Dunkelheit #Palldado
Dado P.O.V.
Ich stolperte und hustend landete ich mit vorgehaltenen Armen auf dem Asfalt. Die Hände zerschrammt, die Panik stieg in mir und mein einziger Gedanke: Sie dürfen mich nicht einholen!
Also rappelte ich mich auf, wischte mir meine brennenden Handflächen an meiner Hose ab und sprintete weiter. Die Dunkelheit hatte sich über die Stadt gelegt und gaugelte mir Schutz und Gefahr zugleich vor. Wie ein Geist sprang ich von Schatten zu Schatten und hoffte zeitgleich das aus der Dunkelheit keine Hände heraus kamen und mich packten. Zurück in das Loch ziehen aus dem ich gerade geflohen war! "Da läuft er!", hörte ich sie rufen.Angsterfüllt schlug ich einen anderen Weg ein. Der Schweiß hatte mein Oberteil durchtränkt, mein Atem ging rasselnd. Vor meinem inneren Augen liefen wieder und wieder die Erinnerungen ab, wie ein schlechter Traum.
Zermürbende Arbeit, demütigende Beleidigungen und Schläge. Ich hatte aufgehört zu zählen wie oft sie ihre Wut an mir ausgelassen hatten... Egal was ich getan habe, wieviel Mühe ich mir gegeben habe alles nach ihren Wünschen zu erfüllen. Am Ende wurde ich doch wieder getreten und mit kaum genug Nahrung versorgt.
Ich muss kurz Luft holen. Schnaufend stützte ich mich auf meinen Knien an. Unter mir war eine Pfütze die die Hülle von dem widerspiegelte was von mir übrig geblieben war.Mager, die Wangenknochen stachen ungesund hervor. Meine grünen Augen sahen drüb und gebrochen drein. Ja... was sie aus mir gemacht hatten konnte man mit einem Wort wunderbar beschreiben. Schwach.
Schritte wurden laut, mein Kopf schnellte hoch. Doch zuspät. Zwei Männer kamen grinsend auf dem Weg den ich gekommen war, gefährlich nahe. "Haben wir dich, Missgeburt. Dein 'Meister' freut sich bereits auf dich.", sprachen sie höhnisch. Einer packte mich an den dünnen Armen. Ich zischte auf, die letzten Wunden wren noch nicht wieder verheilt! "L-lasst.."
"Oh warte mal, John. Ich glaub, der Kleine will tatsachlich was sagen." Beide beugten sich provokant zu mir. Ich hustete einmal angestrengt. "L-last mich d-doch einfach s-sterben.." Groteskes Lachen erklang und schmerzte in meinen Ohren. "Als ob wir so etwas dummes wie dich einfach dem süßen Tod überlassen würden. ..Nein du hast noch Schulden zu begleiten.", ich verstand seine Worte nicht. Wieder so ein Zeug was sie gern als Rechtfertigung für ihre Taten nahmen. Ich kniff die AUgen zusammen, mit meinen Hoffnungen bereits abgeschlossen. Ich wurde gefesselt und am Arm über den Boden gezogen. Auch die Beine haben sie mir fest zugezurrt. Selbst wenn ich gewollt hätte, wäre ich keinen Schritt weit gekommen.
"Na sie mal einer an. Wer hat sich denn da in mein Rivier verlaufen... Wollt ihr mich verscheißern!? Euch zwei hab ich letztes Mal schon in eure Fettärsche getreten-" Nur dröhnend nahm ich die neue, mir unbekannte Stimme war. "D-d-das ist ein Missverständnis. W-wir wissen nicht was sie meinen!" Versuchte sich mein Peiniger herauszureden. "Nein nein, euch zwei erkenne ich ganz klar. Da ihr meine Wahrnung ignoriert habt, ist's für euch zwei Bagaluten hier wohl zueende." Das Nachladen einer Waffe war zuhören.
War's das jetzt..? Würde ich doch nun zusammen mit diesen Schweinehunden erschossen werden..? Besser als weiter in diesem 'Haus' zugrunde zu gehn... Bei diesen Gedanken wurden meine Gedanken ganz ruhig, mein atemn ging langsamer, immer langsamer... Ich hörte Schüsse, nahm sie aber kaum wahr. Dieses friedliche Schwarz umhüllte mich, rief mich das ich kommen solle. Es wolle mich trösten... Alles Leid nehmen.
"Boss? Hier liegt einer! Sieht schlecht um ihn aus, wenn wir nichts machen grippiert er hier!"
"Lass mal seh'n... Sieht aus wie einer der Sklaven von diesem Mistkerl aus... Nehmt ihn mit."
"Geht klar!"
Tröstend umhüllte mich die Dunkelheit.
XxX
Wärme umgab mich, langsam begannen meine Knie zu pochen, das Pochen wurde zu einem ziehenden Schmerz und langsam wurde ich wach. Blinzelnd sah ich gegen die Decke. Sie war grau mit einem modernen Muster. Ich schlug die Augen wieder zu. "Schön zu sehen das du doch aufgewacht bist, Prinzessin." Sofort riss ich panisch meine Augen wieder auf. Ängstlich wisch ich ans andere Ende des Bettes zurück. Die Decke strambelte ich dabei von mir.
Braune Augen folgten meinen hektischen Bewegungen und ruhten ruhig auf mir. Der Besitzer dieser Augen? Keine Ahnung, ich kannte diesen Mann nicht! Ich wollte ansetzen und sprechen und ihn fragen, hielt dann aber doch rechtzeitig die Klappe. Für jedes Flasche Wort konnte ich schli8eßlich schneller bestraft werden als mir lieb ist..
"Du darfst gerne sprechen, hier musst dir darum keine Sorgen machen." Verwirrt sah ich ihn an, was ich dazu veranlasste fortzufahren. "Ich nehme keine Sklaven, sie dich als freier Mensch an." Schockiert riss ich die Augen auf. "S-so einfach ist das nicht..!" Stotterte ich überfordert. Er zog die Augenbrauen hoch. "Aha, also kannst du doch reden, Hübscher." Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und ich musste schlucken. Röte stieg mir in die Wangen und peinlich berührt wandte ich meine Blicke von dem verboten gutaussehenden Mann ab.
Ich hörte das scharben von Holz auf Laminat. Mein geheimnisvoller Retter stand auf und ging zur Tür. "Ich werde dafür sorgen das du wirklich frei bist. ...Dieser Arsch wird schon sehen was er davon hat Menschen so auszubeuten!!" Seine Stimme hatte wieder diese schärfe und Härte angenommen das ich ängstlich zu zittern begann. Scheinbar hatte er das bemerkt, denn er änderte seinen Kurs und kam zu mir hinüber. Mit Tränen in den AUgen versteckte ich mein Gesicht in der Decke. Darauf wartend das er mich für mein Weicheier gehabe schlug.
Doch das geschah nicht... Stattdessen spürte ich eine Hand welche mir sanft, ja fast zärtlich übers Haar strich. "Du brauchst keine Angst mehr zu haben... Alles wird gut.", flüsterte er mir einfühlsam ins Ohr. Eine Gänsehaut zog sich mir über den Rücken und ich seufze leise wohlig auf. Ich ließ die Decke soweit sinken, sodass ich ihn anschauen konnte. Sofort nahmen mich seine warmen braunen Augen gefangen. "Wie heißt du?", fragte er leise. "Dado...", nuschelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart.
Er kam mit seinem Gesicht noch näher sodass er es an meine Schulter drückte. Mir war es als würde er mit Absicht seinen Atem gegen meine nackte Schulter hauchen. "Ich heiße Patrick, ich beschütze dich fortan..." Dann stand er unvermittelt auf und verließ den Raum. Und ließ damit einen völlig verwirrten und beschämten Maudado zurück.
Palle sagt: "Hii~"
Habe Palle hier mal etwas verführerischer dar gestellt ^^ Fand ich bei Palle auch mal ganz lustig auszuprobieren :D was haltet ihr von diesen Paluten? würde mich ehrlich interessieren :D
Soll ich mal ein Kapitel mit all den Fanarts Hochladen die ich aufgrund ihrer... sagen wir mal, verrücktheit nicht mit einfügen kann? Da sind so gut gezeichnete dabei das es schade wäre sie euch nicht zu zeigen (wenn ihr sie denn noch nicht kennt xD)
Als nächstes wird wohl die Fortsetzung von Paddlu kommen ;)
Written by -Notizbuch-
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Random Youtube One Shots
FanfictionWünscht bis die Tasten glühen! Ich schreibe fast alles, egal ob Youtuber, AU, Shippings oder ReaderxYoutuber. Das Einzige wovon ich nichts schreiben werde ist Horror, Smut und Suizid. Alle hier verwendeten Fanarts werden die Zeichner erwähnt. Co...