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Zeitsprung 3 Monate

Klaus Sicht

Vor drei Monaten wurde Denise entführt. Freya hat immer wieder versucht sie zu finden, aber es hat nicht geklappt. Immer wieder erinnere ich mich, wie ich gemerkt habe, dass Denise verschwunden war.

Flashback

Nachdem das Eisenkraut einigermaßen aus dem Haus war, bemerkte ich, dass Denise immer noch nicht zurück gekommen ist. Ich ging nach unten, aber da war sie nicht. Dafür sah ich, dass die Haustür offen stand. Ich ging hinaus und sah Rudi, mit einer aufgeschlitzten Kehle. Ich rannte ins Haus zurück. "Elijah, Kol, Freya, Finn, Rebekah." Meine Geschwister rannten zu mir. "Klaus, was ist passiert?", fragte Finn. "Sebastian, er hat Denise. Rudi seine Leiche liegt vor der Tür." Ich fing an zu weinen. Rebekah kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt. Wo ist meine Prinzessin?

Während ich so nachdachte, kam mir eine Idee. Ich nahm meinen Laptop und suchte Sebastian. Und ich fand eine Adresse von einem Bordell, dass er leitet. Leider kennt er alle von uns, also beschloss ich einen alten Bekannten anzurufen.

S: Klaus? Was willst du?

K: Stefan Salvatore, begrüßt man so einen alten Bekannten. Ich brauche deine Hilfe. Es geht um Denise, meine Freundin.

S: Wieso brauchst du meine Hilfe?

K: Sie wurde entführt. Vor drei Monaten. Wir können sie nicht finden. Ich habe eine Adresse gefunden, wo sie vielleicht sein kann. Ich oder meine Geschwister können nicht hin, weil er uns kennt. Bitte Stefan.

S: OK, aber ich werde das nicht allein machen. Ich habe jemanden hier, die bestimmt gerne helfen würde.

K: Danke Stefan. Wer will dir denn Helfen?

S: Katherine. Sie hat gesagt, dass Denise mit ihr verwandt ist. Deshalb will sie helfen. Schick mir die Adresse. Wir kümmern uns drum.

Dann legte er auf. Ich schickte Stefan die Adresse. Jetzt heißt es warten.

Stefan's Sicht

Nachdem Telefonat mit Klaus, fuhren Katherine und ich zu der Adresse. "Denise scheint Klaus, sehr viel zu bedeuten. Während des Gesprächs habe ich gedacht, er fängt an zu weinen.", sagte ich. "Ja das stimmt. Klaus kann ohne sie nicht mehr leben. Er ist ein ganz anderer geworden. Er ist liebevoll, sanft und vorallem er ist glücklich. Hoffentlich können wir Denise retten. Schon eine Idee wie wir es machen?", fragte Katherine. "Ich habe mir gedacht, du bleibst im Auto und ich hole sie raus." Als wir an der Adresse ankamen, zeigte sie mir ein Foto von Denise. Dann ging ich hinein. "Guten Tag der Herr. Ich bin Sebastian Lugner.", sagte er. "Hallo, ich bin Stefan.", sagte ich. "Suchen sie einen bestimmten Typ Frau oder ist es ihnen egal?", fragte Sebastian. "Ich suche schon jemand bestimmtes. Sie sollte attraktiv sein und braune Haare." Er zeigte mir ein Buch, mit ein paar Mädchen. Und dann sah ich ein Foto von Denise. Ich zeigte auf ihr Foto und sagte:" Die will ich." "Sehr gute Wahl. Sie ist zwar etwas störrisch, aber ich glaube das dürfte kein Problem sein." Sebastian führte mich eine Treppe nach oben hin, dann einen Gang entlang und blieb dann vor einer Tür stehen. "Viel Spaß wünsche ich." Er ging und ich machte die Tür auf. Denise saß ängstlich auf dem Bett und schaute mich an. Vorsichtig näherte ich mich ihr. "Hab keine Angst. Ich werde dir nicht wehtun. Ich bin hier, um dich zu befreien." Ich lächelte sie an. "Warum willst du mich befreien?", fragte sie leise. "Klaus schickt mich." "Klaus? Du kennst Klaus?", fragte sie. Bei Klaus seinem Namen leuchteten ihre Augen. "Klaus ist ein alter Freund von mir. Katherine wartet unten. Bald bist du wieder bei ihm." Ich schaute mich um und sah ein Fenster. Es ließ sich ganz leicht öffnen. Dann ging ich zu Denise und hielt ihr meine Hand hin. Zögerlich ergriff sie die. Ich ging mit ihr ans Fenster und nahm sie auf meine Arme. Dann sprang ich raus. Im Vampirspeed rannte ich zum Wagen. Denise setzte ich auf die Rückbank und sah das sie eingeschlafen war. Ich setzte mich neben Katherine hin und sie fuhr los. Von weitem konnte ich Sebastian hören. Er war sauer. Ich nahm mein Handy und rief Klaus an.

K: Stefan, was gibt es? Schon eine Idee, wie du Denise befreien kannst?

S: Ich muss mir nichts mehr ausdenken. Denise sitzt bei uns im Wagen. Wir sind auf dem Weg zu euch.

K: Danke Stefan. Ich werde dir auf ewig dankbar sein. Kann ich sie sprechen?

S: Das geht nicht. Sie schläft. Wir sind bald da. Bis später.

Dann legte ich auf.

Klaus Mikaelson - Mein Retter? #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt