Kapitel 25

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,,So du bist also die Nachtwächterin?" Fragte Azog und sah mich böse lächelnd an ,,Ja" sagte ich, weil ich unter panik stand. Ich meine wer hätte keine angst? Ich stand schon vor vielen grässlichen und angsteinflösenden Kreaturen doch bei Azog ist das noch untertrieben. Er kam immer näher und blieb jetzt kurz vor mir stehen, er zerriss mein Tuch so das er mir komplett ins Gesicht blicken konnte ,,So schön wie ein Engel" sagte er.

,,Was willst du, Azog?" Seinen Namen sagte ich verächtlich, er fing daraufhin an zu lachen ,,Oh von dir will ich garnichts... " sagte er und drehte mir den Rücken zu ,,Warum bin ich dann hier?" Fragte ich verwirrt ,,Nun.. " fing er an und drehte sich wieder zu mir ,,Du bist Thorin sehr wichtig wie es scheint, und ein gutes Druckmittel" sagte er, und zeigte mit seiner Hand/Schwert auf den Hügel, auf dem man Dwalin, Fili, Kili und Thorin sah wie sie auf Berg Ziegen Richtung Raben Berg reiten.

,,Nein" hauchte ich ,,Das darfst du nicht machen!" Schrie ich fast panisch und verzweifelt, doch er lachte nur ,,Oh und wie ich das kann, aber was mich interessieren würde ob du dich uns anschließen willst? Ich meine so eine gute Kriegerin könnten wir immer gebrauchen" sagte er und musterte mich von oben bis unten ,,Warum sollte ich?" Fragte ich, die vier Zwergen Krieger sind schon eingetroffen und auf der anderen Seite des Berges. Sie schauen dem ganzen aufmerksam zu ,,Was können dir diese mickrigen Zwerge schon bieten? Ich biete dir macht und ein Königreich nachdem wir diese Zwerge abgeschlachtet haben, wir könnten Seite an Seite regieren!" Beendete er seine Rede.

,,Ich höre dir gerne weiter zu, wenn da nicht diese Sache mit dem festhalten wäre... " grinste ich etwas böse, er nickte dem Uruguay hinter mir zu der mich daraufhin los ließ ,,Nimmst du das Angebot an?" Fragte er und reichte mir die Hand, ich sah zu den vier Zwergen die mich teils geschockt und hoffend ansagen nein zu sagen. Ich gab ihm meine Hand, und sah Thorin auf die Knie sinken. Doch so leicht kriegt Azog mich nicht, ich zog ihn zu mir und Schlung meine arme um seinen Hals, dabei stieß ich mich von einer gesteinerten Mauer ab, und viel mit ihm den Berg herunter...

Die Nachtwächterin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt