15. Kapitel

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Es war ein trüber Tag er regnete schon die ganze Zeit lang und im Gasthaus saß kaum jemand. Fia saß am Tresen und sah durch die Fenster an der gegenüberliegenden Wand hinaus in den Regen. Ein paar Menschen eilten vorüber, mehr war nicht los. Es schien sich schon bei den Gästen herumgesprochen zu haben das dieses Gasthaus eine neue Köchin hatte, denn von Tag zu Tag kamen mehr Leute. Der Wirt, der wie sie erfahren hatte Alexej hieß und seine Frau Phoebe hatten langsam immer mehr Vertauen zu ihr gefunden. Sie hatten ihre Kraft und ihr können langsam zu schätzen gelernt und so waren sie nach und nach immer netter zu ihr.
Im Laden war es ruhig und sie hatte genug Zeit um nachzudenken. Wie sollte es weiter gehen? Wollte sie bleiben? Konnte sie das? Phoebe hatte gesagt sie könne so lange bleiben wie sie wollte. Noch konnte es in den Nächten kalt werden und so war es einfacher noch zu warten bis es richtig Sommer wurde. Doch ging ihr damit irgendwo Zeit verloren. War es besser wenn sie ihre Reise so schnell wie möglich beendete?
Sie wusste es nicht.
Der Regen prasselte einschläfernd. Sie legte den Kopf in ihre Arme und schloss die Augen. Es brauchte nicht lange und schon war sie eingeschlafen.

Sie schreckte hoch als jemand den Laden betrat. Die Person hatte einen dunklen Mantel an und war vollkommen durchnässt. „Entschuldigen Sie. Sind hier Zimmer frei?" Fia sprang auf. „Ja, natürlich. Kommen sie herein. Haben sie ein Pferd?" Der Fremde nickte. „Es steht draußen." sagte er mit seiner tiefen Stimme. „Ich gehe und stelle es in unseren Stall. Setzen sie sich und trocknen sich etwas."  Der Fremde nickte dankbar.
Sie eilte zu sem vor der Tür angebundenen Pferd und brachte es in den Stall. Der Fremde musste lange geritten sein. Das Pferd war erschöpft und müde. Sie sattelte es ab und brauche es in eine Box. Danach trieb sie irgendwo alte Decken auf und wickelte sie  um das zitternde Pferd. Schnell füllte sie etwas Hafer in den Futtertrog und entzündete ein Feuer um etwas zu heizen. Hätte das jemand getan der sich nicht mit Feuer auskannte, so wie sie, so wäre wahrscheinlich der gesamte Stall abgebrannt. Doch sie wusste auf Anhieb genau wie und wo sie das Feuer machen musste das genau das nicht geschah.
Als sie wieder mit den Satteltaschen die m Sattel befestigt waren, ins Haus rannte, befand sich im Schankraum niemand mehr, außer der Fremde. Diese hatte seinen Mantel ausgezogen und es sich am Kamin gemütlich gemacht.
Sie räusperte sich. „Ich zeige ihnen ihr Zimmer. Ihre nassen Sachen können sie dann mir geben." Der Fremde stand auf. Er war in mittlerem Alter, hatte braue Haare und eine lange Narbe im Gesicht.
Er folgte ihr auf eine Zimmer. Dort angekommen ging sie zu dem kleinen Kamin und machte Feuer. Als sie sich an den Fremden wand sah dieser sich gerade im dem kleinen Zimmer um. „Soll ich ihre Sachen waschen?" 
„Das wäre nett." Er sah sie an und musterte sie eine Weile.
Sie lächelte leicht. Gut legen sie sie vor die Tür ich werde sie waschen und zum trocknen am Kamin aufhängen."
Sie wand sich zum gehen. „Ach und neben an ist das Bad ich werde Wasser warm machen" Der Fremde lächelte dankbar und nickte.
Daraufhin verließ Fia den Raum.

Unten in der Küche angekommen begann sie sofort Wasser warm zu machen. Gegen Abend würde Phoebe wieder kommen und gleich darauf würden lauter hungrige Gäste ein Abendessen erwarten. Sie hatten nicht mehr viel da. Altes Brot, Milch und etwas Gemüse.
Durch ihre neue Ordnung in der Küche hatte sie einen besseren Überblick über alles was sie noch hatten.
Vielleicht würde auch Phoebe vom Markt etwas mitbringen, aber bis dahin musste sie improvisieren und mit dem arbeiten was da war.
Sie überlegte was ihr ihre Mutter beigebracht hatte und hatte nach kurzer Zeit tatsächlich eine Idee.


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Okay eigentlich wollte ich viel mehr schreiben hatte aber keine Lust mehr. Ich werde diese Geschichte sowieso nochmal überarbeiten müssen. 

Fia - Das FeuermädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt