This one Moment

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Als wir aus dem Krankenhaus hinaus gingen,  rief Ethan ein Taxi und mit dem fuhren wir dann zum Hotel. Die Andresse des Hotels hat mir schon vorher Jake geschrieben.

Ethan saß vorne und ich hinten. Ich hatte meinen Kopf bei der Fensterscheibe angelehnt und hielt mit der Rechten Hand das Cool back auf meine Beule. Im Radio spielte es gerade eines meiner Liebeslieder. Wenn mir nicht gerade der Kopf weh tun würde, würde ich mit singen. Aber das wäre glaub ich nicht so eine gute Idee gewesen.

Wenn mir das nicht passiert wäre würd ich mich ja jetzt freuen, dass ich in Amerika bin. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich dazu grad keine Laune. Mein ganzer Tag ist deswegen versaut.

Ich verdrehte meine Augen, was dazu führte das mir noch schwindliger wurde. Ich machte deswegen meine Augen zu und versuchte einfach den Schmerz zu verdrängen.

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Als ich meine Augen öffnete, musste ich ein paar mal blinzeln, da ich nicht wirklich was sah. Ich rieb meine Augen und schaute mich dann um.

Ich war nicht mehr im Taxi, sondern lag in einem Zimmer auf einem Bett und war zugedeckt. Neben mir, am Nachtkasten lag mein Handy. Ich nahm mein Handy und sah das ich 4 Verpasste Anrufe von Brian und ein 10 Nachrichten hatte.

Zuerst schaute ich von wem ich die Nachrichten hatte. 

Brian: Hey, wie geht's dir? x

Mum: Guten Morgen, schon gelandet?

Zuerst schrieb ich Brian und Mum zurück und dann öffnete ich die Gruppe; Best Bitches:

Amy; Schon gelandet

Skye: Sicher ist sie schon gelandet, aber hat uns vergessen *schmoll*

Tori: Oder sie hat einfach ein Jetlag.

Skye: Ja das ist möglich. :)

Amy: Das ist es ganz bestimmt *lachsmiley*

Skye: Wie ist es so in Spanien Tori?

Tori: Naja, außer das ich euch vermiss ist es eh schön. Und wie lauft es mit der Tanzschule? x

Amy: ganz gut, muss jetzt auch schluss machen. Tanzstunde beginnt. xx

Ich schrieb ihnen dann zurück.

Ich: Hiii, Mädels. Ja ich bin schon längst gelandet und nein ich hab kein Jetlag, aber ich  hab Kopfweh und mir ist leicht schwindlig. xx

Dann legte ich mein Handy weg, stand vorsichtig auf und ging ins Badezimmer . Als ich in den Spiegel schaute, sah ich wie scheiß ich erst aussah. Meine Haare standen irgendwie, ich hatte Augenringe und sah einfach nur schrecklich aus. Ich beschloss duschen zu gehen. Ich holte zuerst aus meinen Koffer, der in meinem Zimmer neben der Tür stand meine Dusch Sachen, zog dann mein Gewand aus und ging dann Duschen. Das warme Wasser war einfach nur angenehm. Nach der schönen Dusche, nahm ich mir ein Handtuch und wickelte mir das Handtuch um mit dem ich mich abtrocknete und ging zum Koffer.
Ich nahm mir meine schwarze Leggins, einen zu großen Hoodie, Unterwäsche und Socken und ging mich ins Bad mich anziehen.

Meine Haare föhnte ich leicht, dass sie nicht mehr ganz nass waren und machte mir dann einen Dutt.

Dann nahm ich noch mein Handy und ging aus meinem Zimmer.

Ich schrieb schnell Ethan wo er und die anderen sind. Er schrieb nach ein paar Sekunden zurück, dass sie alle in Jacks und Lukes Zimmer sind.

Aber hatte ich gerade wirklich Lust zu den anderen zu gehen, die mich alle fragen ob es mir gut geht und zu Ethan der mega über fürsorglich ist??
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich dazu jetzt keine Lust.

Und was willst du sonst machen?_ meine innere Stimme.

Ich weiß nicht, könnte mal unten fragen was es hier für Dinge gibt.....ja das mach ich.

Also ging ich jetzt hinunter in die Lobby und schaute wo ich jemanden fand. Als ich sah das bei dem Informationsbereich niemand saß, schaute ich noch bei der Rezeption. Aber falsch gedacht, da war auch keiner.

Na toll, wie soll ich dann heraus finden was es hier gibt und wo das ist.

"Hey, kann ich dir irgendwie helfen?"_ eine männliche Stimme hinter mir. Ich erschrick leicht und drehte mich dann um.
Aber das war ein Fehler, denn jetzt stand ich sehr nah bei dem echt heißen jungen Mann. Ich ging einen Schritt zurück und fing mich wieder.

"Em, ja das könntest du wirklich."_ ich lächelnd.

"Oke, was willst du wissen?"_ er und lächelte auch.

"Ich würd gern wissen, welche Angebote es hier so gibt?"_ ich

"Wir haben ein Musikraum, da sind mehrere Instrumente, dann ein Schwimmbad, einen Tanzraum, eine Bibliothek, einen Spieleraum und dann noch ein Fitnessstudio, aber das brauchst du wohl kaum."_ er und checkte mich ab.

"Eh, danke."_ ich

"Sag nur die Wahrheit."_ er machohaft.

"Ja, aber ich hätte sowieso den Musik oder Tanzraum gewählt."_ ich.

"Ok, singst du leicht?"_ er neugierig.

"Ja das tu ich."

"Oh, ich auch, aber eher nur unter der Dusche."_ er und kam mir wieder etwas näher.

"Aso. Danke für die Hilfe, aber ich geh dann mal."_ ich, drehte mich um und wollte gehen.
Aber irgendwie, blieb der Typ nicht stehen sondern ging mir nach.
Ich drehte mich also wieder um und zu meiner Überraschung blieb er auch stehen.

"Em, was tust du da."_ ich und hob eine Augenbraun.

"Ich hätte gedacht du könntest mir etwas vorsingen und danach könnten wir ja noch was anderes machen."_ er mit einem perversen grinsen.

"Eh, nein. Tut mir leid, aber ich würd gern alleine sein und kein Interesse. Also bitte."_ ich und ging einfach.

Einfach ganz schnell weg von hier.

"Wenn du es dir anderes Überlegst, frag an der Rezeption einfach nach Jackson."_ rief mir der Typ, sorry Jackson hinterher.

Oh Gott heut zutage gibt es wirklich nur noch solche Trotteln.

Als ich hinunter ging hörte ich jemand Gitarre spielen. Es klang einfach nur wunderschön.
Wie ich dem Musikraum näher kam wurde es immer lauter.
Dort angekommen, stellte ich mich in den Türrahmen und hörte einfach nur zu. Die Person war Luke. Er spielte Gitarre, und sah etwas traurig drein.

Er stoppte kurz und fing dann wieder an zu spielen nur diesmal sang er dazu.

Loving can hurt
Loving can hurt sometimes
But it's the only thing
That I know.........

Ich erkannte das Lied nach ein paar Worten. Sein Stimme löste in mir etwas aus. Ich hatte den Drang mitzusingen.

Nach den ersten vier Zeilen stoppte er zu singen und spielte einfach Gitarre.

Als er weiter sang, stieg ich ein und sang mit ihm.

Er sah kurz in meine Richtung, aber hörte nicht auf zu singen. Ich lächelte ihn leicht an und ging dann auf ihn zu und setzte mich neben ihn.

Unsre Stimmen zusammen hörten sich einfach nur perfekt an.
Und es fühlte sich auch so an.

Als wir zusammen sangen, lächelte er mich immer wieder an und ich tat ihm gleich.



Als das Lied zu ende war, schaute ich zu Luke. Es sagte keiner etwas. Aber das war keine peinliche Stimme. Sondern passte gerad.

Dieser Moment wo wir uns einfach nur ansahen und nichts sagen war einfach nur wunderschön.

Luke kam immer näher, unser Nasenspitzen berührten sich schon fast.......

Remenber My First Love.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt