Kapitel [11]

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Quidditch-Weltmeisterschaft

Heute war die Quidditsch Weltmeisterschaft in England.
Ich freute mich sehr darauf, sowie fast jeder Zauberer auch. Es war 17:30 Uhr und in einer Stunde würden wir im Stadion sitzen.

Ich zog mir einen schwarzen Rock an, dazu ein weißes T-shirt und einen dunkelroten Mantel. Zu dem Rock hatte ich eine schwarze, transparente Strumpfhose an und schwarze Kniestrümpfe. Ich kämmte meine Hüftlangen Haare und steckte mir meinen Ring an.

Ich lief nach unten und betrat das Esszimmer. Mein Vater saß schon am Tisch und las den Tagespropheten.
Ich lächelte meinen Vater an und setzte mich hin. Kurze Zeit später kam auch mein Bruder in den Raum.

Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und setzte sich neben mich.

Die Hauselfen brachten das Abendessen und räumten es nach einer Viertel Stunde wieder ab.

Unsere Mutter war bei einer Freundin und würde zusammen mit ihr zur Weltmeisterschaft gehen.
Wir liefen in den Eingangsbereich und apparierten zum Stadion.

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Es waren viele Zelte aufgebaut und überall suchten die Besucher ihren Platz. Ich nahm die Hand von Draco als wir durch die Massen liefen, da ich nicht verloren gehen wollte.

Wir liefen durch die Gänge des Stadions und trafen auf die Weasleys. "Wahnsinn Dad, wie weit oben sitzen wir denn?", fragte Ron seinen Vater.

Ich trat vor und meinte, "Ich will es mal so ausdrücken. Wenn es regnet, dann erfahrt ihr es zuerst". Ich grinste fies und Draco tat es mir gleich.


"Wir sitzen in der Minister-Loge, auf persönliche Einladung von Cornelius Fudge übrigens", prahlte Draco. Potter sah mich an und ich runzelte meine Stirn.

Die Weasleys, Granger und Potter wollten gerade weiter gehen, als unser Vater zu ihm sprach.

"Achja Potter!", Harry drehte sich um und schaute meinen Vater fragend an. "Amüsier dich schön, ja? Solange du noch kannst!". Wir setzten uns hin und schon flogen die Iren auf das Quidditchfeld.

Sie hatten einen grünen Kobold aus Feuerwerk gezaubert, der herumtanzte. Danach kamen die Bulgaren. Sie durchflogen das Feuerwerk der Iren und Viktor Krum machte Tricks auf seinem Besen.

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Die Iren hatten das Spiel mit 170 Punkten gewonnen, obwohl Viktor Krum den Schnatz gefangen hatte. Draco und ich standen auf dem Zeltplatz und warteten auf unseren Vater. Aufeinmal fingen Leute an zu schreien und viele Zelte fingen Feuer.

Ich schaute mich um und erkannte Zauberer in dunklen Klamotten. Viele Menschen drängten sich an mir vorbei und ich verlor meinen Bruder im Gedränge. Ich bekam Panik. Jemand schubste mich zu Boden und ich schlug mit dem Kopf auf.

Als ich aufwachte sah ich keine Menschenseele mehr. Ich stand langsam auf und klopfte mir den Dreck von meinen Klamotten ab.

Ich schaute mich um und erkannte einen Mann, der nur ein paar Meter von mir entfernt stand. Ich lief langsam auf ihn zu.

Er richtete seinen Zauberstab in Richtung Himmel und ich hörte wie er etwas unverständlich murmelte. Dann entstand ein Totenkopf am Himmel. Aus dem Mund des Totenkopfes kam eine Schlange.

"Xara?". Das war eindeutig mein Vater. Der Mann vor mir drehte sich ruckartig in meine Richtung und ich machte große Augen.

Ich ging langsam einen Schritt zurück, als er seinen Zauberstab auf mich richtete.

"Schon gut Barty. Sie ist meine Tochter". Mein Vater stand neben mir und sah den Mann vor mir ruhig an. "Sie wird doch wohl nichts verraten, oder Lucius?".

Der Mann schaute auf mich herab und leckte sich immer wieder komisch über seine Lippen. "Sie wird nichts sagen".

"Ich bin Bartemius Crouch Junior. Der Sohn von Bartemius Crouch". Er streckte mir seine Hand entgegen und ich ergriff sie.

"Freut mich. Xara Malfoy", stellte ich mich vor. "Wusste gar nicht das du so eine schöne Tochter hast, Lucius". Er grinste schmierig und leckte sich schon wieder über seine Lippen. Mein Vater knurrte leicht und zog mich beschützend an sich.

Er zog Draco zu sich und apparierte nach Hause. "Was war das am Himmel Vater?". Er schwieg. "Vater... ?"

"Das dunkle Mal", antwortete dieser leise. "Er ist ein Todesser, nicht wahr?", fragte ich zögerlich. "Ja".


"Und du auch?", fragte ich langsam. Er nickte nur und verschwand im Wohnzimmer.

"Liebling geht es dir gut?", meine Mutter kam besorgt auf mich zu gelaufen und umarmte mich liebevoll.

Ich nickte und schaute zu Draco. "Ich hatte Angst um dich". Ich lächelte ihn an und umarmte ihn danach. Ich war ziemlich müde, also beschloss ich schlafen zu gehen.

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FAKT:

Remis Lupin wurde von Fenrir Greyback gebissen.

𝑳𝒐𝒓𝒅 𝑽𝒐𝒍𝒅𝒆𝒎𝒐𝒓𝒕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt