Kapitel 14

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Lunas POV:

Ich bin müde... Stella hatte mich geweckt... Mit einem gemeinen Trick Dank dem ich auch noch aus dem Bett gefallen war... Naja, ist ja auch nicht das erste mal dass ich aus Betten fall... Und jetzt sitze ich hier und weiß nicht was ich machen soll. Neben mir sitzt ein kleiner Junge, der mich an einen Gartenzwerg erinnert. Ich kenne ihn, bzw seine Geschichte. Er ist BEN Drowned. Er spielt irgendein Spiel auf einer Konsole. Was weiß ich was für eine. Ich glaube es ist eine Playstation. Stella schaut zu. Aisha wurde von Sally in das Zimmer der Kleinen gezerrt. Wahrscheinlich spielten sie mit Puppen oder so. Die drei Proxys, also Masky, Hoodie und Toby, waren irgendwo unterwegs, wie uns Slender mitteilte. Ich seufzte und schaute die Wand an, an der Bilder hingen. Unter den Bildern standen Namen. Ich fand das Bild von BEN. Auch Sally war auf einem Bild zu sehen, Toby, Masky und Hoodie hatten auch einen Platz an der Wand. Bloody Painter war auch vertreten. Die anderen Kreaturen kannte ich nicht, also, ich hatte über sie gelesen, aber getroffen hatte ich sie hier noch nicht.
Ich schreckte auf als von draußen Geschrei erklang. Aisha kam gerade die Treppe runter und sah uns verwirrt an. Ich ging in Richtung Tür während mir Stella und Aisha folgten. Vorsichtig machte ich die Tür einen Spalt weit auf und sah nach draußen. Dann riss ich die Tür auf.
"Au!!", schrie Stella, der ich ausversehen die Tür an dem Arm gerammt hatte.
"Sorry", murmelte ich. Dann sahen wir uns die Szene vor der Haustür an.
"Leey?! Saku??! ", riefen Aisha, Stella und ich gleichzeitig und gingen auf die Mädchen zu, die auf dem Boden lagen und von den Proxies festgehalten wurden.
"Anwesend", antwortete Leeyona, schief lächelnd.
"Könntet ihr Idioten uns jetzt BITTE loslassen?!", fauchte sie anschließend die drei Proxys an, die sie erschrocken losließen. Saku warf ihnen nur tödliche Blicke zu. Leeyona richtete ihre Mütze und schaute ihre drei Freundinnen an. Auch Sakura kam zu uns.
"Wollt ihr nicht vielleicht mit rein kommen?", fragte Aisha vorsichtig mit einem Blick auf die Proxies. Diese zuckten nur mit den Schultern, weshalb wir Leey und Saku mit in das Haus zogen.

Leeyonas POV:

Da war man auf der Suche nach den besten Freundinnen mit zusätzlich noch einer Freundin, fand ein altes Haus im Wald, wurde von drei Mördern angegriffen, und fand seine Freunde wieder. Keine Ahnung wo ich hier gelandet bin... Als uns diese drei Vollspasten auch noch festhielten, fauchte ich sie an, dass sie mich loslassen sollen, was sie dann vor Schreck auch taten. Zusätzlich wurde Saku natürlich auch frei. Stella, Luna und Aisha zogen uns mit ins Haus. Warum auch immer. Naja, wahrscheinlich kamen wir hier jetzt eh nicht mehr raus, ohne zu sterben... Stella kam auf mich zu und umarmte mich.
"Yey, knuddeln!", rief ich und umarmte auch sie.
Irgendwann sagte sie: "Leey? Du kannst mich loslassen"
"Oh sorry", antwortete ich und ließ sie los. Dann ging sie zu Saku und umarmte auch sie. Auch mit Aisha und Luna knuddelte ich noch ein wenig (was eigentlich ein Wunder ist). Dann beobachtete ich die Kreaturen im Wohnzimmer. Oder wo ich hier auch gelandet war. Da waren BEN Drowned, dem Ich immer die Schuld am Ableben von Elektrogeräten gab, und natürlich Slenderman.
"Ich bin Slenderman, aber ihr könnt mich Slender nennen. Ich bin der Leiter der Mansion, praktisch wie ein Ersatz-Daddy für manche", stellte er sich mit seiner unmenschlich verzerrten Stimme vor.
"Leeyona", stellte auch ich mich nochmal vor.
"Ich bin Sakura", meinte Saku.
"Leeyona und Sakura, würdet ihr bitte kurz mitkommen?", fragte uns Slender. Ich nickte und folgte ihm mit Saku nach oben.
"Masky und Stella, kommt bitte auch mit", fügte Slenderman hinzu, weshalb die Angesprochenen hinter uns her rannten. Ich hörte, wie uns noch mehr folgten, aber ich hatte Angst, hinzufallen, weswegen ich mich nicht umdrehte. Slenderman führte uns in ein Büro, wo er sich auf einen Stuhl setzte, der seiner Größe angepasst war. Zuerst wandte er sich an Masky.
"Masky, du und die anderen beiden habt noch etwas zu erledigen. Wenn ich mich nicht irre seid ihr nicht fertig geworden." Masky nickte und verschwand wieder aus der Tür.
"So Leeyona und Sakura, nun zu euch. Als erstes: Was macht ihr hier?"
"Wir haben unsere Freundinnen gesucht, aber als sie nicht an der Höhle waren, haben wir den Wald durchsucht. Und nebenbei haben wir ihre Präsenz gespürt, also sind wir dem gefolgt, je stärker man sie spürte, desto näher waren wir bei ihnen, und dann sahen wir dieses Haus", erklärte Saku.
"Ihre Präsenz gespürt?", fragte Slender nach.
"Ja", meinte Saku.
"Wir haben alle so etwas in der Art. Ich kann Seelen spüren, Saku kann so etwas in der Art auch. Leey hat ein unglaublich gutes Gehör, Luna kann Tiere ein bisschen verstehen, und Aisha, naja Aisha ist einfach meistens die Vernunft in Person", klärte Stella auf.
"Alles klar... Ihr bleibt fürs erste ebenfalls hier...", sagte Slender und wandte sich an Stella. "Kannst du dafür sorgen, dass sie bei jemandem von euch unterkommen?", fragte er meine Freundin. Stella nickte. Danach verließen wir das Büro wieder.
"Bei wem willst du schlafen?", fragte Stella mich. "Wenns geht bei Aisha", antwortete ich. Sie nickte.
"Und du?", wandte sie sich an Saku.
"Hm... Am liebsten bei Leey", meinte sie.
"Wir klären das mit Aisha ab", beschloss Stella. Wir gingen wieder ins Wohnzimmer, wo wir von Luna, Aisha und BEN angeschaut wurde.
"Sie werden bleiben. Aisha, Leey will bei dir schlafen, und Saku bei Leey, nimmst du die beiden auf bis ihre Zimmer fertig sind?", sagte Stella und sah Aisha an, welche nickte. Ich warf ihr einen dankbaren Blick zu.
"Leute? Ich hab Hunger...", meldete sich Luna zu Wort und sah uns an.
"Die Küche ist da drüben", sagte der Junge, der vor dem Fernseher saß und zockte.
"Und wer bist du wenn ich fragen darf?", fragte ich ihn.
"BEN", sagte er nur und konzentrierte sich wieder auf sein Spiel. Wieso hatte ich das eben gefragt?! Ich wusste das doch schon... Dummheit... Saku war mit den anderen schon zur Küche gelaufen. Ich ging hinterher.
"Ähm... So viel zum Thema Küche, hier steht nur ein Tisch...", sagte Stella, und öffnete die nächste Tür.
"Ich nehm alles zurück, hab sie gefunden", fügte sie hinzu und betrat den Raum. Auf einer Ablage lagen Brötchen, von denen sich jeder eines nahm.
"Wer was drauf will kann sich ja n Messer und den Kühlschrank suchen", sagte ich und biss in mein Brötchen. Danach gingen wir wieder ins Wohnzimmer, wo BEN immernoch zockte. Doch diesmal saß neben ihm jemand. Als er sich umdrehte, konnte ich in sein Gesicht sehen. Ich erstarrte.

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Name: Leeyona
Alter: 15
Geburtstag: 25.10.
Hobbys: Fechten, Wahrsagerei, zeichnen, Musik, töten
Mag: Blut, Fantasywesen, Anime, Manga
Hasst: Leute mit großer Klappe, Englisch, Misserfolg, arrogante Bastarde
Aussehen: - braune lange Haare
- teufelsgrüne Augen
- schwarze Bluse
- schwarze kurze Hose
- schwarze Sicherheitsschuhe
Waffe: - Sense
- 4 Messer in den Stiefeln
- Dolch am Gürtel
- Wurfstern und Kunai in Gürteltasche

Name: Sakura
Alter: 14
Geburtstag: 20.11.
Hobbys: singen, Musik hören, Klavier spielen, zeichnen, töten
Mag: Anime, ihre Ruhe (wenn sie gestresst ist), Dunkelheit, Horrorfilme, schwarze Dinge
Hasst: Dumm angemacht zu werden, Schule, Langeweile
Aussehen: - weiße, brustlange Haare
- rote Augen
- blasse Haut
- schwarzer, bauchfreier Hoodie
- hellblaue Jeans mit Löchern
- schwarze Sneaker
Waffen: - Messer
- Pfeil & Bogen

Bloody Hearts - A Creepypasta FF -ABGEBROCHEN-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt