1

3.6K 59 14
                                    

Denise Sicht

Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich keine Lust auf irgendwas habe. Aber ich muss zur Uni. Ich habe mich vor fast einem Jahr dazu entschlossen, Kunst zu studieren. Das Malen auf der Leinwand lenkt mich von meinen Problemen ab. Ich holte aus meinen Schrank eine schwarze Jeans, ein lila Pullover und meine schwarze Nieten Lederjacke.

Nachdem ich mich angezogen habe, holte ich meine Tasche und zog meine schwarzen Stiefel an. Uns wurde gestern gesagt, dass wir heute Besuch bekommen. Also fuhr ich heute umso eher zur Uni. Dort angekommen, sah ich von weitem Sandy, Miriam und Lucy. Die drei waren der absolute Horror. Jeden Tag suchten die drei einen Grund mich zu mobben. Es war schrecklich. "Hey Denise, oh haben wir keine Freunde? Kein Wunder mit so einer psycho bitch würde ich auch nicht befreundet sein wollen.", sagte Sandy und lachte. Ich ging schnell zum Hörsaal und wartete. Ja ich war anders, als wie die anderen, aber ich hatte meine Gründe.

Nach und nach kamen alle Studenten meines Kurses. Unser Professor stand vorn mit einem jungen Mann. Er sah richtig gut aus. Blaue Augen, dunkelblondes Haar, groß, attraktiv und er hatte schwarze Sachen an. "Seit bitte ruhig, wir haben heute einen Gast bei uns. Das hier Klaus Mikaelson." Klaus schaute in die Runde und dann schaute er mich an. Er fixierte mich mit seinem Blick. Dann erzählte er uns vieles über Kunst. Es klang fast so, als wäre er selbst dabei gewesen. Während er erzählte, schaute er mich immer wieder an und lächelte mich an. Nachdem Vortrag gingen wir nach draußen. Plötzlich flog mir etwas an den Kopf. "Aua." Ich drehte mich um und Lucy, Miriam und Sandy lachten. Tränen brannten mir in den Augen. Die drei kamen auf mich zu und Miriam sagte:" Tja dein Pech. Du stands mir im Weg." "Sie war nicht im Weg. Du hast das mit Absicht gemacht." Ich drehte mich um und sah Klaus. Seine Augen funkelten vor Zorn. Die drei schauten ihn an und gingen schnell weg. "Alles OK? Tut dir der Kopf weh?", fragte Klaus besorgt. "Alles OK.", antwortete ich.

Klaus Sicht

Dieses Mädchen gefiel mir sehr. Braune Haare, die ihr bis zur Brust reichten, grau-braune Augen, wo jeglicher Glanz verloren war. Was ist mit ihr passiert ist? "Wie heißt du, Liebes?", wollte ich wissen. Sie schaute mich an und sagte:" Denise. Ich muss jetzt auch wieder rein. Und danke, wegen gerade." "Das habe ich gern gemacht." Dann ging sie wieder rein. Ich muss ihr helfen, also beschloss ich meine Geschwister anzurufen. Ich wählte die Nummer von Kol und nach zweimal klingeln nahm er das Gespräch an.

Kol: Hey Nik was gibt es?
Klaus: Ich brauche eure Hilfe. Komm mit Elijah, Rebekah, Finn und Freya zu dieser Kunst Uni, wo ich heute bin. Ich habe hier ein sehr nettes Mädchen kennengelernt. Der würde ich gerne helfen. Aber dafür brauch ich eure Hilfe.
Kol: Klar wir werden gleich da sein.

Dann legte er auf. Ich muss mich echt beherrschen. Am liebsten würde ich jeden die Kehle zerfetzen. Aber das kann ich ja gleich tun. Und das mache ich alles nur für Denise. Seit über 1000 Jahren, habe ich mich nicht mehr so zu einer Frau hingezogen gefühlt. Meine Geschwister und ich sind die ersten Vampire die es gab, die Urvampire.

Es dauerte keine 10 Minuten und sie waren da. "Niklaus, ich hoffe die Dame ist es wert.", sagte Elijah. "Sie ist es wert. Ich habe noch nie so starke Gefühle gehabt. Ich liebe sie und ich will sie.", sagte ich entschlossen. Rebekah und Freya lächelten. Dann gingen wir hinein. Von weitem sah ich mein Mädchen. Sie wurde schon wieder von diesen Tussen belagert. Doch dann passierte es. Die eine, von der ich wusste, dass sie Sandy hieß, stieß sie gegen die Wand . Denise fiel zu Boden und blieb liegen. Ich ging hin und packte Sandy am Nacken. "Ey was soll das?" Ich sagte nichts. Stattdessen erschienen meine Eckzähne, kleine Adern traten unter meinen Augen hervor und meine Augen wurden goldgelb. Dann biss ich Sandy in den Hals. Sie fing an zu schreien. Lucy und Miriam wollten abhauen, wurden aber von Kol und Elijah festgehalten. Kol biss Lucy und Elijah Miriam. Wir ließen sie erst los, als sie tot waren. Ich schaute Denise an und sie wirkte geschockt. "Hey hab keine Angst. Wir werden dir nichts tun." Langsam ging ich auf sie zu. Als ich sie leicht am Arm berührte, zuckte sie zusammen. "Komm, wir nehmen dich mit zu uns." Doch Denise schüttelte den Kopf. Eigentlich wollte ich es nicht, aber es musste sein. "Schlaf ein." Denise schloss die Augen und ich nahm sie im Brautstyle auf meine Arme. Im Vampirspeed rannten wir nach Hause. Dort angekommen, legte ich Denise auf ihr zukünftiges Bett und wartete dass sie aufwachte.

Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt