||LOST PARTS||

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it's 1am and I miss your lips pressed against my fingers

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Ich wünschte Ich wüsste nicht einmal seinen Namen.

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Flughafen hatten diesen besoderen Geruch. Genau wie in Krankenhäusern, gab es nicht nur den Geruch nach Kaffee und all den verschiedenen Menschen, nein es roch vorallem nach Abschied, nach Tränen und nach Wiederkehr. Nach Heimreise und Angst.

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Er war wie eine große Welle die auf den Strand zu rollte. Von weit entfernt war er wunderschön zu betrachten, so farbenfroh und majestätisch. Nur nah dran, erfuhr man das Potential welches er beherbergte. Die Tötlichkeit. Wie ein Strudel zog er einen hinab in seine Dunkelheit und es gab kein entkommen.

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Wir tendierten dazu uns vorzumachen, dass alle okay war. Das wir glücklich sein müssen. Wir verstecken uns hinter Lächeln und lachen lauter um auch andern zu zeigen wie glücklich wir sind. Aber das Leben ist nicht immer okay. Manchmal war das Leben unfair und gemein und wir konnte nicht dagegen unternehmen. Aber es war okay nicht okay zu sein. Es ist okay verletzt zu sein und manchmal mussten wir nur daran erinnert werden, das wir Menschen sind. Und Mensch-sein hatte Höhen und Tiefen mit denen wir lernen musste zu leben.

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Ich werde die Gespräche nicht weiterführen, wenn die andere Person keine Anstrengung unternahm oder Interesse zeigte. Ich war nicht dafür da, jemanden zu unterhalten.

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Manchmal lies man Menschen aus seinem Leben gehen, ohne es zu merken. Man hörte auf, an sie zu denken wenn man bestimmte Sachen sah. Man wartet nicht mehr auf eine Antwort oder eine Nachricht und die Menschen hatten keinen Einfluss mehr auf das Handeln. Man macht weiter ohne sich Sorgen zu machen. Man erwartet keine Entschuldigung mehr, sie sind nicht mehr teil des Lebens.

Man lässt sie los.
Einfach so.

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Ich brauchte ihn. Ich brauchte seine Arme um meinen Oberkörper und sein Haar, welches mich kitzelte.
Und es war gefährlich von jemandem abhängig zu sein.

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Nicht jede Entschuldigung verdiente ein "Es ist okay."

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"Weißt du Harry, wenn das Beste zum Schluss kommt, ist es doch okay am Ende zu sein."

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i no longer feel things, i know i should feel things.

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"Sie hasse mich. Alle.", Harry's Stimme war nur ein Flüstern. Er hatte die Lippen zusammengepresst und starrte sturr gradeaus. Fast so als wollte er allen beweisen wie stark er ist. Und trotzdem klammerte sich seine Hand an meine.
Ich wusste jetzt warum er Menschenmengen mied. Natürlich war mir aufgefallen dass ihn alle anstarrten und tuschelten. Und nun halt eben auch mich.
"Achte nicht auf sie. Konzentrier dich nur auf mich Harry ."
"Das tue ich. Ständig."

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Ich wurde wach weil mein Handy klingelte. Es war mitten in der Nacht und ich benötigte einen Moment um mich zu orientieren.

'Ein entgangener Anruf - H'

Erneut vibrirrte mein Handy.

'Machst du bitte das Fenster auf, auch wenn's Frühling wird ist es noch arschkalt und ich erfriere.."

"was tust du hier?"

"Ich wollte so super cool wie in jedem Liebes und Freundschaftsfilm mit steinchen gegen dein Zimmerfenster werfen und dann reinklettern. Aber irgendwie hast du mir die Tour vermasselt und einfach weitergeschlafen."

Burned out ||h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt