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Klaus Sicht

Zusammen mit Kol, ging ich ins Esszimmer zu Elijah. Er saß dort zusammen mit Freya und Finn. "Niklaus, was war gestern bei euch los? Denise war so am weinen. Finn meinte, du wolltest sie einsperren.", sagte Elijah. "Ich wollte Denise nur einsperren, weil ich sie schützen wollte. Ich wollte nicht, dass sie sich wieder ritzt. Aber ich habe die Tür wieder aufgeschlossen, als sie am weinen war. Ihr Exfreund hat sie geschlagen, eingesperrt und  vergewaltigt.", sagte ich. "Oh mein Gott." Freya hatte Tränen in den Augen. Finn legte einen Arm um sie. "Weißt du wie Denise ihr Ex heißt?", fragte Kol. "Nein. Sie wollte es nicht sagen. Aber ich glaube, dass sie es mir noch sagt, wenn sie soweit ist.", meinte ich. Wir hörten Schritte. Ich drehte mich um und sah Rebekah und Denise. Mein Blick fixierte Denise. Sie sah wunderschön aus. "Nik, du sabberst.", sagte Rebekah. Denise grinste schüchtern. "Komm her, Liebes." Langsam kam sie auf mich zu. "Hab keine Angst." Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Elijah zu Rebekah ging und ihr erzählt, was mit Denise passiert ist. Rebekah schaute sie an und wirkte geschockt. "Kommt lasst uns Frühstücken.", sagte Finn. Wir gingen zum Tisch und frühstückten.

Denise Sicht

So wie mich alle anschauten, konnte ich mir denken, dass Klaus ihnen erzählt hat, was mit mir ist. Ich schaute Klaus an und sah, dass er mich anschaute. Er war nach langer Zeit wieder ein Mann, den ich wieder näher an mich ran ließ. Ich fühlte mich bei ihm so wohl, so geborgen. Er würde alles für mich tun.

Nachdem Essen trugen Kol und Rebekah das Geschirr weg. Klaus stand am Fenster. Ich ging auf ihn zu und nahm vorsichtig seine Hand. Er schaute mich an und strich mir über die Wange. "Danke, dass du dich so um mich kümmerst.", sagte ich. "Das ist für mich selbstverständlich. Eine Frau wie du, die hat es verdient, wie eine Königin behandelt zu werden." Ich legte meinen Kopf an seine Schulter. "Ich bin mitlerweile froh, hier zu sein." "Hey, wollen wir in die Stadt?", fragte Freya. Wir nickten alle und so fuhren wir in die Stadt. Als wir ankamen, zerrte Rebekah mich sofort in eine teure Boutique. "Bekka, müssen wir hier rein? Das ist alles so teuer.", sagte ich. "Klaus hat gesagt, dass ich dir was schönes kaufen soll. Er gibt gerne für dich Geld aus." Sie nahm mich an der Hand und suchten ein paar Klamotten. Wir kauften zwei Röcke, ein Kleid, drei Pullover, vier Tops, eine Jacke und drei Hosen. "Wie ich sehe, habt ihr was gefunden.", sagte Klaus. "Ja, ich habe echt gedacht, Rebekah will die ganze Boutique leer kaufen.", sagte ich. Klaus hielt mir seine Hand hin. Zögerlich ergriff ich sie. "Du musst keine Angst haben. Das weißt du doch.", sagte er. "Woher willst du wissen, dass ich Angst habe?", fragte ich. "Dein Herz schlägt sehr schnell." Wir gingen durch die Straßen und Freya rannte hinterher mit Kol in einen Kräuterladen. "Klaus, was ist das für ein Laden?" "Das ist ein Laden, indem Hexen ihre Zutaten kaufen." "Also ist Freya eine Hexe." Klaus nickte. Als ich ein Geschäft schaute, traute ich meinen Augen nicht. Dort stand Jonathan. "Klaus bring mich bitte weg." "Liebes, was ist los?", fragte er besorgt. "Da vorne, der Typ mit den blonden Haaren und der schwarzen Jacke, das ist Jonathan, mein Exfreund." Klaus sagte Elijah etwas ins Ohr. Dann nahm mich Klaus auf den Arm und rannte im Vampirspeed nach Hause.

Als wir ankamen wollte Klaus mich runterlassen, aber ich hielt mich mit aller Kraft an ihm fest. Er trug mich in sein Schlafzimmer und setzte sich mit mir zusammen auf einen Sessel. Beruhigend streichelte er mir über den Rücken. "Hey ganz ruhig. Ich bin bei dir. Alles ist gut." "Ich habe Angst. Nik, bitte beschütz mich." Weinend lag ich in seinen Armen. "Wir werden uns Jonathan schnappen. Er wird dafür bezahlen, was er dir angetan hat." Einen sanften Kuss, gab Klaus mir auf meine Wange. "Was hast du vorhin zu Elijah gesagt?", wollte ich wissen. "Er soll Jonathan beschatten. Ich will alles über ihn wissen, damit ich weiß, wie und wann ich mir den kleinen Pisser schnappen kann. Glaub mir Liebes, wenn ich mit ihm fertig bin, dann wird er um den Tod betteln. Dann bist du ihn los. Für immer und ewig." Ich wusste, dass Klaus es ernst meinte und ich freute mich schon darauf, dass Jonathan leiden wird.

Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt