Lilly sah sich den Raum noch genau an, bevor sie mit sprechen begann.
„James, das ist... ich meine... wunderschön!" brachte sie stotternd hervor.
James Gesicht hellte sich auf, denn er dachte schon, dass sie etwas dagegen sagen würde.
„Wollen wir uns denn nicht setzen?" fragte er immer noch die überraschte Lilly.
Lilly antwortete ihm nicht gleich.
Sie war immer noch in die Gestaltung des Raumes vertieft.
Das erste was ihr auffiel, war die Decke.
Sie war nur so mit funkelnden Sternen überseht, welches einen schönen Glanz nach unten abgab.
Hin und Wieder konnte man eine Sternschnuppe sehen, die mit glänzendem Schweif an der Decke vorbei huschte.
Der Boden sah aus wie eine kleine Lichtung, wobei an den Wänden Bäume projiziert waren, damit es so aussah, als wären sie in einem Wald.
Auf dieser Lichtung lag zum einen Decke, die umrandet war mit wild wachsenden Blumen.
James wusste, das Lilly diese Wildblumen liebte.
Hier und da waren Kerzenständer aufgebaut, die in verschiedenen Farben leuchteten.
Als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass diese Farben die gleichen waren, wie ihre Blumen.
Dieses Licht verlieh der Umgebung einen perfekten Glanz, der sich in Ihren Augen wieder spiegelte.
Die Fenster waren mit dunklen Vorhängen zugezogen.
In Lilly rührte sich etwas, etwas, was sie noch nie zuvor bei einer Einladung zum Valentinstag gespürt hatte.
Sie drehte sich zu James, der sie erwartend ansah.
„Wollen wir uns setzen?" fragte er noch einmal und Lilly nickte.
James nahm ihre Hand und führte sie zu der Decke, die in der Mitte des Raumes lag.
Sanft drückte er sie auf eben diese und setzte sich zu ihr.
„Das ist dir alleine eingefallen?" fragte Lilly flüsternd und James sah sie an.
„Traust du mir das nicht zu?" fragte er und man konnte bei Lilly auf den Wangen einen roten Schimmer erkennen, obwohl es dunkel war.
„Ehrlich gesagt... Ich habe mir nie vorstellen können, das dir so etwas alleine einfällt!" gab sie zu.
Sie traute sich nicht, in seine Augen zu sehen, in der Angst, Enttäuschung in den Augen zu sehen, doch James lächelte.
Er wusste, dass sie ihm das nicht zutrauen würde, deswegen hat er sich besonders bemüht.
Bei keinem anderen Mädchen hatte er sich so eine Mühe gegeben.
„Das wusste ich!" sagte er nur zu ihr.
Jetzt sah Lilly doch auf und blickte direkt in seine Augen.
Ein Lächeln huschte nun auch über ihr Gesicht.
Als James dies sah, klatschte er in die Hände und Dobby erschien.
„Mr. Potter, Sir?" fragte er mit einer freudigen Stimme.
„Du kannst uns das Essen bringen!" sagte James sachlich, aber nett und der Elf verschwand.
„Du hast dir einen persönlich Elfen dafür angelacht?" schmunzelte Lilly.
„Er hat sich mir regelrecht vor die Beine geworfen, als er hörte, wer ich bin!" erklärte er ihr und sie sah ihm fragend in die Augen.
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Die Rumtreiber in der Zukunft!
FanfictionDie Rumtreiber und Lily kommen zum Golden Trio in die Zukunft Was wird passieren? lest es hier! Alle rechte liegen bei J.K.Rowling