Ghirahim versammelte seine treuesten Diener um sich herum. Es waren fast alle Arten von Dämonen dabei: Von Bokplins zu Minikats bis Exaforces hatte er wirklich alles.
Der Fürst hielt sich immer im Tempel des Himmelblicks auf, vergrößerte dort seine Armee und sammelte Kraft. Zelda bevorzugte eher das Höhlenheiligtum, was auch besser so war, denn sie sollte von den dunklen Machenschaften vorerst noch nichts mitbekommen.
Ghrirahim teleportierte sich zu ihr um zu sehen, wie es ihr geht. In letzter Zeit hatte sie sich immer mehr zurückgezogen. Er sah sie immer weniger und machte sich Sorgen, irgendetwas stimmte nicht mit ihr.
Zelda kam direkt zu ihm, als ob sie auf ihn gewartet hatte.
"Die dunkle Aura um deinen Tempel ist stärker geworden. Was hast du getan?" Sie klang sehr vorwurfsvoll."Ich habe mir bloß eine riesige Armee aus Monstern und Dämonen geschaffen...Gibt es ein Problem?"
Sie sah ihn unglücklich an, schüttelte aber dennoch den Kopf. Er küsste ihre Stirn, doch sie wich ein Schritt zurück.
"Ich kann nicht mit dir zusammen sein! Ich bin eine Göttin und du bist ein Dämonenfürst! Das kann nicht gut gehen..."
Ghirahim zog eine Augenbrauen nach oben. Er teleportierte sich direkt neben sie: "Dieses Problem können wir ganz leicht mit einer Zeremonie beseitigen, die dich zu einem Dämon machen würde."
Zelda zuckte mit den Schultern. Sie war nicht ganz erpicht darauf ein Dämon zu sein.
Als Ghirahim gegangen war, suchte Zelda den Wasserdrachen Phirone auf.
"Nun, du willst also eine Dämonin werden? Und wer übernimmt deine Aufgabe als Göttin? Außerdem bist nicht du diejenige die diese Entscheidungen treffen darf...
Und für den Dämonenfürst? Er verdunkelt dein Herz!"Zelda sank den Kopf. Aber plötzlich hatte sie eine Idee und verließ die Höhle Phirones . Anschließend lief sie zum Siegelhain. Dort benutzte Zelda das Portal, das in die Vergangenheit führte...
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Hero or Devil?
FanfictionNachdem der Todesser besiegt wurde wollte Link wieder zum Wolkenhort, um ein friedliches Leben zu führen. Doch Zelda wollte nicht mitkommen, weil sie sich nun an ihre Vergangenheit als Göttin erinnerte und sich dort nicht mehr wohl fühlte. Für sie...