Stay Strong (Niall/Harry FF ~Slow Updates!~)

Kapitel 3

~ Kate

Ich stand stocksteif da und starrte ihn an. Er lächelte mich an und mein Herz fing an schneller zu schlagen während es sich so anfühlte, als würde in meinem Bauch ein Tornado ausbrechen und mir fiel die Kinnlade herunter. Er kam plötzlich näher und ich geriet in Panik. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Er flüsterte mir : "Keine Angst, ich tu dir ja nichts, ich hab doch nur gefragt ob du vielleicht mit mir tanzen würdest. Also?",ins Ohr, wobei ich seinen irischen Akzent raushörte und mwin Herz schlug noch schneller als ohnehin schon. "Oh ähm, das hab ich nicht gehört tut mir leid. Aber ich, naja ich würde gerne, also tanzen." Stammelte ich und lief rot an. Er zog mich lachend auf die Tanzfläche und genau in dem Moment, als wir stehen blieben, kam ein neues Lied. War ja klar. Ein langsames und ruhiges Lied lief. Er streckte mir seine Hand entgegen, die ich zögernd annahm. Ich wurde dicht an ihn gezogen, sodass es zwischen unseren Körper keinen Zwischenraum mehr gab und unsere Gesichter nur noch einige Zentimeter voneinander entfernt waren. Mein Magen spielte komplett verrückt und ich wusste nicht warum.

"Ähm, wie heißt du eigentlich?" Fragte ich und wurde immer nervöser.

"Oh das tut mir leid. Wo bleiben meine Manieren? Ich heiße Niall und mit welchem wunderschönen Mädchen hab ich die Ehre?" Ich schwöre, ich wurde rot wie eine Tomate und da er es leider gesehen hatte, finge er auch gleich an zu lachen.

"Ich bin Kate." Ich schaute beschämt zu Boden, als er auch schon zwei Finger unter mein Kinn legte, meinen Kopf leicht anhob und er mich somit zwang, ihm wieder in die Augen zu schauen.

"Du brauchst doch nicht gleich rot zu werden nur weil ich so ein hübsches Mädchen wie dich frag, wie es heißt." Er lachte auf, als ich wiedereinmal rot wurde.

Kommt ja garnicht oft vor das ich so ausseh wie eine Tomate, nein garnicht.      

Ich wollte gehen, da ich mich bei ihm nicht wohl fühlte. Als ich mich aber umdrehte und gerade gehen wollte, packte er mich um die Hüfte und zog mich wieder zurück. Er drehte mich wieder zu sich um und lächelte mich an.  

"Wieso willst du denn schon gehn? Wir haben doch noch garnicht wirklich getanzt", fragte er mich und ich konnte in seinen Augen eine kleine Spur von Traurigkeit erkennen.

"Ich fühle mich nicht so gut, ich möchte einfach nur gehen." Sagte ich entschuldigend und drehte mich um zum Gehen. Leider kam er mir wieder zuvor. Er kam neben mich, nahm meine Hand und zog mich raus. Als wir dann draußen waren, sagte er so nebenbei, "Ich fahr dich.", worauf ich nur kurz nickte.

In seinem Auto herrschte Stille, da wir nichts redeten. Niall drehte den Radio auf und es lief das Lied 'You&I' von One Direction.

"Na toll, es muss ausgerechnet jetzt dieses Lied spielen. Das einzige bei dem ich immer weinen muss, weil ich es so schön finde. Und ich sitze auch noch dazu in dem Auto eines Jungen, den ich nicht kenne, der bei mir aber irgendetwas auslöst, das ich nicht beschreiben kann. Das ist alles viel zu viel für mich. Noch besser kanns ja nicht laufen oder?", dachte ich mir und spürte wie sich meine Augen füllten und meine Sicht immer unschärfer wurde.    Dazu merkte ich wie Niall mich die ganze Zeit von der Seite besorgt ansah, woraufhin eine kleine warme Träne meine Wange runter rollte.

Shit! Er hatte es gemerkt.

"Was ist den los Prinzessin? Hab ich was falsch gemacht? Oder was falsch

merkte, dass er mich besorgt musterte. Das sah so süß aus, dass mir noch eine Träne runterlief. Er stieg plötzlich aus und ich sah ihm nach. Da war ein Geschäft in das er hineinging. Ein paar Minuten später kam er mit einem Sackerl und etwas in der Hand wieder heraus. Niall machte sich auf den Weg zu mir, ich konnte aber immernoch nicht erkennen was er in der anderen Hand hielt. Er machte meine Beifahrertüre auf und kniete sich neben mich."Egal was es ist, es wird alles wieder gut. Und wenn ich etwas falsches gemacht oder gesagt haben sollte, dann tut es mir schrecklich leid. Aber jetzt bin ich da und pass auf dich auf, jetzt passiert dir nichts mehr."Er reichte mir eine Rose und ich stellte fest, dass es das war, was ich in seiner Hand nicht erkennen konnte. Ich sah ihn verwirrt an und fragte dann,