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Denise Sicht

Ich habe Angst. Ich will weg. Warum holt Klaus mich nicht? Oder findet er mich nicht, so wie Rudi und Sebastian damals? Die Tür geht auf und Sebastian kommt, mit einem Mann. "Hier haben wir, unser Schmuckstück. Sie gehört dir, mach mit ihr was immer du willst.", sagte er. Muss der das immer sagen. Ich schaute die beiden voller Ekel an. Sebastian ging und schloss die Tür. Der Typ kam auf mich zu und zog mir die Klamotten aus. Ich wehrte mich und er schlug mir kräftig ins Gesicht. Als ich dann nackt war, fesselte er mich ans Bett. Ich versuchte mich zu wehren, mich zu befreien, aber es nützte nichts. Dann wurde ich vergewaltigt.

Ich schreckte hoch und merkte eine Berührung auf meiner Schulter. Ich sah nach rechts und Klaus war. Schnell sprang ich aus dem Bett. "Liebes, was hast du?", fragte er. Klaus wollte auf mich zu kommen, doch ich sagte:" Bitte komm nicht näher." Man sah ihm an, dass er verletzt war, aber er akzeptierte es. Ich sah, dass Klaus Tränen in den Augen hatte. Dann verließ er das Zimmer.

Klaus Sicht

Sie hat Angst vor mir. Es ist wie am Anfang. Da hatte sie auch kurze Zeit Angst vor mir. Was kann ich tun, um ihr diese Angst zu nehmen. "Klaus, was ist? Du siehst so traurig aus." Ich schaute zur gegenüberliegenden Tür und sah Stefan. "Denise hat Angst vor mir." "Du musst Geduld haben. Denise hat schreckliches erlebt. Gib ihr Zeit, dass zu verarbeiten.", sagte Stefan. "Ich habe einfach Angst, dass sie für immer so bleibt.", sagte ich. Denise ist meine kleine Prinzessin. Ich werde für da sein, ihr helfen, egal wie lange es dauert. Meine Liebe zu ihr ist stark. Ich ging ins Wohnzimmer und fing an mich zu betrinken. Auf einmal riss mir jemand die Flasche aus der Hand. Ich schaute hoch und sah Katherine und Rebekah. "Nik, lass das. Was ist los?", fragte meine Schwester. Ich erzählte den beiden, was mit Denise ist. "Ich kann mir gut vorstellen, dass das echt schlimm ist, aber sich zu betrinken hilft nicht. Gib Denise das Gefühl, dass sie keine Angst haben brauch, dass sie dir vertrauen kann.", sagte sie und lächelte. Rebekah hat recht. Ich ging wieder nach oben zu Denise. Sie saß auf dem Bett und als ich reinkam schaute sie mich ängstlich an. Ich setzte mich auf einen Sessel und schaute sie an. "Willst du reden, Liebes?" Sie schüttelte mit dem Kopf. "Versuch noch zu schlafen. Ich werde jetzt besser auf dich aufpassen. Ich werde nicht noch einmal zulassen, dass dir was passiert. Das verspreche ich dir.", sagte ich. Denise nickte und legte sich hin. Es ist echt schlimm, sie so zu sehen. Hoffentlich ändert es sich bald. Ich vermisse ihr lachen, ihre leuchtenden Augen, aber vorallem vermisse ich es sie zu küssen, sie im Arm zu halten. Ich nahm mein Handy und schaute mir Fotos von uns an. Ich werde alles tun, damit sie wieder fröhlich wird.

Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt