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Denise Sicht

Eine sanfte Berührung an meinem Arm, führte dazu, dass ich aufwachte. Ich drehte mich nach rechts und schaute in die blauen Augen von Klaus. "Guten Morgen, Prinzessin. Hast du gut geschlafen?", fragte er. Ich nickte und küsste ihn liebevoll. "Komm, lass uns fertig machen und dann Frühstücken." Wir standen auf und ich ging in mein Zimmer, holte mir frische Sachen aus dem Schrank und sprang unter die Dusche. Nach gut einer halben Stunde war ich fertig. Vor meiner Tür, stand Klaus und wartete. Er hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie. Dann gingen wir nach unten. Am Tisch saßen bereits Kol, Rebekah und Freya. Als wir uns gesetzt haben fragte ich:" Wo sind denn Elijah und Finn?" Freya schaute mich an und antwortete:" Die beiden werden heute Jonathan beschatten. Deshalb sind sie schon weg." Ich nickte und fing an zu zittern. "Hey ganz ruhig. Wir passen auf dich auf. Es kann dir nichts passieren.", sagte Klaus und drückte meine Hand. "Und um Elijah und Finn musst du dir auch keine Sorgen machen. Wir sind Urvampire und uns kann man nur mit einer bestimmten Holzart töten und die gibt es nicht mehr.", sagte Rebekah. Während des Essens fragte ich:" Tut es eigentlich weh, wenn man gebissen wird?" "Es kommt drauf an, ob man es will. Wenn es erzwungen wird, dann kann es sehr schmerzhaft werden, aber wenn man es will, dann nicht. Warum fragst du?", wollte Klaus wissen. "Nur so." "Ich kann mir denken, warum du gefragt hast.", sagte er und schaute mich an. Ich fing an zu grinsen. Nachdem Essen, ging Klaus mit mir in sein Zimmer. "Was wollen wir hier?", fragte ich. Klaus machte meine Haare weg, sodass die linke Hälfte meines Halses entblößt war. Vorsichtig strich er mir drüber. Dann fing er an meinen Hals zu küssen. Ich schlang die Arme um ihn und im nächsten Augenblick, spürte ich einen leichten Schmerz im Hals. Klaus hielt mich fest, während er mein Blut trank. Es fühlte sich gut an. Nach einer Zeit, löste er sich von mir. "Alles in Ordnung?" Ich nickte. Dann biss Klaus sich ins Handgelenk und hielt es mir hin. "Hier mein Blut wird deine Verletzung heilen." Er drückte mir sanft sein Handgelenk auf den Mund und ich fing an zu trinken. Klaus zog mich zu sich und strich mir über den Kopf.

Elijah's Sicht

Wir beobachten Jonathan jetzt seit vier Stunden. Viel passiert ist nicht. Aber um halb neun verlies er die Wohnung. Finn und ich gingen hinter ihm her. Er konnte uns zum Glück nicht hören. Er ging den gleichen Weg wie gestern. Auch der mysteriöse Mann von gestern war auch wieder da. "Und schon eine Idee, wie du Denise bekommen willst?", fragte der Mann. Jonathan schaute ihn an und sagte:" Sie wird nicht einfach so mit mir mitkommen. Ich habe mir also gedacht, dass ich sie entführe, wenn ich sie sehe. Aber dazu muss ich sie erstmal finden. Ich habe alle Orte abgesucht, wo sie ist. Selbst in der Uni war sie nicht." Der Mann neben Jonathan, wurde wütend. Er packte ihn am Nacken und sagte:" Ich hasse es, wenn man mich warten lässt. Du hast mir versprochen, dass sie für mich arbeiten wird, also sorge dafür, dass das auch passiert." Jonathan sagte:" Man Rudi, ich kann doch nichts dafür, dass ich sie nicht mehr finde. Ich habe selbst ihr Handy orten lassen, aber selbst das funktionierte nicht. Was soll ich denn noch machen?" Jetzt wussten wir wenigstens, dass der mysteriöse Mann Rudi hieß, das ist immerhin ein Anfang. "Du hast zwei Tage Zeit um sie zu finden. Nächsten Monat soll sie dann Anfangen. Meine Kunden wollen sie. Ich habe auch schon ein schönes Zimmer für sie eingerichtet, damit sie ihre Kunden dort empfangen kann. Versau es nicht." Finn schaute mich an und sagte:" Komm lass uns nach Hause. Ich glaube Klaus wird das interessieren." Ich nickte und wir rannten nach Hause. Dort angekommen, sahen wir, dass Denise und Klaus im Salon sind. "Niklaus, wir sind wieder zurück.", sagte ich und ging mit Finn auf die beiden zu. Rebekah, Kol und Freya kamen zu uns. "Und habt ihr was herausgefunden?", fragte Kol. "Ja das haben wir. Der Typ, mit dem Jonathan gesprochen hat, heißt Rudi." Ich sah, dass Denise auf einmal richtig blass wurde. "Denise, alles OK? Du bist ganz blass." Niklaus schaute besorgt Denise an und nahm sie in den Arm. "Denise bitte rede mit uns.", sagte er. "Rudi ist ein alter Freund von Jonathan. Er war öfters bei uns. Rudi....er hat...." Denise fing an zu weinen und Niklaus drückte sie fester an sich. "Hat Rudi dich geschlagen?", fragte Kol. Denise nickte. "Hat er dich auch vergewaltigt?", wollte Finn wissen. Sie nickte erneut. "Was ist denn mit diesem Rudi? Habt ihr herausgefunden, wo Denise arbeiten soll?", fragte Freya. "So wie es sich angehört hat, besitzt dieser Rudi ein Bordell. Und dort soll Denise arbeiten." "Ich werde alle beide töten. Das verspreche ich. Niemand rührt mein Mädchen an. Denise, ich werde dich beschützen. Niemand wird dich holen." Denise hielt sich mit aller Kraft an meinen Bruder fest und weinte. Sie konnte sich gar nicht  mehr beruhigen. "Denise du wirst dich jetzt beruhigen.", manipulierte ich sie. Sie wurde ruhig und Niklaus nahm sie auf seinen Schoß. Finn holte eine Decke und legte sie ihr um. Wir wussten alle, jetzt müssen wir uns einen Plan überlegen, wie wir Denise beschützen können.

Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt