Chapter 6-das Treffen

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Das auf dem Bild ist Clair, die große Schwester von Deamon;)
Das Kapitel wird hoffentlich lustig xD
Hab schon teilweise sehr gute Ideen, die auch echt funny werden >_<
Aber ich will nicht viel vorher reden/schreiben und fang jetzt gleich an:)

Luke Pov.
Ich wollte es Deamon nicht sagen, dass ich eigentlich erst um 18 Uhr zu Hause ankommen würde, das ganze war so schon peinlich genug.
Ich seufzte und begann zu sprinten. Es war 5 vor 17:30 und ich war noch 3 Kilometer entfernt.
Verdammt!
Also sprintete ich so schnell ich konnte, obwohl mir die Füße etc. weh taten, biss ich die Zähne zusammen und hielt durch.
Um 17:42 kam ich schließlich keuchend vor Deamons Haus zum Stillstand.
Ich wollte klingeln, doch in dem Moment riss Deamon die Tür auf und sah mich besorgt an.

"Du hättest etwas sagen sollen, du hättest mit uns mitfahren können. Wäre kein Problem gewesen", flüsterte Deamon und sah mich mitfühlend an, das hasste ich.
Meinen Stolz hatte ich ja schließlich noch.

"Nein, kein Problem, ging so auch", antwortete ich noch immer keuchend.
Deamon ging von der Tür beiseite und ich trat ein.
Das Haus war prächtig, überall standen teure Sachen rum. Plötzlich kam ein Mädchen aus einem Raum, vermutlich das Wohnzimmer und stellte sich neben Deamon.
"Das ist meine Schwester Clair, erinnerst du dich an sie?", fragte Deamon und ich nickte langsam, also wusste er doch noch, dass wir mal Freunde waren.

Clair beugte sich zu Deamons Ohr und flüsterte etwas.
"Also soo scharf wie du gesagt hast, sieht er nun auch nicht aus", meinte sie leise, aber laut genug, dass ich es hören konnte.
Omg.
Deamon lief rot an und Clair und ich begannen zu lachen.
"Gehen wir rauf, hast du alles für das Projekt dabei?", fragte Deamon noch nach, als ich nickte machten wir uns auf den Weg in sein Zimmer.
Es war sehr schön eingerichtet, neugierig sah ich mich um.
"Sehr ordentlich", murmelte ich und Deamon grinste.
"Hab extra aufgeräumt", begann er, hielt sich dann aber den Mund zu und wurde wieder rot.
Süß. Mein Gott, ist er nicht cuteee?

Auf seinem Schreibtisch lag ein Ordner, neugierig wie ich war, schlug ich ihn auf und staunte nicht schlecht.
Darin waren die ganzen Gedichte von mir, fein säuberlich aufbewahrt.
Manche waren nass-vor Tränen- aber zu meinem Überraschen waren nicht alle meine Tränen.
In dem Moment klappte Deamon den Ordner zu.
"Das ist privat", murmelte er und nahm ihn.
Wenn du wüsstest....
Seufzend sah ich mich weiter um und entdeckte etwas, dass mich noch mehr überraschte.
Auf seinem Nachtisch stand ein Foto von uns beiden als 10 jährige.
Deamon grinste in die Kamera, doch ich schaute nur ihn an.
"Süß", murmelte ich und deutete auf das Foto.
Deamon grinste.
"Waren wir nicht niedlich?", fragte er und ich lachte.
"Okay, fangen wir an.....

Zwei Stunden später waren wir schon ein Gutes Stück weiter gekommen. Ich gab immer kluge Kommentare von mir, was Deamon zum Lachen brachte.
"Gut, dass wir nicht befreundet sind, so einen Klugscheißer könnte ich echt nicht jeden Tag ertragen", meinte Deamon lachend, ich erstarrte.
Gut, dass wir nicht befreundet sind.
Traurig starrte ich ihn an, er hatte gar nicht begriffen, was er da gesagt hatte, dass er mich verletzt hatte.
"Ich sollte dann mal gehen", murmelte ich, packte zusammen und verschwand ohne ein weiteres Wort.
Deamon sah mir verwirrt nach und folgte mir schließlich, doch als er im Vorzimmer ankam, war ich schon bei der Tür draußen.
"Luke!", rief er mir nach, doch ich rannte weg, bis mich die Finsternis verschluckte.
Schnell lief ich nach Hause, es war schon nach 20 Uhr.
"Tessa, bin wieder da!", rief ich und kam in unsere Zimmer.
"Wie war's?", fragte Theresa und reichte mir ein Sandwich.
"Zuerst echt nett, aber....", begann ich, brach dann aber ab.
"Erzähl, mal", meinte Tessa und nahm meine Hände.
"Er hat gesagt, er sie froh, nicht mit mir befreundet zu sein", flüsterte ich, Tessa sah mich mitleidig an.
"So ein Arsch!", meinte Tessa aufgebracht und stampfte mit dem Fuß.
Ich schmunzelte, sie war wirklich cute.
"Wann kommt Mum nach Hause?", fragte ich und sie zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung ich glaube um 22 Uhr oder so", vermutete Tessa. 

"Achso. Na dann, ich muss noch etwas erledigen", murmelte ich.
"Das Gedicht?", fragte Theresa, wie gut sie mich doch kannte.
"Ja, bin noch nicht dazu gekommen", erklärte ich.
"Ich kann dir doch helfen, ich kann's das voll gut. Hör zu: oh Deamon ich liebe dich, ja nur dich. Ich will mit dir ins Bett, oh ja, das wär nett", begann Tessa und brach in Gelächter aus.
"Lachst du gerade über mich?", fragte ich und blickte gespielt böse drein.
"Nein, würde ich niee tun. Es ist aber voll niedlich, wie du rund um die Uhr von ihm redest. Da werde ich glatt eifersüchtig", meinte sie grinsend und ich lachte.

Kapitel 6 ist fertig:)
Ach Deamon, wieso bist du immer verletzend? ^•^
Und er tscheckt es nichtmal:3
Oh weh, oh weh >_<
Bye,
Eure
Layla
[835Wörter]

Poetry Love [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt