Chapter 8-Der Kuss

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Natürlich ahnt ihr schon um was es in dem Kapitel geht, aber ich fand, es wird Zeit für den ersten Kuss ;)
Hab mich schon so darauf gefreut :D
Hoffe euch gefällt das Kapitel >_<
Dieses Kapitel widme ich meiner Freundin, sie hat Wattpad erst seit gestern und hat auch schon eine Geschichte :)
Schaut doch mal bei ihr vorbei LaraKSV

Luke Pov.

Seit 2 Wocher reden wir nun nicht mehr miteinander. Trotzdem hat er jeden Tag ein Gedicht von mir bekommen. Ich beobachtete ihn immer, wie er sie durchlas.
Jeden Tag, lief er immer früher zu seinem Spind, sodass ich gezwungen war, noch früher zu kommen.
In dem heutigen Gedicht, habe ich eine Botschaft versteckt, die Deamon warscheinlich eh nicht entschlüsseln konnte, er war nicht gerade der Schlauste.
Ich grinste.
Sonst hätte er ja schon längst erkannt, dass ich L war.
Im Gegensatz zu Moritz, der hatte mich von Anfang an schon durchschaut.
Er war ja auch der einzige der wusste, dass ich schwul war.
Also jedenfalls, sagte ich in dem Gedicht, dass ich zu ihm kommen würde.
Natürlich war es dann schon finster und er würde mich dann nicht erkennen, wenn er das wüsste, wäre er sicher total geschockt.

Ich seufzte, plötzlich kam Moritz auf mich zu, ich spürte wie ich rot wurde.
Er hatte das Gedicht also schon gelesen.
"Hallo, Blackwood. Was gibt's?", fragte ich so unschuldig wie möglich.
"Willst du Es ihm etwa sagen?", fragte Moritz er klang schockiert.
"Nein, natürlich nicht, es ist doch stockdunkel. Hast du ihm die Botschaft gezeigt?", fragte ich.

"Natürlich, er ist doch mein Bro, aber ich hasse es, ihn anlügen zu müssen", meinte Moritz bedrückt und seufzte. Ich legte eine Hand auf seine Schulter.
"Das wird schon, ich halte es ja nicht ewig geheim und er wird nie erfahren, dass du es von Anfang an wusstest", beteuerte ich und ging dann, ohne auf eine Antwort zu warten.
Jetzt muss ich nur mehr den Schultag hinter mich bringen.

Nach der Schule:
Ich machte mich auf den Heimweg, es dämmerte schon als ich losging, doch das war mir egal, ich ging lieber im Finsteren.
Denn um ehrlich zu sein, war es mir peinlich, dass ich mir keinen Bus leisten konnte und in der Finsternis sah man mich wenigstens nicht so gut.
Ich murmelte ein Lied vor mich hin-History von OneDirection- ich war ein Riesen Fan, wusste aber nur Tessa.
Ich hatte sogar Teile von dem Lied in mein Gedicht eingeflochten.
Ich trabte vor mich hin, den Blick Richtung Boden gerichtet.
Doch als ich in die Straße einbog, in welcher Deamon wohnte, verlangsamte ich meine Schritte und sah mich um.
Ich durfte auf keinen Fall riskieren, dass mich irgendjemand sah. Also schlich ich weiter und hielt mich so gut er geht von den Lichtquellen entfernt.
Da es ja Winter war, trug ich eine dicke Jacke mit Kapuze, diese zog ich mir tief ins Gesicht.
So konnte mich von der Ferne unmöglich jemand erkennen.
Als ich bei Deamons Haus ankam, huschte ich zur Tür und klingelte. Schnell versteckte ich mich hinter einer Ecke, sonst würde er mich sehen. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür.

"Hallo?", fragte Deamon und sah sich vermutlich suchend um.
"Ich bin's", flüsterte ich und wartete auf seine Reaktion.
"L?", hauchte Deamon und schloss die Tür hinter sich.
"Ja", antwortete ich und hörte Schritte auf mich zu kommen. Mein Atem ging schneller.
Wenn die Situation umgekehrt gewesen wäre, hätte ich mich nicht getraut, zu jemand fremden zu gehen, okay fremd war ich nun auch nicht.
"Ich kann dich nicht sehen", flüsterte er, er stand nun direkt vor mir, ich schluckte.
"Du muss mich nicht sehen können, sondern fühlen", erwiderte ich und legte eine meiner Hände auf seine Wange, meine Hand war kalt und seine Wange fühlte sich wohlig warm an.
Auch er legte eine Hand auf meine Wange und ich zuckte leicht zusammen.

"Wer bist du?", fragte er leise und ich musste grinsen, was er natürlich nicht sah.
"Mach nicht den schönen Augenblick kaputt", murmelte ich nur und wurde von einem Adrenalinkick dazu verleitet, einen Schritt nach vorne zu machen, sein heißer Atem blies mir ins Gesicht.
Mir fiel auf, dass ich etwas größer als er war, was mir ein Lächeln entlockte.
"Aber wenn ich wüsste wer du bist...", begann er, doch ich erfuhr nicht, was er sagen wollte, da ich in diesem Moment den Abstand zwischen uns überwand und meine Lippen auf seine drückte.
Wow.
Seine Lippen waren weich und bewegten sich synchron zu meinen. Der Kuss war einfach atemberaubend, leidenschaftlich und so vieles mehr. Ich steckte meine ganze Liebe in diesen einen Kuss.
Ich begann Deamons Hals zu liebkosen und saugte daran.
Das würde einen großen Knutschfleck geben.
Mir gefiel der Gedanke, so würde Deamon etwas von mir davontragen.
Deamon stöhnte und augenblicklich lagen meine Lippen wieder auf seinen. Als er versuchen wollte, meinen Hals zu küssen, trat ich einen Schritt zurück.
So etwas konnte ich nicht riskieren, das wäre vor allem zu auffällig.
Und außerdem, Ich. Der der noch nie eine Freundin/Freund hatte und auch noch nie geküsst worden war
Bis jetzt, dachte ich glücklich.
Konnte doch nicht mit einem Knutschfleck in die Schule kommen, und außerdem sollte es Tessa nicht sehen
Der Moment gehörte nur Deamon und mir und naja Moritz, der würde es bestimmt erfahren, oder es bei dem Knutschfleck sofort ahnen.
"Habe ich etwas falsch gemacht?", fragte Deamon enttäuscht.

"Nein, ich habe eine Idee. Zähl mal langsam bis 10", gab ich zur Antwort.

"Wenn du meinst.... 1....2....3.....4.....", begann er langsam und ich schlich ganz leise, rückwärts davon, als ich genug Abstand zwischen uns gebracht hatte, lief ich davon.

Aww :D
Ich liebe die beiden so ^•^
Und außerdem aalybunny meine Freundin MaybexStorys feiert deine ganzen Kommentare so sehr, und schwärmt schon richtig davon, wie nett du bist xD
Idk warum ich das gerade mache, aber ich wollte nur danke sagen, dass du die liebe Maybe so unterstützt >_<
Das war das längste Kapitel bisher, omg i Love them so xoxoxo
Bye,
Eure
Layla
[1000Wörter]

Poetry Love [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt