Moron wälste sich in seinem Bett herum. Er zitterte leicht. Er hatte ein komisches Gefühl in der Brust, die gesamte Zeit schon. Als würde seine Lugen eingequetscht und gleichzeitig aus ihm herausgezogen werden. Zu dem war es wie in einem Albtraum. Er sah lauter Bilder, Erinnerungen. sie schwommen inerinander deieganze Zeit versuchte er einen klaren Kopf zu bekommen. Sein ganzes Leben schwamm zusammenhangslos ineinander. Doch plötzlich erstarrte er das Gefühl verschwand und mit ihm auch die Erinnerungen. Alles war dunkel. Langsam entspannte sich Moron wieder. Er lag eine Weile so da und starrte an die Decke. Er fragte sich was eben mit ihm passiert war. Und ob es Gut oder schlecht war. Ob das eine Art von kopfschmerzen waren?
Er seufst und drehte sich auf die andere Seite. Mit einem mal spürte er wie müde er war. Die Müdigkeit überfiel ihn, dass er keine klaren Gedancken mehr fassen konnte und so beschloss er am nächsten morgen weiter darüber nachzudenken.Als er jedoch wieder erwachte waren erst wenige Stunden vergangen. Er konnte wieder klar denken. Er sag den Alten ihn seinen erinnerungen und mit einem Satz setzte er sich auf. Angst und entsetzten durchströmten ihn. Es dauerte nicht lange da wechselte die Angst zur Wut.
Schnell zog er sich um und rannte hinaus auf die dunklen Straßen. Ratten und streunende Hunde und Katzen huschten ihm erschreckt aus dem Weg und verschwanden in der Dunkelheit. Das einzigste Licht was ihm den Weg wieß war das silberne Schimmern des Mondes das sich auf dem Pflaster der Straße und in den Pfützen spiegelte.
Schwerfällig kam er vor dem Laden des Alten zum stehen. Als er vorsichtig die Klinke hinunter drückte sprang die Tür auf. Der Laden war noch offen, das bedeutete nichts gutes. Moron versuchte leise durch den Laden zu gehen, doch es kam ihm so vor als würde jede bewegung die er machte zehn mal so laut von den Wänden wiederhallen.
Im Laden war niemand. Moron sah sich den Boden wo er den Alten zu letzt hatte liegen sehen, genauer an. Er konnte nicht viel erkennen doch schon von weitem hatte er die dunklen Flecken gesehen. Er fuhr mit der Hand darüber. Die Flüssigkeit haftete an seiner Handfläche. Moron stand auf, ging zu einem Fenster durch das das Mondlicht hineinfiel und hielt seine Hand in das Licht. Mehr brauchte er nicht. Er ballte die Hand zur Faust. Er lief durch die Tür in die Räume hinter dem Tresen. Auch hier waren lauter Blutflecken auf dem Boden. Doch von dem Alten fehlte jede Spur. Er sah ihn jedem Raum nach und drang dabei in sehr erstaunliche Raume vor. In einem Flur hingen Bilder die aus einer anderen Welt zu stammen schienen. Moron entdeckte ein leicht verostetes, hübsch verziehrtes Schwert. Das Haus schien endlos. Er hätte nie gedacht das es in diesem Haus noch so viele Gänge und Türen gab, die einen immer wieder in ein nächstes Zimmer führten. Und gerade wenn man dachte das das Haus endlich zu Ende sei kam noch ein Gang noch ein Zimmer oder noch eine Treppe. Irgendwann setzte Moron sich auf eine Treppe. Die Zimmer die er durchquert hatte waren alle irgendwie mystisch gewesen. In jedem lag lauter Zeug herum. Auf dem ersten Blick sah alles was in den Zimmern und auf dem Fluren lag, aus wie normales Gerümpel was man in fast jedem Haus finden konnte, doch wenn man genauer hinsah das etwas damit nicht stimmte. Es war keinenfalls normales Zeug. Es gab Bücher mit fremden Schritzeichen, Bilder von Menschen, aber auch von Landschaften, ab und zu sah man Waffen. Und auch scheinbar normale Alltagsgegenstände, verzierte Gläser, Schalen und Teller. Kissen und Stofftiere. Und alles schien von weit her zu kommen. Es war wie in einem Haus eines Zauberers.
Die Müdigkeit überfiel Moron wieder und er lehnte sich müde an die Wand. Der Staub glitzerte im Mondlicht das durch ein Fenster gleich an der Treppe fiel. Moron schloss die Augen. Dunkelheit hüllte seinen Geist ein, doch dann...Er stand an der Treppe auf der er eben noch gesessen hatte. Rechts und links langen lauter Bunte Gegenstände. Alle mit funkelnden Diamanten geschmückt. und mitten drin auf der Treppe sah er Blut. Lauter Tropfen. Sie führten ihn die Treppe hinauf, einen Gang entlang, bis vor eine Tür. Er öffnete sie. Dahinter war ein weiterer. Er war größer doch auch in ihm hingen Bunte Gegenstände von der Decken, an der Wand und lagen auf dem Boden. Er lief den Gang entlang. und um so weiter er kam desto seltener wurden die glitzernden Gegenstände. Plötzlich war er am Ende des Ganges. Er endete im nichts. Vor ihm war Dunkelheit. Moron wollte sich gerade wieder umdrehen als er in der Ferne ein Licht sah. Er sah Bilder. Alle mit Feuer umrahmt. Er sah eine Schlacht. Ein Mann im Feuer. Eine riesige Stadt, hoch oben auf dem Gipfel eines Berges. Dann sah er Soldaten, wie sie in die Häuser fremder Menschen stürmten. Wie sie brutal umgebracht wurden und ihre Häuser zerstört. Nur das Feuer war ihre Hoffnung. Es kam nicht um sie zu verbrennen sondern und die Soldaten fort zu treiben.
Er sah einen Marktplatz. Einen riesigen Marktplatz, mit mehreren Galgen in der Mitte. Eine große Gruppe von gefesselten Menschen stand davor. Ein Henker legte ihnen eine Schlinge um den Hals. Doch plötzlich fing das Seil an zu brennen. Das Feuer verschlang den Galgen und sprang auf den Nächsten über. Die Menge der Gefangenen fing an zu jubeln. Das Feuer schnappte nach dem Henker und seinen Knechten, nach den Zuschauern und allen Foltergeräten die dort standen. Es schlängelte sich an Häusern entlang und glitt über stein. Es verschlang alles was ihm in den Weg kam. Außer die Gefangenen, die ließ es unversehrt. Das Feuer verbrannte ihre Fesseln ohne sie zu verletzen. Sie schnappten sich die Schwerter der Soldaten die sie bis eben noch bedroht hatten und begannen die Stadt zu erobern. Es sah gut für die aus. Das Feuer schlug alle in die Flucht. Doch plötzlich kam aus dem Brunnen in der Mitte der Markplatzes eine Wassersäule. Sie breitete sich aus und ließ das gesamte Feuer erlöschen. Es spülte den Gefangenen die Schwerter davon und gab den Soldaten somit die Chance die Gefangenen wieder zu entmächtigen. Die Soldaten machen sie gar nicht erst wieder zu Gefangenen sondern zu Toten.
Moron hörte eine Stimme. 'Wehr dich dagegen!' sagte sie 'Du kannst es aufhalten! Hilf mir!' dann hörte er die Stimme des Alten. 'Moron. Hör auf ihn. Hör auf das Feuer! Such deine Schwester!'
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Fia - Das Feuermädchen
FantasiAls Fia's Mutter stirbt müssen sie und ihr größerer Bruder sich allein durchschlagen. Ihrem größerem Bruder schein alles egal zu sein was sie macht und als sie einen Brief ihres verschollenen Vaters findet beschließt sie fort zu gehen. Fort aus ihre...