The Slut And Me

Kapitel 21

"Was machst du hier?!" zische ich als wir aus der Tür sind. "Ich wollte dich besuchen." erklärt mir Jemma. "Weshalb?!" Frage ich verwirrt nach. "Wir sind beste Freundinnen, schon vergessen?!" erwidert sie beleidigt. "Aber was wolltest du eigentlich in der Mall, wo du ja angeblich mit mir hin wolltest." Teuflisch grinst sie mich an. "Ich? Ähm, ich wollte mich mit ähm Joel treffen." Stottere ich. "Deine Mutter würde sogar erlauben, dass du dich um 3 Uhr nachts mit ihm triffst also wieso diese ausreden?" Fuck. "Du weist doch, wie neugierig meine Mutter ist. Auf die ganzen Fragen habe ich keine Lust." Noch einmal gerettet. "Da hast du allerdings recht." Sie grinst und tippt auf ihrem Handy herum. Ich tue es ihr gleich, denn ich muss Joel in die Mall bekommen, ansonsten bin ich geliefert.

Zum Glück, ist Joel schon längst in der Mall und möchte mich sehen. Wie soll ich das nur Grayson erklären...
"Joel, Hey!" begrüße ich ihn als ich ihn sehe. Während ich ihn umarme, flüstere ich ihm ein "Danke" zu. "Joleen! Gray ist auch hier." quietscht auf einmal Jemma los. Ich bin kurz davor zu sagen: "Du blöde Kuh! Das weiß ich. Er und ich sind ja eigentlich verabredet!" Aber irgendwie kann ich mich zurück halten. Vielleicht weil ich weiß, dass sonst alles vorbei ist. "Na dann." sage ich statt dessen. "Was machen wir beiden Hübschen jetzt?" fragt mich Joel und grinst. Er nimmt meine Hand und lässt mich einmal um mich selbst drehen. Dabei lässt Joel meine Hand los und ich stolpere gegen eine harte Brust. "Na nu. Nicht so stürmisch." Erklärt die Stimme und sofort drehe ich mich um. "Gray." Sofort fange ich an zu lachen. "Es tut mir so leid. Ich hab dir bei Whatsapp geschrieben, die Nachrichten sind nur nicht angekommen und dann ging alles so schnell. Tut mir leid, Gray!" rede ich so schnell ich kann, weil ich Angst habe, dass Jemma erneut auftaucht. "Hey. Ganz ruhig. Alles ist gut. Mein Internet funktioniert nicht, deshalb hab ich die Nachrichten noch nicht bekommen. Joel hat mich vorher zum Glück noch getroffen." Er legt seine Hände auf meine Hüfte und zieht mich näher. "Ich möchte dich gerade so gern küssen." flüstert er mir zu. "Dann tu das doch." Erwidere ich. "Ohh, Hallo Jemma." höre ich Joel rufen. Ein Zeichen, das wir uns von einander lösen müssen. "Kommst du später zu mir?" fragt Grayson mich. Ich nicke und gehe zu Jemma. "Wir haben Grayson gefunden." Grinse ich sie an. "Ich hab dich über all gesucht, mein Schatz." sagt sie extra dreckig. "Hast mich ja gefunden." erwidert Grayson, welcher gerade zurück weicht, denn Jemma möchte ihn gerade küssen. "Wie wäre es, wenn wir zu viert etwas essen gehen?" schlägt Joel vor. Wir sind alle einverstanden, besonders Grayson und ich.

"Und? Was macht ihr heute alle noch so?" fragt Joel, während er sich ein Stück von seinem Sandwich in Mund stopft. "Ich denke mal, ich werde noch mit zu Grayson gehen, oder?" fragt Jemma ihn mit riesigen Augen. "Du, heute geht das leider nicht. Es ist Geschwisterabend. Meine Schwester ist denke ich auch bei." Jemma verdreht die Augen. "Ach, die wieder." Ich werfe Jemma einen Blick zu, der soviel heißt, dass sie zu weit gegangen ist. "Tut mir leid. War nicht so gemeint." erklärt sie Augen verdrehend. "Jaja, schon gut." Grayson sieht zu mir und lächelt mich an. "Was hast du bitte gegen Cameron?!" Frage ich verwirrt nach. "Sie ist so nett, ehrlich und loyal." erkläre ich, während ich höhnisch grinse. Grayson räuspert sich und wendet sich an Joel. "Und was machst du?" Joel ist so verwirrt, dass Grayson ihn anspricht, weshalb er sich erst einmal verschluckt. "Ohh, ich werde mal wieder etwas tanzen gehen." Sofort bin ich in meinem Element und rede die restliche Zeit mit Joel über tanzen.
"Ich sollte, dann mal gehen." erklärt Grayson, während er mich ansieht. "Ohh, ich sollte mich auch mal fertig machen." erkläre auch ich. "Kannst du mich vielleicht mit nehmen? Soviel ich weiß, fährst du immer zwei Straßen lang, die in der Nähe von meinem Haus sind." Okay, dieser Satz klingt echt wirr. "Ja klar. Kann ich machen." Als er das sagt, pocht mein Herz so schnell wie noch nie. "Ich nehme mir also ein Taxi?!" fragt Jemma ungläubig. "Gute Idee." erwidert Grayson frech. Das aller erste Mal, dass er sich mal wehrt. Mir fällt es schwer mein Lachen zu unterdrücken, doch ich schaffe es die Verabschiedung lang. Sobald Jemma außer Reichweite ist, breche ich in einen Lachkrampf aus.....