lost, found, beloved? (1D FF)

Kapitel 21 - Ernste Gespräche

Hey-ho :)

hier mal wieder ein Kapitel, ich hoffe es gefällt euch ^^ Und sorry, dass es im moment so naja wie soll ich sagen so viel um die vergangenheit geht. Ich hoffe das stört euch nicht. Bald werde ich mich wieder mehr um die Fake- Beziehung kümmern :P

viel spaß beim kapi

Kapitel 21 - Ernste Gespräche

Joy P.o.V

Ich konnte sehen wie Bruce überlegte. Er schien hin und her gerissen zu sein. Einerseits vermisste er Zayn und wollte ihn als besten Freund wieder haben, andererseits war er immer noch unglaublich wütend auf ihn. Ich hoffte wirklich er würde zustimmen. „Deal“ seufzte er schließlich. „Aber wenn ich nicht überzeugt bin, dann gehe ich und ich werde mit Sicherheit nicht wiederkommen.“ „Okay“ stimmte ich ihm zu. Ich wäre zwar unglaublich traurig, wenn er gehen würde, aber er war alt genug und es war seine Entscheidung. „Dann lasst uns mal reingehen“, sagte Zayn nur und er wirkte um einiges Hoffnungsvoller, als wenige Augenblicke zuvor. Bruce nickte und ging hinter Zayn in den Flur. Die beiden drängten sich an den noch immer perplex wirkenden Jungs vorbei und machten sich auf den Weg zum Wohnzimmer. Ich schloss seufzend die Tür und folgte ihnen. Nach einem kurzen Moment hörte ich, wie die anderen es mir gleichtaten. Im Wohnzimmer setzten wir uns alle auf die Couch. Neben mir saßen auf der einen Seite Niall und auf der anderen Harry. Daneben saßen noch Louis und Harry. Zayn und Bruce hatten sich jeweils in einen Sessel gesetzt.

„Also...was ist damals passiert? Warum bist du abgehauen ohne ein Wort zu sagen?“ begann Bruce das Gespräch und ich und die Jungs setzten uns erwartungsvoll auf. Ich war gestern nicht mehr dazu gekommen nach den Gründen zu fragen und war deshalb ziemlich gespannt auf die Antwort. Die Jungs freuten sich wahrscheinlich darauf, endlich zu erfahren, was eigentlich los war. „Also damals..“fing Zayn an, er wurde allerdings wieder von einem Klingeln unterbrochen. Ich stöhnte genervt und sprang auf. „Ich mach schnell auf“ sagte ich nur und ging zur Tür.

Ich öffnete sie und war leicht wütend über die Unterbrechung. Vor der Tür stand Sam der mich freundlich anlächelt. „Guten Morgen“, sagte er. Er hielt eine Palette mit Kaffe in der Hand. Das war zwar ziemlich nett, aber ich war nicht gerade sehr gut auf ihn zu sprechen, deshalb knurrte ich nur: „Oh ja, den Entschuldigungs-Kaffe hast du auch bitter nötig.“ er sah mich nur verwirrt an und ich erklärte. „Warum sagst du Bruce das ich hier bin?! Und warnst mich dann noch nicht mal vor?! Du weißt genau, dass er auf Zayn sehr schlecht zu sprechen ist, verdammt er hätte ihn am liebsten Krankenhausreif geschlagen!“ Sam wurde blass. „Sorry..das wusste ich nicht.“ dann runzelte er verwirrt die Stirn „ich dachte du hättest ihm davon erzählt, dass du jetzt so viel mit Zayn zu tun hast.“ „Nein, das hatte ich noch nicht gemacht, aber jetzt ist es eh egal. Die beiden wollten sich grade aussprechen, als du geklingelt hast, also komm rein, dann kannst du dir die Erklärung von meinem Bruder persönlich anhören“ Sam nickte, hob dann aber verwundert die Augenbraue. „Deinem Bruder? Seid wann nennst du ihn wieder so? Seid ich dich kenne hast du immer nur Zayn oder Malik gesagt.“ Ich lächelte ihn verschmitzt an. „Tja seid unserem Gespräch gestern“ und mit diesen Worten nahm ich ihm die Kaffepalette aus der Hand, drehte mich um, ging zurück ins Wohnzimmer und ließ den verdatterten Sam in der Tür stehen.

Im Wohnzimmer verteilte ich den Kaffe, worüber sich alle sehr freuten. Vor allem Bruce. Er sah, bei genauerem Hinsehen, ziemlich fertig aus und ich machte mir Vorwürfe, weil er wegen mir die letzte Nacht nur Auto gefahren war und deshalb wahrscheinlich kaum Schlaf abbekommen hatte. Mittlerweile war mein Bodyguard auch im Wohnzimmer erschienen, hatte alle begrüßt und sich dann auch noch auf das Sofa gesetzt. Zu meinem Unglück genau auf meinen Platz. Ich funkelte ihn wütend an, hatter aber keine Lust auf eine Diskussion, weshalb ich mich im Raum umsah. Ich wollte mich nicht alleine auf das andere Sofa setzen, weil ich dann ziemlich abseits gesessen hätte. Harry bemerkte mein Dilemma und machte eine Handbewegung, die mir klar machte dass ich mich auf seinen Schoß setzten sollte. Nie im leben, dachte ich.