11.Kapitel

3.4K 204 80
                                    

Bevor das Kapitel beginnt, wollte ich noch jemand empfehlen. Und zwar bitchachoo. Ihr Buch ist perfekt und sie hat ein wahres Talent zu schreiben. Ich könnte jetzt einen ganzen Text schreiben, wie toll sie schreiben kann und so, aber schaut doch einfach selbst bei ihr vorbei. Es lohnt sich😌. Ihr Schreibstil ist perfekt 💞(Hach bin ich wieder süß 😅❤😌)

Und dieses Kapitel ist ein bisschen länger und aus Cassys Sicht, da ich mir dachte, es wäre bestimmt interessant alles mal aus ihrer Sicht zu sehen. 😊 vielleicht kann der ein oder andere auch ein bisschen verstehen, weil es ist nicht einfach wenn man den Crush glücklich vergeben mit einer anderen sieht (auch wenn ihr euch über ihr Verhalten aufregen werdet, was ich absolut verstehen kann und selbst auch nicht gut heißen würde)

Cassys Sicht:

2 Tage zuvor:

Während ich mit Hope durch die Gänge nach draußen lief, um auf Adam zu treffen, konnte ich nicht anders als zu lächeln.

Ich freute mich, Adam wieder zu sehen. Seine Haare sahen so unglaublich weich aus, dass ich sie am liebsten anfassen würde, seine Lippen, auf denen sich oft ein Lächeln bildete, seine hohen Wangenknochen und seine markanten Gesichtszüge, er war einfach wunderschön...

...und vergeben beendete meine innere Stimme meinen Satz.

Ich wusste, dass er vergeben war, schließlich war ich mit seiner Freundin so etwas wie befreundet, aber ich konnte weder aufhören an ihn zu denken, noch könnte ich niemals aufhören von ihm zu schwärmen.

Als wir an der frischen Luft waren und wir von weitem schon sehen konnten, wie Adam an einer Hauswand angelehnt da stand, sein Handy in der einen Hand, eine Zigarette in der anderen, schlug mein Herz automatisch schneller.

Ich wollte zu ihm, ihn umarmen, seinen Duft riechen und-

-und zusehen wie er seine Freundin küsst und ihr sagt, wie sehr er sie doch liebt? vervollständigte meine innere Stimme mal wieder den Satz. Ich seufzte innerlich.

In meinen Gedanken malte ich mir aus, wie er irgendwann an meiner Zimmertür klopft, mich küsst und sagt, er würde mich lieben. Seine Gefühle für Hope wären verschwunden und ich wäre die einzige, die ihn glücklich machen würde.

Aber wir befanden uns nunmal in der Realität und nicht in meiner Traumwelt.

Als er sich mit seiner Hand durch die Haare fuhr, bevor er auf seinem Handy herumtippte, vergaß ich für einen Moment zu atmen. Es sah so heiß aus, wie er sich mit seiner Hand durch seine Haare fuhr.

Hör auf von vergebenen Typen zu schwärmen mischte sich meine innere Stimme ein, doch ich ignorierte diese.

Als wir bei ihm ankamen und er uns nicht bemerkt hatte, sagte ich ein einfaches »Hey« um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Sein Kopf drehte sich in unsere Richtung und bevor er etwas sagen konnte, zog ich ihn in eine Umarmung. Ich drückte ihn so fest an mich wie ich nur konnte und sog seinen Duft ein. Ich konnte nicht fassen, dass ein Mensch so gut riechen konnte.

Als er mich sanft von sich schob, kam ich in der Realität zurück. Adam schaute mich nicht mehr an, sondern steckte sein Handy zurück in die Hosentasche, drückte seine Zigarette mit den Fuß auf dem Boden aus und umarmte Hope. Er gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz und blickte sie liebevoll und besorgt an.

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt