Klaus Sicht
Am Abend ging ich wieder zu Denise ins Zimmer. Als ich eintrat, malte sie noch immer. Dieses mal war es eine Wasserlandschaft. Aus dem Meer ragte eine Stadt empor. "Denise. Essen ist fertig. Magst du mit runterkommen?", fragte ich. Leise sagte Denise:" Ja." Sie stand auf und kam auf mich zu. "Hey, du musst keine Angst haben. Wir werden dir nichts tun. OK?" Sie nickte. Dann gingen wir nach unten in das Esszimmer. "Hey Denise. Komm setz dich.", sagte Kol. Langsam ging sie zu ihrem Platz. Ich setzte mich neben sie. "Klaus hat erzählt, dass du gerade am malen warst. Wie lange machst du es schon?", fragte Finn. Denise schaute ihn an und sagte:" Seit ungefähr fünf Jahren." "Gab es einen bestimmten Grund, dass du mit dem malen angefangen hast?", wollte Rebekah wissen. "Nein, eigentlich nicht." Ich merkte, dass Denise gelogen hat. An den Blicken meiner Geschwister wusste ich, dass auch sie es bemerkt hatten. Nachdem Abendessen räumten Freya und Finn den Tisch ab. Denise stand auf und ging nach oben. Traurig schaute ich ihr hinterher. "Hey, sie wird irgendwann anfangen zu reden. Freya hat recht. Gib ihr Zeit.", sagte Kol. Ich ging hoch in mein Zimmer und fing an zu malen. Doch es kam nichts bei heraus. Ich konnte nur noch an Denise denken. Als ich nichts hinbekam, beschloss ich schlafen zu gehen.
Denise Sicht
In der Nacht schreckte ich aus einem Albtraum hoch. Kerzengerade saß ich im Bett. Ich ging zur Staffelei und malte meine Wasserlandschaft weiter. Das malen hilft mir immer, wenn ich Albträume habe. Es beruhigt mich. Ich würde gerne Klaus und seinen Geschwistern sagen was mit mir ist, aber ich habe Angst. Ich ging ins Bad und sah, dass die Rasierklinge weg war. Klaus muss sie mitgenommen haben. Ich durchsuchte den ganzen Raum, aber ich fand nichts anderes. Dann ging ich leise runter in die Küche. Ich suchte ein Messer. Als ich eins gefunden hatte, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah Klaus. "Liebes, lass das. Bitte." Ich schaute Klaus an und er sah.....besorgt und traurig aus. Tränen bekam ich in den Augen und Klaus kam näher an mich heran. Vorsichtig nahm er mich in den Arm. Dieses mal ließ ich seine Berührung zu. Ich kuschelte mich an ihn. Dann merkte ich, wie er mich behutsam auf seine Arme hob. Er trug mich die Treppe nach oben und wir gingen in ein Zimmer. Klaus legte mich ins Bett und er legte sich neben mich. "Ist das dein Zimmer?", fragte ich. "Ja ist es. Komm versuch noch etwas zu schlafen." Klaus lächelte und ich legte meine Hand auf seine Schulter. Als ich fast eingeschlafen war, spürte ich wie Klaus mich zu sich zog.
Am Morgen wurde ich durch eine sanfte Berührung an meiner Wange wach. Ich machte die Augen auf und schaute in Klaus blaue Augen. "Guten Morgen, Liebes. Hast du gut geschlafen?", fragte er. Ich nickte. Dann stand ich auf und ging in mein Zimmer und auf meinem Bett saß Rebekah. "Hey Denise. Hier ich habe dir ein paar Sachen von mir geholt. Die müssten dir passen. Wir können dir ja deine Sachen von zuhause holen oder neue kaufen. Je nachdem was du willst." Sie lächelte mich ehrlich an und ich sagte:" Danke, dass ist sehr lieb von dir. Ich möchte nachher von zuhause ein paar Sachen holen." "Ich sage dann den anderen bescheid, dann können wir zusammen dorthin." Mit diesen Worten verließ Rebekah mein Zimmer. Ich nahm die Sachen und sprang unter die Dusche. Danach zog die Sachen an und wollte gerade runtergehen, als mir Finn und Elijah entgegen kamen. "Guten Morgen.", sagte ich. "Morgen. Kommst du mit runter zum Frühstück?", fragte Elijah. Ich nickte. Zusammen gingen wir nach unten. Rebekah, Kol, Klaus und Freya saßen schon am Tisch. Ich setzte mich neben Kol und Klaus. "Wir haben beschlossen, dass wir nach dem Frühstück zu dir fahren.", sagte Freya. Ich hoffe, ich schaff es. Ich habe das Gefühl, dass in meiner Wohnung noch etwas passiert.
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Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018
Mystery / ThrillerKlaus Mikaelson - selbsternannter König der Vampire. Zusammen mit seinen Geschwistern stürmt er eine Uni und tötet drei junge Frauen. Er hat mit der junge Studentin Denise Mitleid. Sie soll mit ihm kommen, doch sie will nicht. Kurzerhand manipuliert...