13.

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Zayn POV.

Es war nicht mehr lang bis Weihnachten und ich musste mir langsam Gedanken machen was ich Gigi und meiner Familie schenken könnte. Meine Mutter würde mir wahrscheinlich bei den Geschenken für meine Schwestern unter die Arme greifen. Und wenn ich Gigi fragen würde ob sie mir helfen würde ein Geschenk für meine Eltern zu finden, würde sie auch definitiv nicht nein sagen. Aber ich denke als erstes werde ich mich um ein Geschenk für Gigi bemühen, den sie war für mich das wichtigste. Aber was genau könnte ich ihr schenken, vielleicht ein Wochenende zu zweit oder einen Reitausritt, darüber würde sie sich bestimmt sehr freuen. Oder ich frage einfach Bella und Anwar was ich Gigi schenken könnte, aber das wäre echt meine letzte Option.

Aber ich glaube das beste Geschenk hatte ich bereits für sie. Ich beschloss mich ein wenig in New York umzusehen, bis Gigi gegen 16 Uhr wieder hier sein würde und ich mit ihr den restlichen Tag verbringen wollte. Vielleicht hatte ja Griff Zeit, den rief ich sofort an und wir verabredeten uns in einer halben Stunde. Also sprang ich schnell unter die Dusche und zog mich an. Dann machte ich mich auf den Weg.

"Hey Kumpel" begrüßte ich ihn. Wir schlugen ein und machten uns dann auf den Weg durch die Geschäfte und in ein paar Geschäften wurde ich bereits für Weihnachtsgeschenke fündig, die ich meinen Schwestern schenken werde. Auch für meinen Dad hatte ich das perfekte Geschenk gefunden und konnte es kaum abwarten sein Gesicht zu sehen, wenn er dieses in den Händen hält. "Können wir hier rein?" fragte ich, als wir vor einer Zoohandlung standen. "Was willst du den da drinnen?" fragte mich Griff. "Ich glaube dort finde ich das perfekte Geschenk für Gigi" erklärte ich. Wir betraten den Laden und wurden sofort von einer älteren Dame begrüßt.

"Guten Tag, haben sie Hundewelpen da?" fragte ich. "Natürlich folgen sie mir doch bitte" sagte sie und führte mich nach hinten. "Oh Gott sind die süß" ertönte es von Griff. "Mhmm" stimmte ich zu und ging in die Hocke. Sofort kamen ein paar auf mich zu und einer der kleinen Racker schaffte es sogar auf meinen Schoß. "Das ist unser kleiner Französische Bulldogge, er wurde hier mit seinem Bruder abgegeben, der hat es aber leider nicht geschafft" erklärte mir die Dame. Ich strich ihm über das Fell. Er schmiegte sich richtig an mich und inzwischen, war ich für die anderen ziemlich uninteressant geworden, den diese hatten sich nun auf Griff gestürzt.

"Könnte ich den kleinen hier Reservieren, sozusagen. Ich würde ihn gerne nehmen, da er aber zum Teil eines Geschenkes gehört bräuchte ihn erst ab den 24. Dezember" erklärte ich. "Klar haben sie den schon einen Namen für den kleinen, dann würde ich ihn schonmal damit rufen so das er sich daran gewöhnt" erklärte die Dame. Ich schaute mir den kleinen Kerl genau an und sofort stieß mir der Name Stich in den Kopf. "Stich" lächelte ich sofort und der kleine leckte mir durchs Gesicht, als wüsste das das sein Name ist. "Der Name gefällt dir was" grinste ich. "Perfekt, dann nenne ich ihn ab sofort so und sie können sich jederzeit melden um ihn abzuholen" erklärte die Dame und ich bedankte mich bei ihr. 

"Du hast aber nicht vor Gigi, den Hund zu schenken?" fragte mich Griff. "Doch und dann habe ich noch etwas dazu, aber das verrate ich dir nicht. Und das mit dem Hund, da hatten Gigi und ich vor ein paar Wochen mal drüber gesprochen. Wir hatten beide daran gedacht einen zusammen zu adoptieren"erklärte ich. "Na wenn du meinst" sagte Griff und wir verließen das Geschäft. Wir beschlossen noch etwas kleines zu Essen und dann verabschiedeten wir uns von einander. 

"Babe?" rief ich, als ich in Gigi's Wohnung trat. Ich bekam keine Antwort, aber aus dem Wohnbereich hörte ich den Fernseher. Also zog ich mir die Schuhe aus und folgte den Geräuschen. Auf dem Sofa lag Gigi und schlief ich lächelte und nahm die Decke von der Lehne um sie damit zu zudecken. Dann machte ich den Fernseher aus und beschloss mich auf den Balkon mit meinem Block zu setzten und an der Idee weiter zuschreiben, die ich neulich hatte. Lange blieb ich nicht draußen, da es ziemlich kalt war. Ich beschloss Gigi und mir etwas zum Abendessen zu kochen und dann Gigi zu wecken. 

A Head Full of DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt