Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018

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Denise Sicht

Als ich wach wurde, lag ich in einem Bett. Ich wusste nicht wo ich war. "Du bist wach." Ich drehte mich um und erblickte einen jungen Mann. "Wer bist du?", wollte ich wissen. "Ich bin Kol, Klaus Bruder." "Was seit ihr?" "Wir sind Vampire und das seit über 1000 Jahren. Klaus ist der Urhybrid. Das heißt er ist halb Vampir, halb Werwolf. Er wollte dir nur helfen. Klaus hat eine schwäche für hilfsbedürftige junge Frauen. Weißt du Klaus mag dich sehr. Er schwärmt richtig von dir, auch wenn er dich erst heute kennengelernt hat." Kol schaute mich an und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich bin in einem Haus voller Vampire. Ich sollte Angst haben, sollte versuchen wegzulaufen, aber ich tat es nicht. Es klopfte und Klaus kam herein. "Wie ich sehe, hast du meinen Bruder Kol schon kennengelernt." Er kam auf mich zu und Kol verließ den Raum. Klaus wollte mich am Arm berühren, aber ich rutschte von ihm Weg. "Wo ist das Bad?" Klaus zeigte auf eine Tür und ich rannte regelrecht ins Bad hinein.

Ich hörte wie er aus dem Raum ging und die Tür schloss. Ich nahm meine Kette, die ich um den Hals trug und machte die Rasierklinge ab. Dann schnitt ich mir 6 mal in den Arm. Ich wischte mir das Blut weg. "Denise, was machst du? Ich rieche Blut. Mach die Tür auf!", schrie Klaus. Aber ich reagierte nicht. Dann krachte es hinter mir. Klaus hat die Tür eingetreten. Er ging zu mir und schaute meinen Arm an. "Warum?" Aber ich sagte nichts. Er würde mich nicht verstehen. Als ich das Bad verlassen will, packt er blitzschnell meinen Arm. Ich versuchte mich zu befreien, aber er war natürlich viel stärker als ich. "Klaus, bitte lass mich los." Ich fing an zu weinen. Aber er ließ mich nicht los, stattdessen nahm er mich sanft in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. Ich habe mich schon lange nicht mehr so sicher bei einem Mann gefühlt. Aber das darf nicht sein. Klaus würde mich verletzen. Ich darf diese Nähe nicht zulassen.

Klaus Sicht

Was ist mit Denise in der Vergangenheit passiert? Sie ritzt sich, sie hat Angst berührt zu werden. Ich möchte ihr so gerne helfen. Aber ich weiß nicht wie. Jetzt hielt ich sie im Arm und spürte, dass ihr Herz wie wild am schlagen war. Ich holte den Verbandskasten und versorgte ihren Arm."Kann ich dir irgendwas bringen? Was möchtest du gerne machen?", fragte ich sie. "Malen.", sagte sie. Ich nickte und brachte Denise ins Zimmer zurück. Dann holte ich eine Staffelei, Zeichenblock, Farbe und Kohlestifte. Alles stellte ich Denise hin und setzte mich auf den Sessel. Ich wollte Denise in diesem Zustand nicht allein lassen. Kurze Zeit später, fing sie an zu malen. Sie wirkte sehr konzentriert.

Leise stand ich auf und ging ins Bad. Die Rasierklinge lag auf dem Waschbecken. Ich nahm ein Tuch und wickelte die Klinge dort ein. Dann steckte ich sie in meine Hosentasche. Als ich wieder zu Denise hinging, war sie immer noch am malen. Ich stellte mich hinter sie und betrachtete das Bild. Es war eine schöne Landschaft, mit einem kleinen Wald, einem Berg und einer Holzhütte. "Das ist wunderschön.", sagte ich. Denise schaute mich an und sie lächelte. "Magst du mir erzählen, was mit dir ist? Dir liegt was auf dem Herzen. Das merke ich." Sie schaute mich an und schüttelte mit dem Kopf. "Wenn du aber doch reden willst, dann kannst du immer zu mir kommen. Ich bin für dich da. Hast du verstanden.", sagte ich. Denise nickte. "Ich lass dich mal allein." Dann verlies ich das Zimmer und ging in das Arbeitszimmer von Elijah. "Niklaus, wie geht es ihr?", fragte Elijah. "Nicht gut. Sie hat sich mit einer Rasierklinge den Arm aufgeschnitten. Sie hatte Angst von mir berührt zu werden. Irgendetwas muss in der Vergangenheit passiert sein. Aber sie wollte mir nicht sagen was." "Nik, sie wird es dir schon sagen, wenn sie soweit ist. Gib ihr Zeit.", sagte Freya. Rebekah legte mir ihre Hände auf meine Schultern. "Ich will ihr so gerne helfen, aber ich weiß nicht wie." Tränen liefen mir aus den Augen. Ich werde ihr helfen und wenn es ewig dauert.