eins.vier

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Ich hätte niemals gedacht, dass Park Jimin freiwillig vor meiner Tür stehen würde

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Ich hätte niemals gedacht, dass Park Jimin freiwillig vor meiner Tür stehen würde. Aber da stand er, direkt vor mir. Ich dachte, ich würde träumen. Einen Alptraum, um genau zu sein. Jimin fuhr sich verlegen durchs Haar. "Hi.", brachte er hervor und lächelte mich schüchtern an.
"Was machst du hier?" Ich war einfach nur noch verwirrt. Ich konnte nicht einmal wütend sein, ich war komplett von dieser Situation überrascht. Jimin hob seine Hand, hielt mir etwas entgegen. Zuerst kapierte ich es nicht, dann weiteten sich meine Augen. "Du willst dir die Haare färben?" Ich sah auf die Verpackung. Die Haarfarbe war ein schlichtes, langweiliges schwarz. Das passte überhaupt nicht zu Jimin. Erstens, hatte er schon mal schwarze Haare gehabt und zweitens hatte er niemals zweimal die gleiche Farbe. Und wieso wollte er mir sowas überhaupt mitteilen? Mir war es doch egal, welche Farbe er sich diesesmal in die Haare klatschen wollte. Ich war wirklich versucht ihm die Tür vor die Nase zu knallen. Wann begriff er endlich, dass ich rein gar nichts mit ihm zu tun haben wollte. Vielleicht wollte er fragen, ob ihm schwarz stand? Obwohl der Gedanke schon ziemlich abwegig war. Er wusste das ich nur fieses zu ihm sagen würde, dass kein einziges Kompliment meine Lippen verlassen würde. Aber wenn er mich fragen würde, dann würde ich ihm sagen, dass ich grau gemocht hatte und schwarz. Mit schwarzen Haaren hatte er beinahe normal ausgesehen. Oh, und blond hatte ich auch an ihm gemocht und zugegebenermaßen orange auch. Aber ganz im ernst, sowas hätte ich ihm im Leben niemals anvertraut. Vielleicht sollte ich bestärken, dass er wieder schwarzhaarig wurde, aber pink stand ihm leider auch, besser als mir jedenfalls. "Schwarz finde ich gut. Solltest du machen." Ich hob meinen Daumen, einmal in meinem Leben konnte ich ja nett zu ihm sein, wandte mich schon wieder ab, das Thema war für mich geklärt, aber Jimin hielt mich mit seinen Worten zurück. "Nicht ich werde mir die Haare färben, sondern du."
Sofort drehte ich mich wieder um.
"Und warum?"
Er lächelte mich unschuldig an. Ich hasste dieses lächeln.
"Magst du deine Haare im Moment?"
"Nein.", gab ich zu. Ich sah grässlich aus, Jimin hingegen nicht.
"Siehst du. Ich mag pink an mir und du musst zugeben mir steht es."
Ich kniff die Augen zusammen. "Mir etwa nicht?", fragte ich bissig und hob eine Augenbraue. Es stand mir wirklich nicht, trotzdem ließ ich mich nicht von Jimin herunter machen.
"Hab ich überhaupt nicht gesagt!" Er sah mich verärgert an.
"Hmm.", machte ich bloß, sah ihn unschlüssig an und seufzte.
"Und wer soll mir die Haare färben?"
Jimin grinste.
"Ich."

Pink. -Park.Jimin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt