Moron fuhr aus seinem Bett hoch. Orientierungslos sah er sich um. Es war schon hell. Hatte er alles was am Abend passiert war nur geträumt?!
Ganz langsam und verschwommen kamen seine Erinnerungen zurück. Er hatte irgendwie es wieder aus dem Laden hinaus geschafft und dann war er im Halbschlaf zurück zu seinem Zimmer gelaufen.
Er sah aus dem Fenster. Es war schon bald Mittagszeit. Schnell wechselte er seine Sachen und lief hinaus. Dort begegnete.er einer Hausangestellten. „Ach ihr seid es!" begrüßte sie ihn freudig. „Könnt ihr mir kurz beim tragen helfen?"
Er halt ihr schell ihre Einkäufe zur Küche zu bringen und lief dann etwas durch sie Stadt. Gerade als er sich etwas zu essen kaufen wollte kam ihm der Gedanke an seine Lehre. Er war gestern den gesamten Tag nicht da gewesen. Schnell rannte er zu der Schmiede.
„Na, mein Herr, lassen wir uns auch noch mal blicken?" begrüßte sein Meister ihn. Moron wollte gerade zu einer Langen Entschuldigung ansetzten, doch der Schmied unterbrach ihn. „Ist schon gut." beruhigte er Moron. „Doch sie zu das es nicht öfter vorkommt!" setzte er so gleich mahnend hinzu. „Ja!" antwortete ihm Moron überzeugt. „Na los, schnapp dir eine Schürze und dann hilf mir.Den Rest des Tages arbeitete Moron in der Schmiede. In ungefähr einem Jahr würde er seinen seine Abschlussprüfung machen und vollwertiger Schmied werden können. Wenn man ein guter Schmied war mangelte es einen nicht an Arbeit. Soldaten zahlten nicht wenig für ein gutes Schwert und hatte es sich einmal herumgesprochen das man ein guter Schmied war, wurde man die Kunden gar nicht mehr los.
Moron kehrte in sein Zimmer zurück, setzte sich auf sein Bett und aß was. Er war geschafft von der Arbeit in der Schmiede, doch er wollte sich auch noch nicht wieder ins Bett legen. Er würde so wie so nicht schlafen können. Er überlegte zu ihrem Haus zu gehen und da viel ihm der Brief von Fia wieder ein. Er kramte ihn aus seinen Sachen hervor, faltete ihn auf und laß ihn sich durch.
Sie hatte nicht viel geschrieben. Nur das sie in eine andere Stadt gehen wollte und dort nach einer Arbeit suchen wollte. Sie hatte sich kurz von ihm verabschiedet und zuletzt noch geschrieben das sie all ihren Besitz verkauft, mitgenommen oder verschenkt hatte.
Moron legte den Brief beiseite und starrte an seine Wand. Wieso? Fragte er sich. Wieso war sie weggegangen um nach einer Arbeit zu suchen? Diese Stadt war groß genug, theoretisch fand man an jeder Ecke irgendeine Arbeit. Wenn auch manchmal eine sehr billige aber trotzdem Etwas. Ob es noch andere Gründe für ihr verschwinden gab? Sie hätte nie das Haus einfach so zurückgelassen, also musst es andere Gründe geben.
Moron erinnerte sich an seinen komischen Traum im Laden des Alten. 'such deine Schwester.' Hatte die Stimme gesagt und das er es aufhalten könnte. Doch die Frage die sich Moron stellte was und besonders wie sollte er es aufhalten. Und wie sollte er Fia suchen und finden wenn er nicht mal die kleinste Ahnung hatte wo sie stecken könnte.
Er erinnerte sich an die Menschen und das Feuer. Es muss eine riesige Stadt sein in der sich das abgespielt hatte. Vielleicht war es sogar die Hauptstadt. Der Sitz der Königs. Koloss. Doch wie sollte er das herausfinden? Moron seufzte und streckte sich auf seinem Bett aus. So viele Fragen die er alle noch würde beantworten müssen wenn er denn Sinn des Ganzen verstehen wollte.****************************************************
Hallo!
Wieder ein sehr kurzes Kapitel, doch es werden bald auch wieder lange kommen!Viele Grüße
Princessin_Kushana
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Fia - Das Feuermädchen
FantasyAls Fia's Mutter stirbt müssen sie und ihr größerer Bruder sich allein durchschlagen. Ihrem größerem Bruder schein alles egal zu sein was sie macht und als sie einen Brief ihres verschollenen Vaters findet beschließt sie fort zu gehen. Fort aus ihre...