Chapter 21-Hass?

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Kapitel 21 ist da, und ich widme es MaybexStorys außerdem möchte ich mich für mehr als 300 reads bedanken, meine Geschichte kommt aufs Ende zu, ich werde ungefähr 30 Kapis schreiben
Soll ich danach so eine Chat Story schreiben?

Deamon:
Donnerstag morgen
Argh
Ich bin jetzt schon 4 Tage lang mit Luke zusammen, meine Schuldgefühle werden immer schlimmer, irgendwas muss ich tun.
Ich habe regelrecht Angst, in der Früh meinen Spind zu öffnen.
Ich sehe mich immer um, ob mich eh niemand beobachtet und öffne den Spind nur einen Spalt um das Papier herauszufischen.
Auch diesmal schnappte ich einen Zettel, aber ich merkte sofort, das etwas anders.
Es war kein altes Papier, dass L immer für seine Gedichte benutzte, sondern einfach ein weißen.
Verwundert begann ich zu lesen. Das ganze klang total anders, verstellt, falsch aber was dieses Gedicht mir sagen wollte, war eindeutig.
Hass, Hass und noch mehr Hass. Aber wieso?
Vielleicht hat er herausbekommen, dass ich einen Freund habe und ist jetzt wütend und enttäuscht.
Ich hätte es ihm selbst sagen sollen, aber wie? Vielleicht eine Nachricht in meinem Spind hinterlassen, dass wäre ich L wenigstens schuldig gewesen.
Trotzdem war der Brief hart, ein solcher Hass, da wurde mir Angst und bange.
Das durfte Mo auf keinen Fall sehen, also stopfte ich den Zettel schnell in meine Schultasche.
Vielleicht war es etwas einmaliges.
Ich schluckte und machte mich auf den Weg zu Luke, wir hatten uns noch immer nicht geoutet, Luke hatte viel zu viel Schiss, was gut zu verstehen war.
"Hey, Luke", begrüßte ich meinen Freund, dieser hatte mich nicht kommen sehen und fuhr erschrocken zusammen.
"Erschreck mich gefälligst nicht so", fuhr er mich lachend an, ich grinste unschuldig.

"Hab ich gar nicht", verteidigte ich mich, in dem Moment kam Moritz grinsend zu uns.
"Ihr seit echt süß", kommentierte er unser Verhalten und Luke wurde rot.
"Ich Muss jetzt los" verabschiedete Luke sich und steuerte den Chemiesaal an.

"Du solltest es ihm sagen", meinte Moritz und ich blickte ihm fragend an.
"Hm?", erwiderte ich verwirrt.
"Meine Güte, du Null Checker. Du sollst ihm von den Gedichten erzählen", erklärte Moritz so langsam als wäre ich behindert und senkte seine Stimme, das uns ja keiner hörte.

"Jaaa, aber jetzt mal zu dir, du bist schon ewig Single, gibt's da Jemanden?", wechselte ich gekonnt das Thema und Mo ging darauf ein.

"Ja, da liegst du richtig. Lach jetzt bitte nicht, aber ich glaube, ich habe mich in unseren neuen Mathelehrer verknallt", raunte mir Moritz zu und zu meinem Erstaunen wurde er leicht rot.
"Professor Pieres?", fragte ich erstaunt und Mo nickte.
"Luis er ist 22", erklärte er mir.
"Was wirst du tun?", fragte ich neugierig.

"Nichts, er ist schließlich mein Lehrer, ich hoffe nur das dieses Gefühl schnell vorübergeht und es keiner bemerkt", überlegte er, imUnterricht beobachtete ich ihn schließlich, ich weiß nicht ob es ihm selbst auffiel aber er ließ sie nicht eine Sekunde aus den Augen.
Aber auch der Professor scheint Moritz nicht gerade selten zu mustern, immer wenn er zu ihm blickt, sieht er so nachdenklich aus. Woran er wohl denkt?
"Deamon", zischte Moritz und ich sah zu ihm rüber. "Er schaut die ganze Zeit her! Sehe ich eh gut aus? Was ist mit meinen Haaren? Sitzen die?und was ist-", plappert er und ich unterbreche ihn.
"Alles ist perfekt, beruhig dich Mo", antwortet ich lachend woraufhin er einen Schmollmund zieht.

Am Freitag, Montag und auch heute, am Dienstag, befanden sich Hassbriefe in meinem Spind alle unterzeichnet mit L.
Das ist doch nicht mehr normal, was ist da bitte los.
Moritz war so was von verschossen, dass er sich gar nicht mehr um die Briefe kümmerte, was mir auch nur recht war, aber Luke verhielt sich manchmal echt komisch und immer wenn ich ihn darauf ansprach, wusste er nicht was ich meinte, aber ich hatte einen Entschluss gefasst, heute musste ich ihm von diesen Briefen erzählen, ich hatte also die Mappe mit den ganzen Gedichten in meinen Schulranzen und auch eine Folie, mit den Hassbriefen.

Ich hatte Luke gesagt, dass ich um 18:20 zu ihm kommen würde, er hat nur genickt, mit den Gedanken ganz wo anders.
Jetzt war es 18 Uhr also zog ich Schuhe und Jacke an und verließ mein Haus.
Es war Dienstag, Samstag war Weihnachten und Freitag würden Mum und Dad endlich nach Hause kommen.
Ich vermisste sie sehr.
10 Minuten später klopfte ich bei Luke und die Tür öffnete sich fast sofort
Cut.
Morgen kommt das nächste Kap *•*
Was hat es wohl mit den mysteriösen Hassgedichten von Luke auf sich?
Hat wer eine Ahnung [Maybe, du sagst nix dazu]
Bye,
Eure
Layla
[772Wörter]

Poetry Love [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt