Wie pinke Haare mein Leben zerstörten.
Als ich ihn zum ersten mal mit pinken Haaren sah, dachte ich, dass er völlig den Verstand verloren hatte. Ich meine, welcher Junge kam auf die Idee sich seine Haare pink zu färben? Er sah einfach komplett blöd...
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Es wurde nicht schlimmer. Aber es wurde auch nicht besser. Jedes mal wenn ich Jimin sah, hatte ich das Gefühl, dass er mir ein Messer in meine Brust bohrte. Also versuchte ich geflissentlich ihn nicht an zu blicken und glücklicherweise, so sollte ich jedenfalls denken, tat ich aber nicht, machte er es ebenso bei mir. Er sah mich kein einziges mal an. Plötzlich wirkten Kira und er wie beste Freunde oder mehr als das. Für Kira war es mehr. Das wusste ich. Aber was Jimin dachte, konnte ich nicht ahnen. Wie auch? Ich hatte es nie gekonnt. Er war für mich immer der pinkhaarige Junge gewesen, der stets an meiner Seite geblieben war. Ich vermisste ihn. Ich hoffte, er vermisste mich auch. Manchmal war dieses Gefühl so stark, dass ich ihn fast anreden wollte, aber ich hielt mich zurück. Jimin und ich, dieses wir, hatte niemals existiert und würde es auch niemals. Es war okay. Wirklich. Aber eigentlich war es das nicht.
