Unterhaltung mit Dumbledore

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Nach dem Frühstück gingen sie zusammen zum Büro des Direktors, klopften an und gingen nach einem freundlichen „Herein" in dieses Büro.

Als sie das Büro betraten, sahen sie schon die für sie aufgestellten Stühle und setzten sich auf eben diese.

„Da ich denke, das unsere vier Zeitreisenden die gleichen Briefe bekommen haben, möchte ich bitte nochmals einen Brief von Ihnen und auch den Brief von Harry würde ich mir gern noch einmal anschauen!" sagte Dumbledore zuerst.

Schnell holten James und Harry ihre Briefe hinaus und überreichten diese, Dumbledore nahm sie und ließ sie sich noch einmal aufmerksam durch.

„Nun gut, da haben wir doch ein Problem. Eigentlich war ich eher der Meinung, dass wir sie ohne große Probleme hier behalten können, bis sie zurück können. Obwohl ich da ein Problem mit den Ferien gesehen hätte, aber auch das hätten wir auf die Reihe bekommen. Harry, ich denke, du hast dir bestimmt schon etwas ausgedacht und ich würde dies nun gerne hören!" wandte sich Dumbledore an Harry.

„Es ist doch klar, das, egal was ich sage, mir eh keiner Glauben wird. Wieso sollte ich mir dann etwas ausdenken?"

„Aber Harry, so darfst du gar nicht denken. Das Ministerium wird dich schon anhören!" warf Sirius ein.

„Ach, denkst du? Ich glaube, ihr wurdet schon in Sachen Ministerium zu dieser Zeit und der Einstellung mir gegenüber aufgeklärt, oder?" fragte Harry bissig.

„Nun aber, bleibt mal ruhig. Ich denke, wir werden das schon hinbekommen. Wäre ja nicht das erste Mal, das ich dich vor dem Ministerium und ihre Strafen befreit habe. Mir macht mehr sorgen, wie wir glaubhaft machen können, wie sie in unsere Zeit geraten sind!" sagte Dumbledore zu den Zeitreisenden.

„Wir sagen einfach die Wahrheit, Professor!" warf Lilly ein.

Dumbledore verzog seine Lippen zu einem kleinen Lächeln, bevor er weiter sprach: „Nun, Miss Evans. Ich denke, das würde nichts bringen. Bei Ihnen und Mister Potter hängt es natürlich davon ab, ob sie Harry Glauben schenken oder nicht. Mr. Black hat da schon ein größeres Problem, denn er wird bei uns gesucht. Man wird ihm noch weniger Glauben und Mr. Lupin, naja, das will ich jetzt nicht weiter erläutern!"

Alle sahen zu Remus, der nur betrübt auf seine Schuhe sah.

„Aber die können doch nicht glauben, dass Harry uns her geholt hat oder dass wir das mit Absicht machen würden!" regte sich Lilly auf.

„Miss Evans. Mir ist das genauso klar, wie Ihnen, doch ich kenne das Ministerium. Sie werden alle dran setzen, dass sie unglaubwürdig gehalten werden. Bei Mr. Black hätten sie dann vielleicht zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!" sagte Dumbledore ruhig.

„Wie meinen sie das?"

„Nun, nehmen wir mal an, sie finden einen Weg, euch zurück zu bringen, dann ist es so, das sie ein Ministeriumsangestellten mit schicken werden, der es dann Ihrer zeit erläutert, was sie erfahren haben. Sie werden sich natürlich hüten, die Zukunft voraus zu sagen, aber einen entscheidenden Hinweis werden sie in Sachen Mr. Black doch geben, was Ihn schon vorher nach Azkaban bringt. Mr. Lupin würde von der Gesellschaft verstoßen werden und hätte keine Freunde mehr und Mr. Potter und Miss Evans werden dann genauso drunter Leiden zu haben, immerhin haben sie dann einige Auflagen, an die sie sich halten müssen. Die Auflagen aber entscheidet entweder unser Ministerium und wird in Ihrer Zeit mit geteilt, oder sie werden in Ihrer Zeit direkt ins Ministerium gebracht und dort wird entschieden." sagte er, als er schon die Fragen über den Köpfen der Zeitreisenden sehen konnte.

„Ich glaube, ich weiß, wer Ihnen das gesteckt hat." meinte Harry ernst.

„Wir wissen alle von deinen Differenzen zu Prof. Umbridge, aber du wirst keine Beweise dafür haben, egal was sie euch angetan hatte. Wenn sie wirklich mit der Sache zu tun hat, dann wird sie auch vor dem Ministerium erscheinen müssen, um Ihre Ansichten zu erläutern."

Die Rumtreiber in der Zukunft!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt