6. Kapitel

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Moron wurde durch wildes klopfen an seiner Tür geweckt. Müde sah er sich um. Das klopfen hörte nicht auf. Es wurde nur noch lauter. Er gähnte und wollte sich am liebsten die Decke gleich  wieder über den Kopf ziehen da bemerkte das es schon hell war. Er sprang aus dem Bett und stürtzte der Länge nach hin. Schnell rappelte er sich wieder auf und rief: "Ich komme gleich." Vor der Tür hörte man eine Stimme sagen: "Na endlich. Das wurde aber auch Zeit!" Moron riss seine Sachen aus seinem Schrank und zog sich so schnell wie möglich um. Vor der Tür stand einer der Geheimdienstsoldaten. "Das wurde aber auch Zeit. Der Komandant freut sich nicht gerade über Verspätungen." Schnell gingen sie zum Rand des Virtels in dem ihr Haus stand. "Guten Morgen!" begrüßte ihn der Kommandant. Bevor er weiterreden konnte enschuldigte sich Moron bei ihm: "Entschuldigen sie Kommandant. Das wird nicht wieder vorkommen. " Zu seiner Überraschung lächelte der kommandant. "Das ist nicht so schlimm. Das kann doch allen mal passieren." Die Soldaten hinter ihm begannen leise miteinander zureden, worauf der Kommandant ihnen einen giftigen Blick zuwarf. Sie verstummten sofort. "So, dann werden wir mal deine Schwester besuchen." sagte er fast fröhlich. Die Soldaten sahen sich an und man konnte ihnen ansehen das sie sich fragten 'Was ist mit dem denn los?'. Moron musste über die Gesichter der Soldaten lächeln, obwohl ihm die Freude des Kommandanten zugleich auch etwas unheimlich war.
Als sie vor ihrem Haus angekommen waren blieb der Kommandant stehen und sah Moron erwartungsvoll an. Dieser klopfte zuerst an der Tür, wartete eine Weile klopfte nochmal doch als sich immer noch nichts regte holte er einen Schlüssel hervor und schloss auf. Er brtrat das Haus in dem er aufgewachsen war und irgendetwas war anderes. Er bemerkte es sofort. Das Haus war leer, ohne Leben. Er lief die Treppe hinauf in. Dort hatten er und Seine Schwester geschlafen. Seinem Bett sah man an das es schon lange nicht mehr benutzt worden war, doch ihr Bett war noch so als hätte sie in der Nacht noch darin geschlafen. Er sah sich um in seinem ehemaligen Zimmer und ekelte sich fast. Dreck und Heu lagen über den Boden verstreut. Alles war mal an den Wänden war war größtenteils heruntergeblättert. Man sah die Holtbalken und die Ziegelsteine. Selbst im Stall der Reichen sah es besser aus. Er lief zu einer Leiter die hoch zum Dachboden führte. Dort obern lag überall Heu verstreut. Er fragte sich zum ersten mal was das Heu überhaupt da oben zu suchen hatte. Spinnweben hingen überall und eine Latte im Boden war lose. Darunter war ein Mäusenest. Schnell lief er wieder herunter.

Unten waren gleich nachdem Moron nach oben verschunden war alle Soldaten in das Hausgestürmt. Oder eher, sie hatten es versucht. Bei dem Versuch alle gleichzeitig nebeneinander durch die  Tür zu gehen waren sie gescheiter. Der Kommandant räusperte sich doch als die Soldaten darauf nicht reagierten nahm er die die ihm im Wegstanden am Kragen und zerrte sie beiseite.
Er schritt mit seinen feinen Schuhen durch das Haus und betrachtete es mit einer Mischung aus ekel und erwartung was es ihm zeigte. Sein Blick verenderte sich zuerst, jedoch nur kurz, zu erstaunen, dann Ärger.

Moron kam die Treppe hinunter und sah den Kommandanten den Raum betrachen. Hinter ihm standen die Soldaten. Aufgereiht und ordentlich standen sie da. Der Kommandant sah sich zu ihm um. "Wo ist deine Schwester." fragte er fast streng. "Ich weiß es nicht sie ist nicht hier." Der Kommandant fluchte. "Die kleine Göre ist abgehauen!" Er trat gegen einen Balken, doch bereute dies sofort. Eine Staubwolke wirbelte auf und lagerte sich auf seinem Schuh ab. Angewiedert sah er diesen an. Die Soldaten und Moron mussten lächeln. Dieses Lächeln verschwand jedoch sofort  als der Kommandant sich zu ihnen umsah. "Durchsucht das Haus!" Schrie er die Sodalen an. Diese stetzten sich sofort in bewegung. "Such ob du irgendetwas von deiner Schwester findest." Befahl er Moron. Dieser Verschwand daraufhin in ihren kleinen Garten. Er sah sich kurz um. Er konnte nichts außergewöhnliches entdecken.Er lief etwas hin und her, als er aus dem Augenwinkel etwas an dem Apfelbaum sah. Er lief darauf zu. Es war ein Blatt Papier. Es war mit einem Band am Baum befestigt. Schnell knotete er es ab. Gerade als er es auseinanderfalten wollte um es zu lesen betrat der Kommandant den Garten. So schnell sie möglich steckte Moron den Brief ein und lief zum Kommandanten. "Hast du etwas gefunden?"
"Nein." erwiderte er sofort.
"Dann ist die also tatsächlich abgehauen."
"Wieso abgehauen? Vielleicht kommt sie wieder."
"Nein, glaub mir Moron. Die ist weg! hast du dich im Haus nicht richtig umgesehen? Man sieht es auf den ersten Blick. Alle Haushaltsgeräte sind weg. Ich kann mir ja vorstellen das ihr wenig gehabt habt, aber das Haus ist leer." Im Haus hörte man Holz brechen und Schreie und Fluche der Soldaten. "Diese unfähigen ...." Der Kommandant ging wieder in das Haus und gleich darauf hörte man ihn Befehle brüllen. Die Soldaten strüzten fast als sie schnell die Treppe herunterrannten. Irgendwie gefiehl es Moron nicht das sie sein Haus verunstalteten. Auch wenn ihm nicht so viel an dem alten Haus lag, es war immernoch sein Zuhause. 
Drinnen stakste der Kommandant wie ein Storch über das am Boden liegende.
"So," Sagte er zu den Soldten die sich langsam wieder richtig aufstellten. "Gehen wir. Aber diesmal." Er hielt dem ersten Soldaten am Ärmel fest. "Hinter mir!"



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Hey,
Ich weiß es ist Mittwoch. Ich hatte gestern keine Zeit. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

Viele Grüße

Princessin_Kushana

Fia - Das FeuermädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt