Warum bin ich dein Lover?

7. Kapitel

"HALT!" ich sah leicht nach oben und es war Ricko. Ricko stand breitbeinig da und sah auf uns herab. "Es reicht der Lehrer kommt gleich" damit ging er zu seinem Platz. Bitchi nahm mir schmollend die Handschellen ab und setzte sich auch hin. Schnell zog ich mich an und nahm das Tuch von meinem Mund ab und eilte ebenfalls zum meinem Platz. Wir hatten jetzt Französisch und unsere Lehrerin kam wie immer etwas zu spät. Als die Stunde endlich rum war nahm ich meine Sporttasche und eilte aus den Raum hinaus. Als ich mich sicher fühlte verlangsamte ich mein Tempo. Dann hilt mich jemand von hinten an der Schulter fest und ich fiel beinahe nach hinten. "Hey!" Sagte die Stimme und ich wusste genau wer es war. Ich drehte mich um und sah in Rickos eis blauen Augen. "Mh...d-danke wegen v-vorhin..." murmelte ich nur und senkte meinen Kopf. "Ja ja ich wollte nicht das wir erwischt werden aber mal was anderes.....ich habe letzte Woche Sport geschwänzt also brauche ich wieder deine Unterschrift". 'Er kann nett sein nur wenn er was von mir will'. Ich merkte wie die Wut in mir hoch stieg. Am liebsten hätte ich ihm meine Meinung ins Gesicht gebrüllt aber ich war zu feige. Also drehte ich mich einfach um und ging weiter. "Hey!! Hey! Warte doch!" Rief Ricko mir hinterher aber ich hörte nicht auf ihn. In der Umkleidekabine wollte ich schnell vertig sein bevor einer von den Jungs mich aufhalten konnte. Ich war vertig und wollte gerade raus als mir Rickos Beta Simon gegenüber stand und mich finster Anblickte. Simon ließ die restlichen Jungs raus. "Bitte sehr Alpha....weiß zwar nicht was du vor hast aber...Befehl ist Befehl". Mit diesen Worten verschwand auch er und so war ich mit Ricko wieder aleine. Er stand hinter mir ganz nah an mich gepresst und schlang seine Arme um meine Hüfte. "Och Omega bitte.....ich brauche deine Unterschrift....du bist der einzige der das kann..." sagte er schmollend  gespielt. Mein Herz raßte in seiner Nähe und ich konnte mich weder bewegen noch irgendetwas sagen. "Ich weiß das du Angst hast" flüsterte er mir ins Ohr. Ich schauderte. Seine Worte die er in mein Ohr flüsterte brannten sich in mein Gehirn ein. '...er hat recht...ich habe Angst...aber nicht Angst davor verprügelt zu werden...Angst davor....' ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mir Ricko ganz langsam übers Ohr leckte. "Omega..." hauchte er in mein Ohr. Wieder ließen mich seine Worte zittern und mein Herz machte einen Sprung. Ich riss mich zusammen und befreite mich aus seinen Armen. "N..nein!" Versuchte ich ohne zu stottern zu sagen. Unsanft presste mich Ricko gegen die Wand. "Du weigerst dich? Vollidiot!" Er sah mich mit seinen eiskalte Augen an und mir wurde übel vor Angst. Ich wusste nicht was er von mir wollte. Er kommt mir extrem nah und berührt mich so sampft...doch später bin ich wieder Dreck für ihn. Ich versuchte die Übelkeit zu überwinden und nickt kurz. Ricko ließ von mir ab und ich kramte einen Stift raus. Er gab mir die Entschuldigung und ich unterschrieb sie. "War das jetzt so schwer?" Fragte er genervt. Ich schüttelte den Kopf und packte den Stift weg. Ich war zu verwirrt ich wollte endlich wissen was Ricko wirklich von mir wollte. "Ricko!...äh..Alpha ich...ich.." ich konnte nicht weiter sprächen. Verlegend und wütend auf mich selber sah ich zur seite. Ricko kam näher und strich mir sampft durch das Haar. "Lass uns gehen die anderen warten bestimmt schon".

Der Schultag neigte sich langsam dem Ende zu. Ich schlenderte den weg nach hause und dachte über das Verhalten von Ricko nach. Nach langem hin und her überlegen kam ich auf dich Schlussfolgerung das Ricko nur mit mir spielte, das er Spaß dabei hatte mich zu verwirren. Mich machte dieser Gedanke traurig aber das müsste ich eigentlich ja schon gewöhnt sein. Vor meiner Haustür blieb ich stehen und suchte meinen Schlüssel. Doch ich fand ihn nicht. 'Was?! Wo ist er?! Nein das darf nicht sein!'.Ich kramte wie ein becklopter in meiner Tasche herum bis ich das klimpern von Schlüsseln hörte. "Suchst du was?" Ich drehte mich um und Ricko stand hinter mir und in seiner Hand meinen Hausschlüssel. So kam es das wir paar Minuten später im Wohnzimmer saßen und Cola tranken. "Danke das ich rein kommen durfte" sagte er mit seiner langweiligen stimme. 'Pf...du hast dich mir aufgezwungen' dachte ich generft aber sagte nichts. Ich merkte wie mich Ricko musterte. 'Moment das war doch die Gelegenheit ihn zu fragen was das sollte in der Umkleidekabine...' ich atmete tief durch und riss all meinen Mut zusammen. "Ricko....was sollte das in der Umkleidekabine". So jetzt war es raus. Ich konnte nicht mehr zurück. Ricko sah mich aus den Augenwinkeln an. "Du meinst...das ich dir körperlich nah war?" Ich nickt langsam. Er grinste nur blöd und sah mich jetzt richtig an. "Hat es dir etwas gefallen?" Sagte er mit einer amüsierten tohnlage. "W-was...? Nein!" Sagte ich verlegen. Ricko sah mich wieder ernst an und wir schwiegen. Dann drückte er mich plötzlich zu boden und beugte sich über mich. Er sah mir wieder direkt in die Augen. Mein Herz schlug wie wild....

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Danke schön fürs lesen ^^ ich hoffe es hat euch wieder gefalle  meine Geschichte zu lesen und Tobi auf seinem Altar zu begleiten  (komischer Altar 😐) na ja XD ich freue mich aufjeden fall schon das nächste Kapitel zu schreiben ^^ bb