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PoV Sep

Noch immer war ich unter der Decke. Es war alles still. Ungewöhnlich für unsere Verhältnisse, normal wird rumgeschrieen. Dann klingelte es, ich habe mich derbe erschrocken. Langsam kam ich unter der Decke hervor und schaute durch mein Zimmer, alles hell und auf meinem PC war noch Steam geöffnet. Ich wartete ab. Es klapfte und eine Stimme erklang. "Sep? Katha hat mir geschrieben, das du gerade hilfe brauchst." Vorsichtig stand ich auf und öffnete langsam die Tür. "Ich brauche keine hilfe." Unterdrückte ich die Tränen. "Das sieht man dir auch gar nicht an.. komm." Er nahm meine Hand und zog mich raus, ich zog meine Jacke an und bin mit ihm raus. "Hey... es ist doch alles gut, deine Mutter und Marie werden schon wieder auf tauchen." Sprach er mir Mut zu. "Gar nichts ist gut." Murmelte ich. Chris stieß mir leicht in die Seite und zeigte zu einem Cafe. "Lass uns da hinsetzen." Ich ging mit gesenktem Kopf neben ihm her und setzte mich hin. "Jetzt guckst du mich vernünftig an und lächelst. Bitte." Und da war es wieder. Das fette Grinsen mit dem Daumen nach oben. Als ich das sah musste ich leicht schmunzeln. "Ich wusste doch, dass du das kannst!" Freute er sich. Ich gab gar keine antwort darauf. Eigentlich rede ich immer und wenn nicht kommen irgendwelche Wortfetzten aus meinem Mund, aber diesmal nicht. "Möchtet ihr etwas zu trinken?" Strahlte uns eine Kellnerin an. "Ne.." - "Ja bitte 2x Cola." Sprang Chris dazwischen. Sie nickte und verschwand wieder. "Aber ich habe doch gar kein Durst. Und Geld habe ich auch nicht dabei." Brummte ich. "Aber ich." Sagte er. Wie kann der Junge nur so gut gelaunt sein...

PoV Marie

Ich hatte keine Ahnung wie lange ich nun schon hier saß. "Siggi!" Rief Becki "Siggi ist nicht da! Was willst du?" Ertönte die laute kräftige Stimme. "Ich muss mal!" Schrie sie nun. Darauf antwortete er nicht mal. Becki fing an zu Fluchen, wodurch dann auch Jessi und Milena wach wurden. "Shhhit.." Murmelte Milena. "Gtn Tg.." Versuchte ich durch das Klebeband zu sagen. "Wo bin ich?" Fragte Jessi. "Willkommen in irgendeiner Fabrik in der Gewalt eines irren der mich nicht pinkeln lässt." Beschwerte sich Becki. "Mch ml das Zug ab.." Becki zögerte nicht lange und versuchte das Klebeband ab zu reißen, was ihr auch gling. "Endlich.." Knurrte ich. "Wo sind wir hier jetzt genau?" Jessi und Milena waren nun auch bei vollem Bewusstsein. "Im Disneyland.." Ironie und Sarkassmus waren meine stärken.. auch wenn ich gestehen muss das es in diesem Moment nicht so ganz passte. "Kannst du nicht einfach still sein wenn du keine Hilfreiche antwort hast?!" Zischte Milena. Ich hasse sie. "Kannst du nicht einfach deine Klappe halten? Von deiner Stimme bekommt man Ohrenkrebs!" - "Ruhe! Bitte... wir müssen hier ein Ausweg finden.." Ging Sabine dazwischen. "Und wie willst du hier bitte rauskommen? Es gibt kein Geöffnetes Fenster und falls es dir nicht aufgefallen ist: Wir sind gefesselt." Meinte Milena dann. "Ach nee.. jetzt kannst du wirklich still sein." - "Könnt ihr jetzt einfach alle still sein?! Die Jungs werden uns hier irgendwie schon rausholen.." Seufzte Jessi.

PoV ?

Echt Lustig mit an zu sehen wie sie überlegen wie sie rauskommen. Das werden sie nicht! "Mo, Tim, kommt bitte in mein Büro." Sprach ich durch eine Sprechanlage. Nach einigen Sekunden standen sie auch schon vor mir. "Ruft Dennis, Jonathan und Christian an... Die gleichen Forderungen wie von Sebastian." - "Aber glaubst du nicht das du mittlerweile übertreibst?" Mo will mir also wiedersprechen.. "Glaubst du nicht das ich auch dich innerhalb von 2 Sekunden töten könnte? Ich habe das Leben von den Mädchen und euer Leben in der Hand. Noch eine falsche Bemerkung und ihr seid Mausetot. Ist das klar?!" Machte ich mit klarer Stimme deutlich. Mir gefällt das was hier passiert. Jeder ist in meiner Hand und jeder ist mir Unterlegen! "Ich muss immernoch auf Klo!" Kann sie mal ihren Mund halten! "Dan mach dir in die Hose!" Brüllte ich, "Noch ein Wort und ihr werdet alle Sterben!" Nun sollte Ruhe herrschen und wenn nicht, dann muss ich sie halt töten. Ich hatte noch was zu erledigen, weswegen ich Jojo und Kena dazu beauftragte die Mädchen zu beobachten.

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