5. Kapitel

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Fia wachte noch vor Sonnenaufgang auf. Schnell schlüpfte sie in ihre Kleider. Eine einfache Hosen und ein Oberteil aus Leinenstoff. Außerdem einen Umhang damit man den Dolch an ihrer Seite nicht sehen konnte.  Das Haus war leer. Sie nahm ihren aus Ästen und Stoff selbst gemachten Rucksack. Sie war gestern nochmal bei dem Grab ihrer Mutter gewesen. Sie war sich lange unschlüssig ob sie sich wirklich von ihrer Mutter verabschieden sollte. Sie hatte vermutet sie würde wenn sie das Grab sehen würde sich wieder umentscheiden. Doch es war nicht so gewesen. Sie hatte sich fast noich bestätigt in ihrem Vorhaben gefühlt. Es war als hätte ihre Mutter sie in die Arme genommen, aber trotzdem gesagt sie sollte auf jeden Fall gehen.
Den Rest des Hausrates hatte sie danach an Straßenkinder verschenkt. Es war ihr bei manchen Sachen etwas schwer gefallen doch sie wusste auch das diese Sachen einen neue Zukunft hatten und ihrem neuen Besitzer mehr helfen würden als ihr. Sie hatte am Abend sogar noch einen kurzen Brief an ihren Bruder geschrieben. Warum sie genau weg ging hatte sie nicht geschrieben. Sie hatte vorsichstalber noch mal geschrieben das er sie nicht suchen solle, doch sie war sich sicher das er das sowieso nicht tun würde.
Sie nahm den Brief und überlegte wo sie ihn verstecken sollte und ob sie ihn überhaupt verstecken sollte. Sie entschied das er den Brief, wenn sie ihm im Haus versteckte nicht finden würde. Deshalb ging sie in den Garten und band den Breif an den kleinen Apfelbaum der dort stand. Draußen war es noch kalt. Sie zog den Umhang fester um sich und ging entschlossenen Schrittes Durch ein Gebüsch das gleich hinter ihrem Garten lag. Von dort aus über Felder auf den nächsten Weg der nach Osten führte. Sie sah sich nur einmal kurz um. "Vielleicht komme ich ja eines Tages zurück." sagte sie zu sich. Doch sie wusste fast das es nicht so war. Dann verschwand ihr Haus aus ihrer Sicht und sie lief schnellen Schrittes weiter. Ihre große Reise begann. Ob sie sie überhaupt überleben würde? In der Morgendämmerung sah sie Rehe auf den Felden stehen. Nebelschwaden zogen durch die Bäume.
Würde sie überhaupt wieder hier her zurückkommen, fragte sie sich. Doch sie beschloss nicht über solche Fragen nachzudenken die ihr nichts nützten. Sie wusste sie musste jedem Soldaten Möglichst aus dem Weg gehen. Die Grenze zwischen dem Königreich und dem Land der Schatten  wurde besonders stark bewacht. Einmal das niemand heimlich in das Königreich einbrach. Aber wer wollte das schon. Hauptsächlich wurde die Grenze bewacht damit niemand einfach so das Königreich verließ.

Sie war zwar sehr Ausdauernd doch wegen des wenigen Schlafes den sie in der Nacht bekommen hatte und dem Gewicht das sie mit sich herumtrug, begannen ihr langsam die Beine zu schmerzen.

Die Sonne war aufgegangen und obwohl sie weit von Städten und Dörfern entfernt war stieß sie auf ein paar Menschen. Sie druchquerte einen Wald. Langsam bekam sie hunger. Sie hatte seit dem Morgen nichst gegessen. Doch trotzdem lief sie weiter. Sie wusste nicht wie lange ihrer knappen Vorräte noch reichen müssen. Als sie aus dem Wald heraus kam überholte sie ein mit Heubeladener Wagen. Der Bauer trieb seine beiden Kaltblüter schnell voran. Fia zögerte nicht lange. Als der Bauer sie nicht mehr sehen konnte rannte sie dem Wagen hinterher. Sie fixierte ihr Ziel. Ein freies Teil der Ladefläche. Dann sprang sie und landete so leicht wie möglich. hinten auf dem Wagen.
So einfach kann es gehen, dachte sie sich und lächelte. Etwas schneller kam sie so auf jedenfall voran und gleichzeitig konnte sie sich ausruhen.


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Hey,
Ich hoffe ihr habt schöne Ferien. Hier ist mal ein etwas kürzeres Kapitel.
Das Cover dieses Buches wird sich in nächster Zeit öfters ändern. Ich bin gerade dabei bei verschiedene neue Cover Versione anzufertigen. Und bin mir noch nicht so sicher welche zu diesem Buch am besten passt.

Viele Grüße und Frohe Ostern

Princessin_Kushana

Fia - Das FeuermädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt