Nachdem der Todesser besiegt wurde wollte Link wieder zum Wolkenhort, um ein friedliches Leben zu führen. Doch Zelda wollte nicht mitkommen, weil sie sich nun an ihre Vergangenheit als Göttin erinnerte und sich dort nicht mehr wohl fühlte. Für sie...
Ghirahim teleportierte sich verzweifelt zu Impa. Er hatte noch Hoffnung, Hoffnung auf Leben.
Impa sah schockiert aus. "Was hast du getan!? Wie konnte das passieren? Sie ist die Göttin. Sie darf nicht sterben!"
"Kann sie nicht nochmal wiedergeboren werden?"
Impa schüttelte den Kopf.
"Aber es gibt dennoch Hoffnung. Es gibt Gerüchte um den Stein des Lebens. Er soll sogar Tote wiederauferstehen lassen."
"Wo ist er?"
"Ob ich dir das sagen soll? Ich vertraue dir nicht. Dieser Stein ist ein mächtiges Artefakt. Wenn jemand Falsches ihn in die Hände bekäme könnte das fatale Folgen haben..."
"Bitte. Sie darf nicht sterben."
"Na schön. Hinter der Ranelle Wüste gibt es eine Schlucht. Dort wächst ein Baum. Der Baum des Lebens. In ihm befindet sich der magische Stein. Es ist aber wie gesagt nur ein Gerücht."
"Ich werde ihn finden." Ghirahim war fest entschlossen sie zu retten.
"Hier nimm diese Flasche. Sobald man den Stein anfässt wird er flüssig, weshalb man ihn dort nicht wegnehmen kann. Fülle das Serum des Lebens in die Flasche und bring es Zelda."
Impa zauberte einen orange farbenen Bernstein um Zelda. "Hier soll sie ruhen, bis sie gerettet wird."
Der Dämonenfürst teleportierte sich in die Wüste Ranelle. Dort angekommen ging er hinter die Wüstenburg, wo einst ein Portal stand.
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Dahinter war eine große Fläche. Es war eine riesige Schlucht. Loren verbanden die verschiedenen Abschnitte miteinander.
Doch das Problem war: hier gab es keinen einzigen Baum. Ghirahim entdeckte einen riesigen, verdorrten Baumstumpf. Das muss der Baum gewesen sein. Doch seine Zeit war vorbei, schon seit Jahrzehnten.
Er entdeckte sogar die Knochen des Wüstendrachens. Doch dieser ist schon lange an einer schweren Krankheit gestorben. Es gab wohl keine Hoffnung mehr für Zelda...
In seinem Augenwinkel blitzte plötzlich etwas auf. Es war ein blauer Stein. Um genau zu sein, ein Zeitstein. Ghirahim schleuderte eines seiner Wurfmesser in die Richtung des Steines und er wurde aktiviert. Um den Stein herum wurde Alles zur Vergangenheit. Der trockene Sand wurde von saftigem Gras und bunten Blüten verdeckt. Auch der Wüstendrache Ranelle lebte wieder.
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Doch diese Veränderung war nur auf diesen winzigen Abschnitt der Schlucht begrenzt. Ghirahim teleportierte sich zu dem alten Baumstumpf. Er machte sich auf die Suche nach einem weiteren Zeitstein. Dieser befand sich in der Baumkrone zwischen den massiven Ästen. Der Zeitstein war schon richtig in den Baum hineingewachsen. Ghirahim aktivierte ihn und hielt einen sicheren Abstand.
Dem Baum wuchsen große Blätter und er entfaltete seine vollkommene Größe. Libellen umkreisten den rießigen Baum und man merkte, wie neues Leben in ihn floss.
Es gab einen kleinen Tunnel, der ins Innere des Baumes führte. Ghirahim betrat diesen und wurde von einer Dekuranha überrascht. Er schnitt sie mit seinem Schwert ab und lief tiefer in den Baum des Lebens. Er hoffte, dass die Gerüchte stimmten, denn sonst war Zelda verloren. Für immer...
