Kapitel 12

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Kaputt von diesem Tag, liege ich auf meinem Bett. Immer noch in meinem kompletten Outfit. Mittlerweile ging es mir wegen Grayson noch schlechter. Nicht besser, nein kein bisschen. Um abzuschalten und um etwas zu entspannen, beschließe ich ein Bad zu nehmen. Das ist genau das, was ich jetzt brauche. Leise, um meine Eltern nicht zu wecken, gehe ich ins Bad und lasse Wasser ein. Ich wollte mir gerade meine Kopfhörer einstöpseln als ich merke, dass ich statt mein Ipod mein Handy mitgenommen habe. Egal, dann höre ich halt mit meinem Handy Musik. Ich schalte es ein und kurze Zeit später vibriert mein Handy durchgängig. Ein paar verpasste Nachrichten und Anrufe. Von wem, fragt ihr euch? Ach von keiner anderen Person als Grayson. Seine Nachrichten bestehen hauptsächlich daraus, dass er mit mir reden möchte und wenn ich ihn weiter ignoriere, vor meiner Tür stehen wird. Das ist aber unmöglich, da er gar nicht weiß wo ich wohne. Ich schalte mein Handy auf Flugmodus und fange an Musik zu hören....

Frisch geduscht und nur mit einem Handtuch um meinen Körper, sowie um meinen Haaren schleiche ich leise in die Küche. Ich hab mega Hunger bekommen und brauche jetzt echt etwas zu essen. Gerade als ich den Kühlschrank öffne, schrecke ich zusammen, denn an der Haustür klingelt es. Bevor meine Eltern wieder aufwachen, renne ich schnell zur Tür und schaue durch den Spion. Mein Herz bleibt stehen und ich glaube meinen Augen kaum. Grayson hat seine Drohung war gemacht und steht jetzt mit seinem Outfit von dem heutigen Tag vor der Tür. Am liebsten würde ich gar nicht aufmachen aber er macht anstallten erneut zu klingeln. Also reiße ich die Tür schnell auf. "Was willst du?" flüstere ich aber man hört mir an, dass ich angespannt bin. "Mit dir reden." erwidert er. "Ich wüsste nicht worüber." Ich möchte gerade die Tür wieder schließen, doch Grayson stellt ein Fuß dazwischen, so dass die Tür sich nicht schließen lässt. "Lass mich doch einfach in Ruhe.", kurz davor wieder zu weinen. Er schüttelt den Kopf und schaut mich bettelnd an. "Lass mich dir dieses mal alles erklären." Ich atme kurz ein und aus, bevor ich ihn rein lasse. "Sei leise, bevor meine Eltern irgendetwas mit bekommen." Er nickt kurz und lächelt mich an. "Einfach die Treppe hoch und dann links. Sei leise. Ich geh nochmal kurz in die Küche." erkläre ich und gehe ohne eine Antwort abzuwarten in die Küche. Mit zwei Äpfeln bewaffnet, gehe ich nun auch in mein Zimmer. Die ganze Zeit haben ich nur ein Gedanken: Was will er mir noch erklären?

The Slut And MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt