„Ich will am Fenster sitzen Asli"sagte Mete mahnend als wir im Flugzeug zu unseren Sitzplätzen liefen.
Wir hatten uns einen zwei Tage Urlaub für Bodrum organisiert.
„Ausnahmsweise darfst du. Das auch nur, weil ich eh schlafen möchte und du die Aussicht genießen kannst"antwortete ich ihm müde und gähnte daraufhin.
Wir hatten den Flug für 03:45 Uhr gebuch, weshalb ich ziemlich müde war.
Hingegen war Mete hyperaktiv.„Da sind unsere Plätze"informierte mich Mete und wir saßen uns hin.
„Gute Nacht Mete"sagte ich verschlafen und schloss meine Augen, nachdem ich mich angeschnallt hatte.„Schlaf schön"hörte ich ihn noch sagen.
„Ich liebe diese Stadt einfach" schwärmte ich als wir am Strand entlang liefen.
Es war kurz vor Abend, was bedeutete, dass wir uns ausruhen konnten und die schöne Aussicht im dunkeln uns reinziehen konnten.„Guck mal wie das alles so schön und magisch ist"redete ich weiter und atmete dabei tief ein.
„Manchmal denke ich sogar, dass die Luft hier befreiend ist"sagte ich mit einem Grinsen, weshalb Mete auflachte.
„Übertreib halt gleich...
Wir wissen ja alle, dass du Bodrum liebst Asli"machte er sich darüber lustig.„Es ist nunmal eines der schönsten Städte..."äußerte ich meine Meinung und zog mir währenddessen meine Sandalen aus.
Das inzwischen fast kalte Sand streifte an meine Füße.
Ich zog mein Kleid etwas hoch, damit ich mich dem Wasser nähern konnte, ohne dabei nass zu werden.„Du ziehst dich jetzt aber nicht aus oder?"fragte Mete kritisch, weshalb ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anschaute.
„Dafür ist es mir doch etwas zu kühl Mete. Außerdem gehen wir Essen. Wäre nicht unbedingt sinnvoll jetzt zu schwimmen"antwortete ich ihm augenverdrehend und lief dabei entlang des Wassers.
„Mag schon sein, aber du als Wassermensch könntest auf die Idee kommen ins Wasser zu springen"
Metes Satz brachte mich zum schmunzeln.„Schließlich tauchst du ja auch gerne"redete er weiter, weshalb sich wie aus dem nichts meine Laune verschlechterte.
-Flashback-
Manchmal muss man loslassen können, denn wenn es nicht klappt, dann klappt es nicht.
Da lohnt es sich auch nicht sich selber fertig zumachen.„Findest du das alles gerade auch so komisch? Unsere Situation?"fragte Emir belustigt, weshalb ich schmerzhaft lächelte.
„Was genau meinst du?"„Du sorgst dafür, dass ich mich von dir entferne und näher an Ela bin..."sprach er ernst.
„Und was ist daran komisch?"
Meine Stimme klang ziemlich ernst.„Das komische daran ist, dass du es irgendwie schaffst. Du sorgst dafür, dass ich mich dir nicht nähern kann"
Ich schluckte schwer.
„Dann erreiche ich ja mein Ziel"ich lächelte knapp und sprang danach ins Wasser.Das Kühle umhüllte mich und ich schloss meine Augen.
Das tat gut...
Ich tauchte wieder auf und lächelte die Sonne an.
Die Mischung aus Wärme und Kälte war angenehm.„Wirst du dadurch glücklicher?"fragte Emir als er neben mir auftauchte
Ohne zu antworten tauchte ich und hielt die Luft an.
Ob ich glücklich durch mein Handeln war?
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Impediment
Romance„Die Liebe kennt zwar keine Hindernisse, but this is a very big impediment..."nuschelte ich verzweifelt und fuhr mir durch die Haare, ehe ich auch schon in Tränen ausbrach. Kennt die Liebe wirklich keine Hindernisse? - Impediment, eine schwere Liebe...