Fia - Das Feuermädchen

14. Kapitel

Die Hufe der Pferde die im schnellen Galopp durch die Landschaft preschten wirbelte eine dicke Staubwolke auf. Keiner der Soldaten ritt ohne Schmerzen. Der Kommandant, wie ihn alle nannten, hatte sich die Zeit damit vertrieben ihnen nochmals klar zu machen wer die Befehle gab und wer sie auszuführen hatte. Und wie sie sich dabei zu verhalten hatten.
Es war ihr erster größerer Auftrag seit Monaten. Besser gesagt seit Jahren. Und der Kommandant war außer sich vor Wut gewesen. Wie undiszipliniert sie sich verhalten hatten. Wer waren sie eigentlich?! Bauern oder Soldaten?! Er erklärte ihnen das sie ihre unreifen Spielchen in der Zeit treiben könnten in der sie frei hatten. Würde diese noch mal vorkommen, auch nur einmal, wären sie augenblicklich entlassen!
Zuletzt sagte er noch das er sie alle ausgewählt hatte weil er gedacht hatte sie wären talentiert und diszipliniert. Er hatte sie ausgewählt und sie gehörten zu einer Gruppe von den best ausgebildetsten Soldaten im Land, und sie müssten alle ihre Prüfung wieder holen. Doch diesmal und das wusste jeder würden  es manche von ihnen nicht schaffen.
Keiner der Soldaten wusste was in sie gefahren war als sie sich verhalten hatten wie Tölpel. Ihr Gehirn hatte sich mit einmal wie ausgestellt. Es war so als hätte man sie wie Puppen an Schnüren geführt ohne das sie sich davon hatten befreien können. So hatten sie die Strafe gerechtfertigt hingenommen. Keine Zweifel hatten sich geregt.
Die Staubwolke verzog. 
Als alle Soldaten von den Pferden stiegen gab es keinen dem Nichts weh tat. Doch sie ließen sich davon nichts anmerken und traten an als ob nichts gewesen wäre. Der Kommandant stand vor ihnen. Sie warteten auf Befehle doch es kamen keine. Er umrundete sie einmal. dann ließ er sie einen Schritt vortreten. Dann umrundete er sie nochmal. Dann zwei Schritte. 
Manchen der Soldaten wurde so langsam klar worauf er hinaus wollte. Er wollte testen wie viel sie aushielten und wie lange sie sein Spielchen mitspielen konnten.
Er ließ sie maschieren dann wieder stehen. Dann wieder maschieren und wieder stehen und das so lange bis einer stoplterte und fiel. Ob aus Unachtsamkeit oder Schwäche. Derjenige stand schnell wieder auf und maschierte weiter. Doch der Kommandant hatte es bemerkt. Er machte eine Handbewegung. Derjenige war so klug sie zu verstehen und sofort zuverschwinden. Damit war für ihn alles vorbei.
Doch für die anderen ging es weiter. Es kamen noch die verschiedensten Übungen. Und immer wenn irgendjemand auch nur ein kleines Zeichen von Schwäche zeigte wurde er mit noch mehr härteren Übungen bestraft.

Zwei mussten sie noch verlassen. Der Rest hatte es für diesen Tag geschafft. 
Es dämmerte als sie alle schweißüberströmt und verdreckt vor dem Kommandanten standen. 

"Ich bin entäuscht von euch. Ihr seit wohl über die Zeit eingrostet!" Er sah sie alle abwertend an. "Morgen geht es weiter. Ihr habt jetzt noch genau drei Tage Zeit um mir zu zeigen ob ihr euren Status würdig seit. Dann brechen wir auf. Es wird wahrscheinlich der erste große Auftrag den ihr erleben werdet. Also streng euch an sonst war es euer letzter." Seine Stimme war leise und bedrohlich. Er sah sie noch eine Weile an, dann entließ er sie.

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Na ihr,

Wie ergeht es euch so in der Schule?

Dieses Kapitel sollte eigentlich doppelt so lang werden. Aber irgenwie hab ich in letzter Zeit keine Zeit / Lust lange Kapitel zu schreiben. 
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem.

Viele Grüße Princessin_Kushana

(PS: ACHTUNG SCHLEICHWERBUNG :)
Schaut doch mal in mein neues Buch Sternenstaub und Wasser. Es ist das erste mal das ich sowas schreibe und ich würde mich sehr über Kommentare freuen.
Danke im voraus :))