❝i wanted to choose words that even you would have to be changed by.❞
Zwischen dem Begehren, zu lernen, dem Bemühen, zu verstehen, und der Hoffnung, die das Platzen nicht scheut - Gedanken eines Mädchens und Worte. Worte für die Menschen, für die We...
❝you wanted me to be your anchor, but you didn't realize that meant I had to drown.❞
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Hallo du.
Wie vergibt man sich dafür, dass man Menschen nicht retten kann?
Wie verzeiht man sich, dass man nicht genug war, um das Leiden zu beenden, um den Schmerz zu lindern, um die Angst zu nehmen, um dem Elend Einhalt zu gebieten?
Wie macht man weiter, wenn es immer diese offene Frage in der Vergangenheit gibt - was, wenn ich es nur noch einmal probiert hätte? Was, wenn ich ein bisschen länger durchgehalten hätte? Was, wenn ich ...
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Ich war schon mal an einem anderen Punkt in dieser Endlosschleife des Selbstzweifels. Ganz rational und vernünftig. Man kann Menschen nicht retten, man kann sie nur lieben. Und ich hab ihn geliebt. Und, wie ich ihn geliebt habe. Vielleicht liebe ich ihn noch immer? Wie höre ich auf einen Menschen zu lieben, den ich nicht retten konnte? Der sich das von mir versprochen hat - Besserung - und sie durch mich nicht erfahren hat, obwohl ich alles getan hab, um sie ihm zu geben?
Wie höre ich auf, mich dafür schuldig zu fühlen?
Wie höre ich auf, mich zu fühlen, als hätte ich ihn verraten?
Und mich. Ich will retten. Ich will heilen. Ich will ... ich sehe einen kaputten Menschen und nur einmal will ich hingehen und sagen: Ich sehe dich. Ich sehe deinen Schmerz. Und ich habe die Möglichkeit, ihn dir zu nehmen, also tue ich es auch. Nur einmal, aber so dass es funktioniert, bitte.
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Nur funktionieren Menschen nicht so. Ich hätte mich niederreißen, wieder aufbauen, abbrennen und neu errichten können, ohne jemals zu dem zu werden, das er von mir gebraucht hätte - ein Wunder. Und ich will es mit Nena halten, glauben, dass Wunder geschehen, hoffen, dass ich es demnächst auch einmal zu sehen bekomme ... aber momentan bin ich nicht Nena und ich sehe keine Wunder.
