17.Kapitel

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Tut mir leid, dass ihr länger auf neue Kapitel warten müsst, aber ich hab einfach viel zu wenig Zeit für wattpad momentan. Erstens war die Schule ziemlich stressig und da meine Noten in manchen Fächern nicht gerade die besten waren, muss ich jetzt mehr für die Schule machen, zweitens gibt es Tage, an denen ich nur scheiße schreiben, mit dem ich total unzufrieden bin und wieder lösche und manchmal dauert es dann bis ich an einem Tag motiviert bin und keine Scheiße schreibe. Und drittens habe ich auch noch andere Sachen zu tun und finde keine Zeit zum Schreiben.
Ich wollte es euch nur schnell erklären, weil oft geschrieben wird, dass ich endlich weiter schreiben soll und so... Ich finde es okay, wenn ihr fragt und ich wollte damit nur Bescheid geben, warum seltener Updates kommen....

Hopes Sicht:

Dass ich jetzt in frischen Klamotten in der Bibliothek saß und versuchte mit Brooke ein wenig zu lernen, hätte ich am heutigen Morgen nicht wirklich gedacht, denn ich hatte vorgehabt, den ganzen Tag in Jogginghose in meinem Bett zu bleiben, Serien und Filme zu schauen und mich ausheulen, aber Brooke hatte es nicht zugelassen. Brooke zog mich in aller Früh aus meinem Bett heraus, drückte mir frische Kleidung in die Hand und schob mich dann ins Badezimmer. Ich hatte also keine Wahl gehabt, denn auf ein "aber" wäre die liebe Brooke nicht eingegangen. Es brachte also nichts, mit ihr zu diskutieren.

Dass ich mich nicht auf den Lernstoff konzentrieren konnte, war so ziemlich klar, nach allem was geschehen war. Es verging keine einzige Sekunde, in der ich nicht an Adam dachte und es tat weh in meinem Herzen, dass jetzt alles vorbei war. Erst jetzt hatte ich wirklich reslisiert, dass ich Adam nie wieder als meinen festen Freund bezeichnen konnte, nie wieder in seinen Armen liegen konnte und schon gar nicht wieder diese Lippen berühren durfte. Es versetzte mir jedes Mal ein Stich ins Herz, wenn ich daran dachte, dass es nie mehr so sein wird, wie es mal war.

Noch dazu, dass ich mich nicht konzentrieren konnte, waren die Blicke der anderen, die immer wieder unauffällig auf mir lagen. Seit gestern hatte es sich ziemlich herumgesprochen und am heutigen Sonntag waren es ganz schön viele, die sich hier aufhielten, um zu lernen.

Brooke redete immer auf mich ein und meinte, ich solle sie alle ignorieren, sie wissen sowieso nicht, was wirklich geschehen war, und das tat ich auch. Ich blickte kein einziges Mal vom Buch auf und auch wenn ich die Blicke auf mir spürte - sie durchbohrten mich schon fast - ließ ich mir nichts anmerken.

Doch seit einer Stunde starrte ich nun schon auf die gleiche Seite und hatte nicht mal einen Satz so gelesen, dass ich wusste, um was es geht. Ich klappte also das Buch zu und stöhnte genervt auf.

»Ich geh mal kurz raus an die frische Luft« meinte ich zu Brooke während ich schon von den Stuhl aufstand. »Soll ich mitkommen?« fragte sie nach aber ich winkte ab und verabschiedete mich von ihr, um endlich hier herauszukommen. Die stickige Luft verbreitete Kopfschmerzen bei mir. Außerdem wollte ich nicht noch länger diese Blicke der anderen aushalten. Es war unfassbar, wie schnell sich Gerüchte und Lügen verbreiteten und wie viele Menschen solche Lügen auch noch glauben.

Auf dem Weg begegneten mir zum Glück nur sehr wenige Leute und auch draußen befanden sich nicht so viele wie sonst auch.

Ich ließ mich auf eine Bank nieder und atmete die frische Luft ein, während ich meine Augen für ein paar Sekunden schloss.

Als ich wieder die Augen öffnete, sah ich Damian mit einem anderen Studenten reden. Er hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben und schien es eilig zu haben. Auf einmal fiel mir ein, dass ich womöglich nicht nur Adam, meinen Freund, verloren hatte, sondern auch Damian, mein bester Freund. Es würde mir das Herz noch mehr zerbrechen, als es eh schon ist, denn Damian war der einzige, der immer für mich da war. Er hatte seine Freunde - wenn man sie so überhaupt nennen konnte - aufgegeben, um mit mir befreundet sein zu können und hat mich verteidigt, wenn Jonas oder Adam oder sonst wer, dumme Kommentare abgab oder was auch immer tat. Ich wollte ihn nicht verlieren, aber anderseits würde ich ihn verstehen können. Damian und Adam waren schon ziemlich lange gute Freunde. Es ist logisch, dass man da zu seinem Freund hält, als zu einer Freundin, mit der man nicht so lange befreundet ist wie mit ihm.

»Hey« weil ich zu sehr in Gedanken versunken war, hatte ich gar nicht gemerkt, wie Damian sich vor mich gestellt hatte. Ich blickte zu ihm auf und begrüßte ihn mit einem  »Hey« bevor ich meinen Blick wieder nach unten sank. Normalerweise begrüßten wir uns immer mit einer Umarmung, aber er hatte seine Hände in den Hosentasche vergraben und ich wusste nicht, was er nun von mir dachte. Ob er den Lügen glaubte oder mir die Wahrheit glauben wird. Also ließ ich es bei dem einfach "Hey" bleiben und wartete darauf, was er mir zu sagen hatte. Er zögerte auch nicht lange, sondern platzte mit seiner Frage heraus, mit der ich schon gerechnet hatte. »Stimmt es, dass du mit diesem Typen was hattest?« Ich schüttelte heftig den Kopf und irgendwie schockierte es mich, dass Damian dachte, ich würde so etwas wirklich machen. »Ich würde niemals Adam mit einem anderen betrügen. Was denkst du von mir?« fragte ich ihn schockiert. »Ich hatte auch keine einzige Sekunde der Lüge geglaubt, die jedem aufgetischt wird« sagte er und setzte sich neben mich. Ich war erleichtert, dass wenigstens Damian mir glaubte. »Wie geht es dir dam- okay, die Frage kann ich mir sparen« unterbrach er sich dann selber. Es herrschte Schweigen zwischen uns und keiner wusste, was er sagen soll.

»Adam geht es ziemlich scheiße. Er verfällt wieder in alte Muster« sprach er in Gedanken versunken. »Wie meinst du das?« fragte ich genauer nach. Ich machte mir Sorgen um Adam. Ich wollte nicht, dass es ihm so schlecht geht.

»Er war gestern weg, hat so viel getrunken, bis er nicht mehr gerade laufen konnte, hat sogar gekifft« erklärte er mir.

Man spürte, dass Damian nicht alles gesagt hat und da er mir einen mitleidigen Blick zuwarf, konnte ich mir schon denken, was noch passiert war.

Und wenn ich nur dass dachte, wurde mir kotzübel und versetzte mir ein Stich ins Herz...

Mal wieder wurde ich nominiert (von jennylucy)

1.) Welche Sprache würdest du gerne sprechen können?
- Spanisch

2.) Hast du einen Traumberuf?
- nein, hab ehrlich gesagt kein Plan was ich später mal machen will...

3.) Eine Sache, die du dich gerne trauen würdest
- Crush ansprechen, einfach offener und selbstbewusster sein, weil ich ziemlich schüchtern bin...

4.) Gibt es etwas, was du vollkommen hasst?
- wenn Leute Lügen über andere verbreiten oder einfach andere als etwas schlechteres bezeichnen...

5.) Lieblingsfarbe
Idk... Ich mag alle Farben

6.) Lieblingsinterpret
- Shawn Mendes, Halsey und mehrere...

7.) Lieblingszahl
Idk...

8.) Lieblingsbuch auf wattpad
- Dark Passion + Dark Secrets
(Es gibt noch viele andere Bücher die toll sind)

9.)  Chips, Schokolade oder Gummibärchen?
- ich mag alles, aber Schokolade am meisten

10.) Lieblingsfach
- Bio ist momentan ganz interessant...

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt