Kapitel 24

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Leeyonas POV:

Nachdem ich aus dem Krankenzimmer gegangen war, lief ich in mein Zimmer und stellte mich vor den Spiegel. Ich war wirklich von Kopf bis Fuß Pink! Meine arme Mütze... Wie sollte ich denn nun meine Ohren verstecken, während ich meine Mütze wusch? Ich habe doch nur die eine... Verdammter Mist... Ich nahm meine Mütze ab und ging ins Bad, wo ich sowohl im Waschbecken als auch in der Badewanne Wasser einlies. Meine Mütze legte ich ins Waschbecken und weichte sie ein, um die Farbe später leichter heraus zu bekommen. Während sich die Farbe langsam löste, stieg ich in die Badewanne um das Pink auch von mir zu waschen. Ca. 2 Stunden später stand ich in ein Handtuch gewickelt vor meinem Schrank und suchte mir neue Klamotten heraus. Ich wählte ein schwarzes Top, eine schwarze lange Jeans und eine schwarze Jacke. Fertig umgezogen stand ich vor dem Spiegel und musterte meine Haare. Sie waren zum Teil immernoch von Farbe verklebt. Mit meiner Bürste löste ich die Knoten in meinen Haaren, sodass ich nun pinke Stränchen hatte. Es würde ja nicht mal schlecht aussehen, wenn es nicht PINK wäre... Nachdem ich meine Haare getrocknet hatte, fing ich an, meine Mütze zu waschen. Als das nach weiteren 2 Stunden erledigt war, hängte ich sie zum trocknen über meinen Stuhl. Ich fuhr herum, als ich hinter mir ein Knurren hörte. Hinter mir stand Smiledog, und starrte mich knurrend an. Ich schrie und sprang auf mein Bett, um mich an die Decke zu krallen. So hing ich nun an meiner Zimmerdecke, während unter mir Smiledog lief und bellte, knurrte und seine Zähne noch mehr wie sonst zeigte. Was sollte ich denn jetzt tun?! Mich greift gerade ein unnormaler Hund an und ich kann mich nicht mehr lange halten...! Ich fiel fast vor Schreck, als die Tür mit einem Schlag geöffnet wurde und ein schwarz-weißer Clown im Zimmer stand.
"Ich wusste zwar dass wir neue hier haben, aber mir hat niemand gesagt dass sie gerne an der Decke hängen", meinte er verblüfft und starrte mich an.
"Freut mich für dich, aber könntest du BITTE diesen VERDAMMTEN HUND HIER RAUS BRINGEN?!", fing ich an zu schreien. Er lachte und schickte Smiledog raus, welcher mir einen letzten bösen Blick zuwarf und dann knurrend das Zimmer verließ. Erleichtert atmete ich aus.
"Würde das Kätzchen jetzt mal da runter kommen?", lachte er. Ich fauchte kurz und ließ mich fallen. Im Flug drehte ich mich, und landete mit den Füßen auf dem Bett, welches bedenklich krachte. Ich sprang vom Bett und richtete meine Klamotten und Haare.
"Wie heißt du?", wollte der Clown wissen. "Leeyona? Ich bin deine Schülerin, schon vergessen?", antwortete ich genervt. War ja nicht so, dass ein fast 2 Meter großer, schwarz-weißer Clown in meinem Zimmer stand.
"Ich bin..."
"Laughing Jack", unterbrach ich ihn. Er sah mich erstaunt an.
"Manche nennen dich auch L.J.. Stella hat mir deine Geschichte erzählt, ich hab sie auch gelesen, plus, du bist immernoch mein Trainer", erklärte ich.
"Wer ist Stella?", fragte er.
"Ach ja... Du kennst sie ja nicht... Stella ist das Mädchen, das im Krankenzimmer liegt. Sie ist eine Freundin von mir. Und die anderen 3 kann ich dir auch noch vorstellen, wenn du willst", meinte ich. Als er nickte, ging ich aus dem Zimmer und suchte die anderen.

(Tun wir jetzt einfach so als würde sich jetzt jeder kennen, denn ich bin gerade einfach zu faul um das alles ausführlichst aufzuschreiben)

Lunas POV:

Ich stand vor der Tür zum Krankenzimmer. Ich wollte Stella mal wieder besuchen. Das letzte mal war ich vorgestern bei ihr, da Masky und Toby gestern mit mir trainiert hatten. Ich trat ein, und bemerkte sofort, dass der Augenlose nicht da war. Wo war er denn? Naja egal. Ich trat an das Bett, auf dem immernoch Stella lag. Sie atmete nur flach und schwer. Das beunruhigte mich. Ich beobachtete das noch eine Weile,  doch ihre Atmung wurde immer schlechter. Also rannte ich aus dem Raum und schrie nach E.J.. Kurz darauf kam er aus dem Raum neben dem Krankenzimmer. Ich zog ihn sofort zu Stella. Sie atmete immernoch schwer und flach. E.J. gab ihr eine Spritze, worauf sie nach Luft schnappte. Das ging immer so weiter. Ich verließ den Raum nach einer halben Stunde, doch kam immer wieder. Es war mittlerweile schon abends, und ich war ziemlich müde. Also verzichtete ich auf einen letzten Besuch bei Stella und ging in mein Zimmer, um mich umzuziehen und anschließend schlafen zu gehen. Ich schlief unruhig, wachte immer wieder auf und sah in meinen Träumen Stella, leblos auf dem Bett liegen. Früh um 5 hielt ich es nicht länger im Bett aus. Ich suchte mein eine Jogginghose und einen Pulli und ging aus dem Haus. Eine Zeit lang stand ich einfach vor der Tür. Masky und Toby hatten mir eine Lichtung gezeigt, welche einen kleinen See hatte. Ich erinnerte mich an den Weg und lief schließlich los. Ich konnte schließlich auch dort blöd rumstehen. An der Lichtung angekommen sah ich einen Jungen am See sitzen. Er zeichnete vor sich hin.  Ich hatte ihn erst ein oder zweimal in der Mansion gesehen.  Bloody Painter. Ich sagte kurz Hallo, und setzte mich neben ihn. Er schwieg einfach nur und zeichnete weiter. Eine halbe Stunde später stand ich auf, verabschiedete mich und ging wieder zurück. Nachdem ich duschen war, ging ich Stella besuchen. Als ich dass Zimmer betrat, atmete sie wieder flach und schwer. Das nach Luft schnappen hatte aufgehört. Ich holte wieder E.J., welchen ich diesmal gleich aus seinem Zimmer zog. Er gab ihr wieder eine Spritze. (Nur zur Info nebenbei: Stella, also ich, ist/bin Asthmatikerin. Wenn ich ne Zeit lang mein Spray nicht regelmäßig nehme, kann es sein dass ich schon nur im liegen schlecht Luft bekomm. Das passiert hier. Nur um alle Klarheiten zu beseitigen) Da ich nicht weiter im Weg stehen wollte, verließ ich das Krankenzimmer wieder. Ich ging aus dem Raum und in mein Zimmer. Keine Ahnung was mich hier in dieser Mansion, also, ich meine in meinem neuen Zuhause noch erwarten würde, aber es könnte noch lustig werden...

Bloody Hearts - A Creepypasta FF -ABGEBROCHEN-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt