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Gigi POV.
Nachdem ich mit Zayn zusammen gefrühstückt hatte. War ich nun auf dem Weg zum ersten Shooting des heutigen Tages. Dort angekommen wurde mir erklärt wie alles ablaufen würde. Ich wurde geschminkt und dann wurden mir die Haare gestylte, ehe es in die Umkleide ging. Auch wenn ich fast täglich ein Shooting hatte, war jedes aufs neue anders und aufregend.

From
Baby💞: Soll ich dich heute Abend irgendwo abholen?

To
Baby💞: Das wird heute länger dauern

From
Baby💞: Egal, ohne dich kann ich sowieso nicht einschlafen

Er war einfach nur zu süß und dies war einer der Gründe warum ich ihn liebte.

To
Baby💞: Okay, ich melde mich soweit ich fertig bin

From
Baby💞: Okay. Ich liebe dich 😘❤️

To
Baby💞: Ich liebe dich ❤️😘

Mit dem Wissen das Zayn mich später abholen würde, verlief das mit der restlichen Arbeit viel leichter von der Hand. Es machte soviel Spaß mit den Leuten am Set zusammen zuarbeite und am Ende zu sehen was dabei raus gekommen ist.

"Soll ich dich irgendwo absetzten?" fragte mich Patrick unser Make-up Artist. "Nein brauchst du nicht, Zayn wollte mich abholen kommen, aber trotzdem danke" lächelte ich und zog mir meine Jacke dichter an den Körper, da es echt frisch war. "Okay, wir sehen uns Gigi. Und melde dich bitte wenn du bei ihm ins Auto gestiegen bist" verabschiedet er sich und lief zu seinem Auto. Da es anfing zu regnen, suchte ich mir ein Dach zum unterstellen und nach 15 Minuten im strömenden regen, fuhr endlich Zayn vor.

"Entschuldigung mein Engel, aber der Verkehr war einfach zu stark" entschuldigte er sich. "Alles gut, zum Glück bist du jetzt da, den so langsam bin ich durch und mir ist sehr kalt" erklärte ich. Zayn schaute mich schuldbewusst an, ehe er die Heizung hoch drehte. "Zieh dir doch die nasse Jacke aus, es wird noch ein wenig dauern bis wir zu Hause sind" schlug Zayn vor. Ich tat das sofort und an einer Ampel griff Zayn nach hinten und holte einen Hoodie nach vorne. "Hier den kannst du überziehen" sagte er. Ich lächelte und beugte mich zu ihm, um ihn auf die Wange zu küssen. "Danke" sagte ich und zog mir den Pulli über. Er roch so schön nach Zayn. Während ich es mir auf dem Beifahrersitz bequem machte und Zayn beim fahren beobachtete, wurden meine Augen schwer und ich schlief irgendwann ein.

...

"Baby" wurde ich geweckt. Ich stöhnte leicht genervt, ehe ich die Augen öffnete. Ich lag in meinem Bett und schaute direkt in Zayn's Augen. "Wie spät?" fragte ich, leicht verwirrt da es schon wieder hell war. "Halb zehn" antwortete er. Ich stöhnte auf und schloss wieder meine Augen. "Lass mich noch ein wenig schlafen" sagte ich zu Zayn. Zayn verlagerte sein Gewicht von seinen Armen auf mich, da er sich nun auf mich gelegt hatte. "Schlafen hört sich immer gut an" murmelte er gegen meinen Hals. Ich lächelte und schloss meine Arme um ihn. Meine Hände wanderten wie automatisch zu seinen Haaren, durch die ich beruhigend strich. So lagen wir noch eine gute Stunde im Bett. Zayn hatte immer mal wieder küsse gegen meinen Hals gedrückt.

"Machen wir heute einen ganz entspannten Tag?" fragte ich. "Mhmm, ich wollte nachher noch ein wenig sprayen, aber sonst habe ich nichts geplant" meinte Zayn, während er sich einen Hoodie anzog. Ich nahm mir ebenfalls einen Hoodie von ihm und zog ihn mir über, dazu hatte ich eine Yoga Hose an.

Zayn saß bereits mit einer Decke auf dem Sofa und ich kuschelte mich zu ihm. "Wollen wir einen Film schauen?" fragte er. "Ich würde viel lieber einfach nur mit dir reden und kuscheln" sagte ich. Er nickte und legte seine Arme um mich. "Worüber möchtest du reden?" fragte er. "Weiß nicht" meinte ich und kuschelte mich mehr an Zayn, wenn das überhaupt noch möglich war.

Nachdem Zayn und ich den halben Tag auf der Couch verbracht hatten und bis gerade eben hatten wir zusammen gemalt und nun waren wir dabei Abendessen zuzubereiten. Ich liebte es genau diese simplen Sachen mit Zayn zu machen. Sie ließen mich einfach normal fühlen, zumindest stellte ich mir immer vor das es so sein würde, wenn man nicht berühmt war wie wir.

"Hast du schon einen Wunsch zu deinem Geburtstag?" fragte Zayn. "Nein. Ich weiß noch nicht mal was ich machen möchte. Ich meine 21 wird man nur einmal und hier in Amerika bedeutete das auch das man Volljährig ist. Vielleicht eine große Party, aber ich könnte mir auch ganz gut vorstellen meinen Geburtstag mit meiner Familie einfach nur am Strand in Malibu zu verbringen" erklärte ich. Zayn nickte und umarmte mich kurz von hinten, um mir einen Kuss auf die Wange zu drücken.

"Aber vorher haben wir beide noch so einiges an Arbeit vor uns" grinste ich. "Das stimmt, wobei du mehr Arbeit vor dir hast als ich" meinte er und streckte mir die Zunge raus. "Das glaubst auch nur du, das wird sich bestimmt irgendwann mal ändern. Spätestens dann wenn wir Kinder haben" sagte ich lachend. Zayn schaute mich fasziniert, aber auch ungläubig an. "Was?" fragte ich ihn. "Du möchtest Kinder mit mir?" fragte er.

Oh deshalb schaute er so überrascht. "Natürlich wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist und wir an einem Punkt in unserem Leben angekommen sind, dann möchte ich auch Kinder mit dir. Natürlich nur wenn du auch welche möchtest" ruderte ich sofort ein wenig zurück, den was ist wenn er keine Kinder wollte. "Natürlich möchte ich Kinder. Stell dir mal die kleine Füße vor die hier durch das Apartment tapsen und alles erkunden was es in der Welt zu entdecken gibt" meinte er. Ich lachte auf, den das wäre wirklich süß.

"Aber erstmal hat das noch Zeit, wir sind noch viel zu Jung um über Kinder nach zudenken. So in drei bis vier Jahren können wir gerne nochmal auf das Thema zurück kommen" meinte ich. Zayn nickte und holte Teller hervor. "Wollen wir im Wohnzimmer essen?" fragte er. Auch wenn wir das sehr selten taten, kam es hin und wieder mal vor. Ich nickte und Zayn stellte die Teller auf die Arbeitsplatte. Ich füllte unsere Teller voll, ehe ich Zayn mit meinem Teller und Besteck folgte.

Zayn hatte gerade zwei Weingläser auf den kleinen Teich gestellt und holte nun eine Flasche Wein hervor. Seitdem er mit Marley zusammen im Studio gearbeitet und dort mit ihm immer Wein getrunken hatte, tranken wir beide auch ab und zu mal ein Glas Wein. Was aber eher der Seltenheit angehörte, da wir meist kaum Zeit dafür hatten.

A Head Full of DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt