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Denise Sicht

Nein, das kann Klaus nicht machen. Ich ging zur Tür und schlug dagegen. "Klaus, bitte mach die Tür auf. Bitte.", schrie ich. Ich fing heftig an zu weinen und sank auf die Knie. Es erinnerte mich an früher an meinen Exfreund Jonathan.

Flashback

Jonathan kam heute wieder recht spät nach Hause. Und das schlimmste war, er war wieder betrunken. Er kam in die Küche und schlug mir ohne Grund ins Gesicht. Dann packte er mich am Genick und zog mich ins Schlafzimmer. Jonathan schmiss mich aufs Bett und vergewaltigte mich. Dann ging er weg und schloss mich im Schlafzimmer ein.

Ich war so an weinen, dass ich nicht mitbekam, dass die Tür aufging. "Liebes, hey weine nicht." Klaus nahm mich in den Arm und hielt mich. "Bitte schließ mich nicht ein. Bitte Klaus.", sagte ich leise und unter Tränen. "Denise, bitte rede mit mit.", sagte Klaus. Auch ihm kamen die Tränen. "Mein Exfreund. Er hat mich immer in meinem Zimmer eingesperrt. Er hat mich geschlagen und.....und.... "Ich fing erneut an zu weinen. Klaus nahm mich in den Arm und hielt mich fest. "Hat er dich auch vergewaltigt?", fragte er. Ich nickte.

Klaus Sicht

Meine arme Prinzessin. So jung und hat so schlimmes erlebt. Ich muss herausfinden wer ihr Ex ist. Der Typ wird leiden. "Soll ich heute Nacht bei dir bleiben?" Denise schaute mich aus ihren verweinten Augen an und sagte:" Ja bitte. Ich habe nachts immer Albträume, aber als ich letzte Nacht bei dir war, da hatte ich keine." Ich half Denise beim aufstehen und brachte sie in ihr Bett. Dann legte ich mich neben sie. Liebevoll zog ich Denise in meine Arme. Ich merkte, wie ihr Körper sich anspannte. "Klaus, kann ich dir vertrauen?", fragte sie. Ich schaute sie an und antwortete:" Ja das kannst du. Und meinen Geschwistern kannst du auch vertrauen. Wir werden dich beschützen. Das verspreche ich." Dann küsste ich sanft ihren Kopf. Denise ihr Herz schlug schneller. "Hey ganz ruhig. OK? Ich werde dir nichts tun." "Ich weiß. Es ist nur so, dass bis jetzt jeder Menschen, den ich kennengelernt habe, mir wehgetan hat.", sagte sie leise. Beruhigend streichelte ich ihren Rücken und es dauerte nicht lange, bis sie eingeschlafen war.

Denise Sicht

Als ich am Morgen wach wurde, lag ich immer noch in Klaus seinem Arm. Vorsichtig versuche ich aus seinem Arm zu kommen, aber er hält mich fest. "Bleib liegen.", nuschelte Klaus. Er machte die Augen auf und schaute mich an. "Alles OK?" "Ich musste nur an etwas denken.", sagte ich. Klaus schwieg einen Moment und dann fragte er:" Wie heißt dein Exfreund, von dem du mir erzählt hast?" "Wieso willst du das wissen?", fragte ich. Klaus setzte sich hin und sagte:" Ich will ihn finden und dann werde ich ihn so viele Schmerzen zufügen, dass er darum bettelt von mir getötet zu werden." "Klaus ich möchte zurzeit nicht über ihn reden. Bitte versteh das. Ich kann das nicht." "OK, aber sag es mir, wenn du soweite bist." Klaus lächelte mich an. Es klopfte an der Tür und Kol und Rebekah kamen herein. "Nik, hier bist du. Wir haben dich schon überall gesucht. Hey Denise.", sagte Rebekah. "Nik, komm runter. Elijah will mit dir reden.", sagte Kol. Klaus stand auf und ging mit Kol nach unten. Rebekah kam auf mich zu und sagte:" Wie geht es dir? Wir haben dich gestern weinen gehört. Was ist passiert?" "Klaus soll euch das erzählen. Ich kann das nicht noch einmal sagen.", sagte ich. Rebekah setzte sich auf Bett und legte mir vorsichtig die Hand auf die Schulter. "Komm, ich werde dir jetzt die Haare machen und dann suchen ich dir ein paar schöne Sachen heraus. OK?" Ich nickte. Rebekah holte ihren Lockenstab und machte mir die Haare. Nachdem siw fertig war, fielen meine Haare lockig über die Schultern. Dann gingen wir zum Schrank. Rebekah holte einen schwarzen Rock, eine schwarze Strumpfhose, ein weißen Pullover und meine schwarzen Stiefel heraus. "So und das ziehst du jetzt an." "Rebekah ich weiß nicht.", sagte ich. Seit dem Vorfall mit Jonathan, zog ich mich nicht mehr so aufreizend an. "Hey, wenn dir jemand an die Wäsche will, glaub mir, Klaus wird denjenigen töten. Niemand wird dir wehtun, solange Klaus bei dir ist." Rebekah lächelte und zusammen gingen wir nach unten.

Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt