Müde und erschöpft sah Fia auf die kleinen Stadt vor sich. Sie war die ganze Nacht durch gelaufen. und hatte auch nicht aufgehört als es zum Morgen graute. Fast schon zu Mittagszeit hatte sie schließlich diese kleine Stadt erreicht und beschlossen hier ein paar Tage zu bleiben. Sie war in nun schon sehr weit gekommen und hatte deswegen nun beschlossen etwas ruhiger zu reisen und nicht so als wäre sie auf der Flucht. Vielleicht fand sie in der kleinen Stadt eine Arbeit für ein paar Tage.
Fia lief den Hügel hinunter in die Stadt. Es gab viele Fachwerkhäuser mit kleinen, bunt geschmückten Läden. Aif dem kleinen Markt hatten viele Händler ihren Stand aufgebaut. Es war viel los in der kleinen Stadt und die Sonne die warm und hell schien schuf eine gemütliche Atmosphäre. Ein kleiner Bach floss durch die Stadt. Fia setzte sich an dessen Ufer, zog die Schuhe aus und ließ die Füße ins Wasser hängen. Viele kleine Fische glitzerten im Sonnenlicht. Um so länger Fia sie beobachtete desto müder wurde sie. Irgenwann legte sie sich auf den Rücken und schloss die Augen. Sie genoss die Wärme der Sonne und schlief schließlich ein.Als Fia wieder erwachte war es schon fast Abend. Sie fühlte sich etwas wacher. Sie zog ihre Schuhe wieder an und lief etwas durch die Stadt um nach einem Gasthaus zu suchen wo sie die Nacht über bleiben konnte. Es gab mehrere und sie wählte eins am Rande der Stadt, in der Hoffnung dort wäre es billiger.
„Zehn Kupfergroschen pro Nacht.“ sagte der Wirt mürrisch. ,„Zehn ?!“ wiederholte sie. „Ja! Und jetzt wage es ja nicht an dem Preis dran rumzumeckern!“ er machte eine Pause und wischte weiter über den Tresen. „Na ja, ...“ fing Fia vorsichtig an, doch der Wirt ließ sie nicht zu Wort kommen. „Ich musste schon für eine Woche die Preise enorm senken!“ er machte eine Pause und atmete tief ein und aus. „Willst du jetzt hier ein Zimmer oder nicht?!“ Fia verkniff sich auch nur irgendwie Bedauerung um das Geld zu zeigen und reicht es ihm Widerstandslos. Der Wirt nahm es entgegen und deutete ihr zu folgen. Fia hatte selten etwas mit Geld gemacht, sie hatte immer nur mit Dingen gehandelt. Doch sie beschloss sich besser darüber zu erkundigen um Empörung darüber aus dem Weg zu gehen.
Auf dem Weg zum Zimmer schimpfte der Wirt unentwegt. Über fehlendes Personal, über die unfreundlichen Kunden und über die Wette. Besonders über die Wette weshalb er seine Preise hatte senken müssen. Er erzählte groß und breit das der andere bestimmt betrogen habe und dass er sie eigentlich hätte gewinnen müssen. Neben bei zeigte er ihr das Zimmer. Es war ein einfaches kleines Zimmer. Das Klo war auf dem Hof. Ein Plumsklo in dem die Ratten hausten, weil dort auch Nahrungsmittel hineingeworfen wurden. Es war damit zu rechen das man sich im Bett Flöhe ein fing. Und ob sie noch irgendwelche Fragen hätte. Nein?! Gut!
Er stanpfe schnell wieder die Treppe herunter.
Fia sah sich in ihrem Zimmer um. „Das ist also für die nächsten Tage mein Zimmer.“ sagte sie zu sich. Ein schäbiges kleines Zimmer. Aber ein Zimmer.*******************************************
Hallo
Ich hoffe ihr habt schöne Ferien! Hier ist ein neues (zwar etwas kurzes ) Kapitel! Wie findet ihr (die paar die den Weg zu dieser Geschichte bis hier hin gefunden haben) die Geschichte denn?Jetzt in den Ferien werde ich wieder etwas mehr veröffentlichen ...
Viele Grüße
Princessin_Kushana
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Fia - Das Feuermädchen
FantasyAls Fia's Mutter stirbt müssen sie und ihr größerer Bruder sich allein durchschlagen. Ihrem größerem Bruder schein alles egal zu sein was sie macht und als sie einen Brief ihres verschollenen Vaters findet beschließt sie fort zu gehen. Fort aus ihre...