Epilog

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Und hier nun der letzte Teil. Viel Spaß beim Lesen!

Zwei Jahre später

Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und Chris und ich sind immer noch ein glückliches Paar. Wir spielen beide noch immer beim THW und ich konnte gerade mit meiner Mannschaft den Aufstieg in die erste Liga feiern! Den Sport und die Uni in der kommenden Saison unter einen Hut zu bringen wird sehr schwer werden. Aber darüber brauche ich mir keine Sorgen zu machen, denn ich sitze mit einem kleinen Foto in meinen Händen auf unserer Couch und warte auf Chris, der noch beim Training ist.
"Schatz, ich bin zu Hause!" Er kommt gerade ins Haus.
"Wohnzimmer!" Ich setze mich schnell auf das Foto, damit er es nicht sofort sieht.
"Hey Schatz, wie geht's dir?" Er hat also mitbekommen, dass ich mich heute Morgen wieder, er war davor zwei Tage zum Auswärtsspiel weg, übergeben habe.
"Besser, viel besser." Ich lächle und er küsst mich kurz und dann setzt er sich neben mich.
"Das freut mich. Hast du was genommen oder ging es dir so einfach besser?"
"Ich war beim Arzt."
"Beim Arzt?!"
"Ja. Und er meinte das wäre ganz normal." Ich grinse vor mich hin und man sieht, wie es in Chris' Kopf arbeitet.
"Da heißt..."
"Wir werden in sieben Monaten Eltern!" Ich ziehe schnell das Foto raus und drücke es ihm in die Hand. Mit einer Hand hält er das Foto fest und fährt mit einem Finger der anderen Hand über das kleine Wesen.
"D...du bist schwanger? Wir werden Eltern?" Er legt eine Hand jetzt auf meinen Bauch. Ich küsse ihn liebevoll.
"Ja, Schatz!"
"Wir müssen meine Eltern anrufen, und deine Mutter. Und deinen Bruder." Chris ist total aufgeregt. Ich fange an zu lachen. "Was ist so komisch?!"
"Komm mal ein bisschen runter, Papi. Wir haben noch etwas Zeit bis unser Kind auf die Welt kommt." Ich küsse ihn wieder und dann beugt er sich runter zu meinem Bauch.
"Hallo mein kleiner Schatz. Deine Mama und dein Papa freuen sich schon ganz doll auf dich!" Er küsst meinen Bauch und dann wieder mich.

Sieben Monate später

Nach nervenaufreibenden dreizehn Stunden Wehen darf ich endlich meinen kleinen Schatz in den Armen halten. Ich liege in meinem bett in den Armen von Chris und kann nicht anders als unseren kleinen Marcus anzusehen. Er schläft ganz friedlich in einem schwarz-weiß gestreiften Zebra Strampler. Diesen hatten wir zum "Abschied" von meiner Mannschaft bekommen, denn ich durfte ab Beginn der Saison nicht mehr spielen. Chris hat zum Glück jetzt ein paar Tage frei bekommen bevor es für ihn zur Vorbereitung für die Europameisterschaft geht.
"Ich liebe euch zwei über alles!" Chris sagt das mit einer so rauen Stimme an meinem Ohr, dass ich eine Gänsehaut bekomme.
"Ich liebe euch auch!"

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