criminal fuckboy

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Ich hatte es geschafft. Hätte ich einen Kalender oder ein Tagebuch hätte ich definitiv eine Bemerkung da gelassen, denn das musste man sich aufschreiben.
Was so aussehen würde:
Kalender:
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05.09.69  | ...
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06.09.69  | life goal! Ich habe den Joker geil         ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ gemacht!
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07.09.69. | ...
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Tagebuch:
Freitag den, 06/09/2069:
Liebes Tagebuch,
erstmal sorry dass ich wieder meinen Schlüssel für dich verloren habe :(, ich weiß es ist bereits der dritte und langsam gehen mir die Ersatzschlüssel aus, jaja ich weiß, ich werd ab jetzt besser aufpassen und jaja ich weiß das sag ich ebenfalls zum dritten mal :( Aber das ist auch eigentlich nebensächlich, denn du glaubst nicht was passiert ist 😱. Hat das Kriminelle Superhirn doch glatt ne Beule wegen mir! Pha! Ich würde sagen ich notier mir mal die Telefonnummer von Guinness World Records, oder? xD Naja muss dann auch mal hier weitermachen du weißt schon;)
xoxo Harley< 3

Wie gut dass ich weder ein Tagebuch noch einen Kalender hatte...dafür wäre eh keine Zeit gewesen, denn ohne groß zu zögern packte er meinen Arm drehte mich zu ihm um und fing an mich zu küssen. Dabei fing er dann an mich immerweiter nach hinten zu drücken, bis etwas hartes mich stoppte. Es war eine Tür (ja eine Tür und nichts anderes xD), die J kurz nach der Unterbrechung aufstieß. Hinter der Tür waren recht schmale, mit gelbgoldenen LEDs beleuchtete Treppen die nach oben führten. Puddin drückte mich weiter in den kleinen Vorraum und schloss die Tür, dann gab er mir noch einen leidenschaftlichen Kuss bevor er plötzlich stoppte, mich mit seinen Armen umschloss und über seine Schulter warf.
"Ohoho jetzt werd ich aber richtig abgeschleppt..." flüsterte ich kichernd.
"Was?"
"Nichts." ich kicherte weiter, doch das ließ Mr. J weiterhin kalt. Naja also er war durch mich schon warm geworden, aber man weiß was gemeint ist.
Als ich mich leicht nach vorne drehte um zu sehen wie viele Treppen es noch waren, viel mein Blick auf seine Oberarme, die durch das weiße Hemd und dadurch dass er mich halten musste, ziemlich betont waren und was ich sah gefiel mir. Sehr.
Ich merkte wie er langsamer wurde und mich absetzte. Man konnte in der Dunkelheit drei Türen erkennen, die so ziemlich gleich aussahen, jedoch entschied sich Puddin direkt für die in der Mitte und zog mich an der Hand mit rein. Drinnen schaute ich mich um, es war ein Rechteckiger recht großer Raum  mit ein paar Schränken, Fenstern, Vorhängen und einem großen Bett. Hinter mir hörte ich ein klickendes Schloss und ich begann zu lächeln. Gerade als ich mich umdrehen wollte, umarmten mich zwei starke Arme von hinten und pressten mich gegen eine Starke Brust. Mein Körper begann zu kribbeln, höchst wahrscheinlich färbten sich meine Wangen Rot und ich begann erneut zu lächeln. Wer wünschte sich das bitte nicht von seiner großen Liebe so gehalten zu werden?
Er atmete laut ein und aus, sodass seine Brust vibrierte, ein letztes mal sog ich seinen Geruch ein, dann drehte er mich um und ich sah ihn an. Und er sah mich an. Da das Zimmer dunkel war und nur das Mondlicht gut sichtlich durch die Fenster auf ihn schien, konnte ich jede einzelne Narbe und jede einzelne Falte erkennen. Seine markanten Gesichtszüge stachen enorm heraus und seine Augen sahen so aus als würden sie das ganze Universum in sich halten. Das einzige Wort was mir zu dem Zeitpunkt im Kopf herumschwirrte war 'wunderschön'.
Ich bemerkte dass er mich ebenfalls musterte. Sein Blick...war mal wieder recht unbeschreiblich, dennoch toppte er alle anderen unbeschreiblichen Blick davor. Er sah aus als wäre er...glücklich. Als hätte er etwas gesucht und gefunden.
Dann wechselte sein Ausdruck, er war weiterhin lieblich aber auch bestimmerisch. Seine Rechte Hand strich über meine Wange und ich legte meinen Kopf in sie hinein. Genüsslich schloss ich meine Augen, dann als ich sie wieder öffnete sah ich dass er seinen Kopf runter beugte, sein Blick auf meinen Lippen hing und mir näher kam. Ich schloss erneut meine Augen und wartete auf seine roten, weichen Lippen, ich wartete auf das Kribbeln meiner Lippen und meines Bauches jedesmal wenn er mich küsste...und dann spürte ich es. Ich fühlte mich als wäre ich Unterwasser, die schwere Atmung, das drücken auf den Ohren, als wäre ich in einer anderen Welt, Unterwasserwelt, und unsere Lippen wären die Strömung die sich gleich aber dennoch verschieden bewegte. Mittlerweile umfassten seine beiden Hände mein Gesicht und meine wanderte in seinen Nacken und in seine Haare, an deinen ich manchmal zog und ihm dadurch ein leises Keuchen entlocken konnte. Jedesmal lächelte ich dann in den Kuss, bis ich auf einmal seine Zunge an meiner Unterlippe spürte. Etwas erschrocken aber dennoch ohne zu zögern gewährte ich ihm Einlass. Jetzt war es nicht nur der Unterwasserstrom, jetzt schwammen noch zwei Fische perfekt hindurch.
Seine Hände ließen mein Gesicht los und wanderten zu meiner Taille, an der er mich dann fester packte und zu sich zog. Da ich kaum Luft mehr hatte ließ ich von seinen Lippen ab und sah ihn schwer atmend an, ein Moment lang geschah nichts...aber dann klammerte ich an seinem Nacken fest unf sprang in seine Arme. Zu meinem Glück hatte er schnell genug reagiert und unter meine Oberschenkel gepackt um mich festhalten zu können. Ich drückte meine Stirn an seine und sah ihm tief ihn die Augen, doch ich merkte schnell dass mir das kribbeln meiner Lippen fehlte, weswegen ich ihn wieder küsste. Nach kurzer Zeit hörte er jedoch wieder auf.
"Baby...ich kann nicht mehr warten..." raunte er als hätte er grade erst seinen Stimmbruch hinter sich. Das leiden in seiner Stimme ließ mich schmunzeln.
"Ach nein..?" ich grinste dreckig und zog mit einer Hand mein Kleid etwas zur Seite sodass mein Ausschnitt noch größer wurde als so schon. Mit leicht aufgerissenen Augen schielte er runter und knurrte dann.
"So ist, das also? Du willst mich, provozieren?" sagte er immernoch schwer atmend und ein wenig stockend.
"Kann ich auch." flüsterte er dann dreckig.
Er lief mit mir 'auf dem Arm' zum Bett und warf mich drauf. Etwas verdattert sah ich ihn an, dann begann er sein Hemd langsam auf zu knöpfen und sah in die Gegend. Ich starrte jeden einzelnen Knopf an und erhoffte so dass es schneller gehen würde, jedoch ohne Erfolg. Als das Hemd bis zu Hälfte auf war sah man schon ein wenig von seinem nackten Oberkörper und seinen Tattoos, zwar kannte ich ihn und die Tattoos schon, aber die Situation war einfach konplett anders, weswegen jeder weiterer Knopf eine Erleichterung war. Irgendwann waren dann alle offen und er streifte sich das weiße Hemd vom Körper. Mit seinen Händen strich er dann langsam über seine Brust und seinen muskulösen Bauch und fuhr sich abschließend ebenfalls langsam durchs Haar. Dabei kniff er die Augen etwas zusammen und biss sich auf die Unterlippe sodass seine silbernen Zähne zum Vorschein kamen. Hätte man Licht gehabt und eine Kamera hätte er es aufs Cover der MensHealth, dem männlichen Playboy oder sonst was schaffen können.Dann begann er seine Hose auszuziehen und stand dann in schwarzer Boxershorts auf der recht Groß am Bund "Big Joker" stand, vor mir bzw dem Bett.
"Dein Ego ist wahnsinn." lachte ich.
"Ich weiß." sagte er hochnäsig und positionierte seine Hände an seiner Boxer die er dann ein Stück runter zog sodass man seine Beckenknochen sah.
Naja was soll man dazu sagen, da wars dann ganz um mich geschehen.
"Argh!" stöhnte ich gequält und drehte mich auf den Bauch um das nicht sehen zu müssen. Als ob das nicht schon genug für mich wäre, spürte ich dann seine Hände meine Beine hinauf streichen und meine Hüfte anpacken, anschließend lehnte er sich dann über mich und flüsterte mir von hinten ins Ohr.
"Deswegen provoziert man mich nicht."

ride or die with me ❦jarley [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt