37. Kapitel

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Ich hatte zwar auf meinem Profil geschrieben, dass in nächster Zeit nichts kommen wird, weil ich im Stress bin und eine Blockade habe zum Schreiben, aber was soll ich sagen? Als ich mich an meinen Laptop gesetzt hatte, kamen die Ideen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu schreiben. Meine Schreibblockade scheint also sozusagen besiegt zu sein :) Ich dachte schon, ich würde eine ganze Weile mit dieser Geschichte nicht vorankommen, aber anscheinend schon. Wann das nächst Kapitel kommt, kann ich allerdings noch nicht sagen, da ich bis zu den Pfingstferien ziemlich viel Schulstress haben werde, weil ich viele Arbeiten schreibe und noch mein Praktikumsbericht schreiben muss, was ganz schön viel Arbeit sein wird. Auch diejenigen, die auf ein Cover von mir warten müssen sich wahrscheinlich noch bis Wochenende gedulden, weil ich vorher nicht die Zeit finden werde, welche zu bearbeiten. Aber keine Sorge, ich habe euch nicht vergessen und werde mich am Wochenende gleich an die Arbeit setzen :) Und jetzt genug geredet - eher gesagt geschrieben - und viel Spaß beim Lesen ;)

Ps: Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne bei meinem neuen Coverbuch namens "Simple Graphics" vorbeischauen. In nächster Zeit wird auch das ein oder andere Premade veröffentlicht werden :)

So, jetzt aber wirklich genug Infos und nochmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel, Ich hoffe es gefällt euch :)

Während Brooke auf ihrem Bett lag und ein Buch in den Händen hielt, das sie gespannt durchlas, stöberte ich in meinem Kleiderschrank herum. Ich wusste nicht, was Adam für heute Abend geplant hatte, weswegen ich keine Ahnung hatte, was das perfekte Outfit war. Schließlich wollte ich mich nicht zu schick anziehen, wenn er am Ende was ganz anderes geplant hatte. Allerdings wollte ich auch nicht in ganz normalen Klamotten, die ich im Alltag trug, tragen, wenn er vielleicht doch etwas bzw. einen Ort mit etwas mehr Stil geplant hatte. Wie man also sah, war ich im Stress. Adam würde mich in einer halben Stunde draußen erwarten und ich war weder unter der Dusche noch hatte ich die passenden Klamotten gefunden.

Um Brookes Rat zu fragen, erschien mir nicht für richtig. Wahrscheinlich würde ich mir in der ganzen Zeit sowieso nur anhören müssen, dass ich einen Fehler begangen hatte, ihm zu verzeihen. Dabei wusste sie nichts von unserer Vergangenheit, meinen Gefühlen und sie kannte Adam überhaupt nicht. Jedenfalls nicht so gut wie ich. Adam war kein Mensch, der nichts von Loyalität hielt, und der sich lieber mit anderen vergnügte, während er eine Freundin hatte. Ich konnte es Adam nicht einmal verübeln, denn zu dem Zeitpunkt hatten wir keinerlei mehr eine Beziehung miteinander geführt und es sah auch nicht danach aus, dass wir je wieder zueinander finden würden. Ich hatte nicht einmal gedacht, dass wir die Möglichkeit hatten, uns auszusprechen.

Auch wenn Brooke ihm nicht vertraute, konnte ich ihm langsam aber sicher glauben, dass er es nicht wieder tun würde. Ich war mir sicher, dass er seinen Fehler eingesehen hat und ihn nicht noch einmal wiederholen wird. Ich konnte ihm vertrauen, auch wenn immer noch der ein oder andere Zweifel in meinem Kopf herumspukte. Aber bestimmt würden sie nach ein paar Wochen, in denen er mein Vertrauen für ihn zurückgewinnen versuchen wird - wobei er sich hoffentlich Mühe gibt -, sie so schnell wie sie gekommen waren, auch wieder verschwinden. Das hoffte ich jedenfalls.

Seufzend durchwühlte ich nun schon zum dritten Mal den Schrank, in der Hoffnung, mir würde das perfekte Outfit in die Hände fallen. Aber auch diesmal fand ich nichts, wofür ich sofort begeistert war. Seufzend setzte ich mich auf mein Bett und starrte den Schrank an. Ich würde wohl auch noch in einer halben Stunde nichts gefunden haben, womit ich vollends zufrieden war. Die Unsicherheit, ob es für den Ort wirklich geeignet wäre, würde nie verschwinden.

»Vielleicht würde ich es mal damit probieren« Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Brooke vom Bett aufgestanden und zu ihrem Schrank gelaufen ist. In ihrer Hand hielt sie die Klamotten, die sie aus dem Schrank geholt hatte und ehrlich gesagt, fand ich die Wahl nicht schlecht. Es war auf keinen Fall zu overdressed, aber auch kein Freizeitlook. Perfekt für das Date also. Dankbar umarmte ich sie stürmisch und nahm die Klamotten entgegen, die sie mir entgegenhielt.

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