Ghirahim lief generft durch einen düsteren Gang. Laufen war ja wohl so was von unter seinem Niveau!
Aber er musste es tun, für Zelda!
Der Gang führte gefühlte Stunden weiter und etliche Gegner warfen sich zwischen ihn und sein Ziel. Doch sie waren so was von nicht in seiner Liga! Einer nach dem anderen wurde abgeschlachtet, bis der Baum völlig vom Ungeziefer befreit worden war. Anscheinend waren der Baum und seine Bewohner schon so alt, dass sie nicht mal den Fürsten der Dämonen kannten und keinen Respekt vor ihm hatten. Außerdem war es, als wollte sie den Schatz des Baumes beschützen, selbst wenn es ihnen das Leben kostete. Also hatte der dunkle Lord keine andere Möglichkeit, außer es ihnen zu nehmen.
Erleichtert stand Ghirahim endlich vor seinem Ziel. Eine wunderschöne Quelle sprudelte aus der Wand und kristallklares Wasser versorgte den Baum mit Leben. Doch für diese Schönheit hatte Ghirahim keine Augen.
Sein Blick fiel auf einen glänzenden Stein, der wenige Zentimeter knapp über dem klaren Wasser schwebte. Vorsichtig nahm er den Stein und füllte ihn in die Flasche. Er wurde nämlich direkt nach der Berührung flüssig und glänzte golden. Nachdem Ghirahim den Vorgang abgeschlossen hatte, verließ er den Baum wieder und teleportierte sich sofort zum Tempel des Siegels.Dort angekommen gab er Impa die Flasche des lebensrettenden Trankes. Nicht eine Sekunde hatte er auch nur darüber nachgedacht das Serum zu missbrauchen, um damit etwas Anderes Böses zu beschwören.
"Wenn es funktioniert und sie wieder gesund ist bin ich dir zu unendlichem Dank verpflichtet. Da du aber für ihre Lage verantwortlich bist, erwarte nicht zu viel!"
Sie öffnete die Flasche und schüttete die Flüssigkeit über den Bernstein.
Gespannt sahen die Beiden auf Zeldas eingeschlossene Gestalt.
Doch nichts passierte.
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Hero or Devil?
FanfictionNachdem der Todesser besiegt wurde wollte Link wieder zum Wolkenhort, um ein friedliches Leben zu führen. Doch Zelda wollte nicht mitkommen, weil sie sich nun an ihre Vergangenheit als Göttin erinnerte und sich dort nicht mehr wohl fühlte. Für sie...