ginny und die restlichen Weasleys, wir hatten es alle geschafft, was ich bei mir nie für möglich gehalten habe. Ich konnte doch noch leben, eine Familie gründen und vieleicht sogar Kinder bekommen, ich könnte die nächste Zeit so viel bei draco sein wie ich wollte und er hätte bestimmt nichts dagegen. Das ich aber für mehrere Jahre mit ihm zusammen bleiben würde, glaubte ich nicht. Ich liebte ihn, aber ob es halten wird? Schwell nicht in der Zukunft und genieße das jetzt! Hast Recht, ich sollte darüber nachdenken was jetzt ist und nicht was kommt. Was würdest du nur ohne mich machen? Nicht so oft genervt sein. Hahaha, du bist ja so gemein zu mir. Ich weiß. Findest du das auch noch lustig? Ja, sehr sogar, weil du dich immer so darüber aufregst. Du bist doof. Ich weiß, du aber auch, weil u ich bist. Mist, kann ich nicht wo anders einen Job annehmen? Nein, alles vergeben. (Genervtes stöhnen) zick nicht rum. Das kannst du so leicht sagen. Kannst du jetzt bitte Mal die Klappe halten? Ist ja gut, bin ja schon still. Danke, sehr freundlich. Nachdem wir aufgegessen hatten, gingen draco und ich nach oben in mein Zimmer. Er schrieb einen Brief an seine Mutter, damit sie sich keine Sorgen machte und schickte ihn mit der Eule seiner Mutter los, die ja immer noch hier war. In der Zeit wo er geschrieben hatte, hatte ich mir eine Jogginghose und ein T-Shirt angezogen und mich auf mein Bett gelegt. Er ging auf die Couch zu und ich setzte mich auf "Wenn du dich jetzt wirklich auf die Couch legst, komm ich zu dir.,, Er grinste, sah die Couch an und verdrehte die Augen, kam zu mir und legte sich neben mich. Ich legte mich in seinen Arm und schlief sofort ein.

I need you- I can't live whitout youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt