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Elijah's Sicht

Ich schaute zu Denise und Niklaus. Etwas stimmte nicht. Denise wirkte ängstlich, panisch. Niklaus kam auf mich zu und sagte:" Da vorne, der Typ mit den blonden Haaren und der schwarzen Jacke, dass ist Jonathan, Denise ihr Exfreund. Verfolgt ihn. Ich will alles über ihn wissen. Ich bringe Denise jetzt erstmal nach Hause." Dann nahm Niklaus Denise auf seine Arme und verschwand. "Elijah, wo sind Nik und Denise?", fragte Rebekah. Kol, Finn und Freya schauten zu uns. Ich erzählte meinen Geschwistern das, was Niklaus mir gerade erzählt hat. Wir waren uns einig, dass es auffällig wäre, wenn wir alle gingen. Finn und Freya gingen nach Hause. Rebekah, Kol und ich beschlossen Jonathan zu verfolgen. Jonathan ging durch etliche Gassen. Es war so, als wollte er nicht gesehen werden. Dann blieb er vor einem Haus stehen. Dort stand ein Mann. "Hallo Jonathan, weißt du endlich wo sie ist?", fragte der Mann. "Nein, leider nicht. Aber sie war zuhause. Ihre Sachen sind weg." Der Mann wirkte gereizt. "Du hast mir Denise versprochen. Ich will endlich, dass sie für mich Arbeitet." "Hä, was meint der?", fragte Rebekah leise. "Ich werde Denise finden. Versprochen." Jonathan kam in unsere Richtung. Schnell versteckten wir uns. Als er und der Mann weg waren, rannten wir im Vampirspeed nach Hause. Dort angekommen, suchte ich Niklaus. Ich fand ihn in seinem Schlafzimmer. Denise lag im Bett und schlief. "Elijah, und habt ihr was herausgefunden?" "Ja, das habe ich. Komm mit runter, dann erzählen wir es."

Klaus Sicht

Wir gingen hinunter in den Salon. "Also Rebekah, Kol und ich haben Jonathan beschattet. Er hat sich in einer Gasse mit einem Typen getroffen. Jonathan sucht Denise. Die soll für diesen mysteriösen Mann arbeiten. Wir wissen nicht, was es für eine Arbeit sein soll.", beende Elijah seine Rede. "Wir müssen ihn jeden Tag beschatten, vielleicht bekommen wir heraus, für wen Denise arbeiten soll und was es für eine Arbeit sein soll.", sagte ich. Rebekah schaute mich an und meinte:" Der Typ, mit dem Jonathan sich getroffen hat, ich habe bei ihm kein gutes Gefühl. Nik, wir müssen Denise beschützen. Am besten lassen wir sie nicht mehr aus dem Haus." "Rebekah hat recht. Es ist wirklich das beste, wenn wir Denise im Haus lassen. Wir können nicht wissen, ob noch jemand mit Jonathan zusammen arbeitet." sagte Finn. "Nik. " Wir drehten uns um und Denise stand an der Tür. Sie zitterte am ganzen Körper. Sie kippte nach vorne. Schnell rannte ich zu ihr und fing sie auf, bevor sie zu Boden ging. "Liebes, ich habe doch gesagt, du sollst liegen bleiben." Behutsam nahm ich sie im Brautstyle auf meine Arme und setzte mich mit ihr auf das Sofa. "Warum ist sie umgekippt?", fragte Elijah. "Es war einfach zu viel für sie, dass sie Jonathan gesehen hat. Die ganzen Erinnerungen kamen wieder hoch. Das geht ihr alles an die Nerven." Ich streichelte ihre Wange und Denise kuschelte sich enger an mich. Es ist einfach schön, ihre Nähe zu spüren, ihren Geruch, der nach ihrem Rosen Shampoo riecht, einzuatmen. Ich möchte ihr am liebsten sagen, was ich für sie empfinde, aber ich habe Angst vor ihrer Reaktion. Angst davor, dass sie mich nicht will. "Ihr beide seht irgendwie süß aus.", sagte Rebekah. Ich schaute meine Schwester an und fragte:" Wirklich?" Denise schaute Rebekah an und meine Schwester nickte. Dann schaute Denise mich an und lächelte. "Denise, wir haben beschlossen, dass es das beste ist, wenn du das Haus erstmal nicht mehr verlässt. OK?", fragte Freya. "Ja OK. Und für wie lange?", wollte Denise wissen. "Das wissen wir noch nicht. Wir müssen herausfinden, ob Jonathan etwas plant. Wir haben gehört, dass er dich sucht. Keine Angst, wir beschützen dich. Und wenn wir jeden töten müssen, der dir wehtun will, dann werden wir das tun.", sagte Kol. "Danke, dass ihr mir helft. Das bedeutet mir sehr viel. Ich habe noch nie erlebt, dass sich Leute, die ich kaum kenne, sich so um mich sorgen, wie ihr.", sagte Denise mit Tränen in den Augen. "Du bedeutest uns auch viel. Du nimmst uns so, wie wir sind. Aber vor allem, du hast keine Angst vor uns, weil wir Vampire sind. Das bedeutet uns sehr viel.", sagte ich. Dann küsste ich liebevoll ihre Stirn. Denise wurde ganz rot im Gesicht. Sie schaute mich verlegen an, nahm meine Hand und hielt sie fest. Denise fühlt sich wohl bei mir. Das konnte ich spüren. Ich hoffe so sehr, dass sie sich in mich verliebt, denn ich will für immer und ewig mit ihr zusammen sein.

Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt